Bei den
Luftkühlern (
Wärmetauscher) sind die Lamellen so geformt, dass eine gute
Luftzirkulation und ein leichtes Abtauen gewährleistet ist. Wichtig ist ein fester Sitz der Lamellen auf den
Rohren, damit eine gute Wärmeübertragung erreicht wird. Jeder
Luftkühler benötigt eine Kondeswasserwanne mit Ablauf über einen Syphon.
Die Lamellenabstände des
Luftkühlers für Kühlräume liegen zwischen 3 und 12 mm , wobei die grösseren Abstände für grösseren Eisansatz, so z.B. in Gefrierräumen, bestimmt sind. Je kleiner der Lamellenabstand, desto kleiner kann der
Wärmetauscher ausgeführt werden.
In
Klimaanlagen werden kleinere Lamellenabstände eingesetzt. Die gebräuchlichsten Materialpaarungen zwischen Rohr und Lamelle sind
Kupfer-Aluminium, beide stahlverzinkt oder Edelstahl-Aluminium, evtl. auch kunststoffbeschichtet. Der Materialeinsatz richtet sich nach den
Korrosionsschutzanforderungen, die durch das jeweile
Luftzusammensetzung festgelegt wird.
Der
Lamellenverdampfer wird am häufigsten für Kühlräume, Kühlmöbel sowie Klimageräte und –anlagen eingesetzt. Für den Kanaleinbau gibt es Sonderausführungen..
Die einfachste Ausführung ist der
Verdampfer mit konvektiver
Luftbewegung (
Konvektor). Diesen Einsatz nennt man dann „stille Kühlung“. Er kann in Deckenausführungen mit Tropfwasserjalousie oder als Wandverdampfer mit
Luftleitblech verwendet werden.