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Autoren
OldBo
21.03.2019
Um Metalle vor Korrosion zu schützen gibt es verschiedene Maßnahmen. Die Maßnahmen beginnen bei der Fertigung der Werkstoffe über die Lagerung des Materials und der Planung der Anlage und enden mit bzw. nach dem richtigen Einbau.
Um Metalle vor Korrosion zu schützen gibt es verschiedene Maßnahmen (s. Tabelle). Die Maßnahmen beginnen bei der Fertigung der Werkstoffe über die Lagerung des Materials und der Planung der Anlage und enden mit bzw. nach dem richtigen Einbau. In den meisten Fällen reicht eine einzelne Maßnahme nicht aus, um einen vollständigen Schutz zu bieten. Die DIN EN ISO 8044 unterscheidet 37 Korrosionsarten und die DIN EN ISO 12944-2 legt die Umgebungsfaktoren fest, die Korrosion beeinflussen können.

Korrosionsschutzmaßnahmen

konstruktive
Maßnahmen

oberflächentechnische
Maßnahmen

werkstofftechnische
Maßnahmen

elektrochemische
Maßnahmen

nichtmetallische Überzüge/Beschichtungen, Rohrbeschichtung,
Schutzanstrich, Schrumpftechnik
(Außenkorrosion)

Nichteisenmetalle

Fließrichtung des Elektrolyts (Fließregel)
Kathode/Anode
metallische Überzüge/Beschichtungen

Legierungselemente
(Cr, Ni, Mo, Cd)

Leitfähigkeit der Elektrolyten herabsetzen (Inhibitoren)
kathodischer Schutz ohne Außenstrom
Druckentspannung

Stabilisatoren bei Austeniten
(Ti, Nb, Ta)

Elektrolyt - Zusammensetzung und Temperatur
Werkstoffpaarungen mit geringer Potentialdifferenz
Glätten der Oberflächen
Wärmebehandlungen, wie Spannungsarmglühen, Lösungsglühen, Diffusionsglühen, Abschrecken von Austenit
Sauerstoffkonzentration des Elektrolyts (Belüftung)
Vermeidung von Verunreinigungen und Spalten
Entfernen von Anlauffarben

In der Praxis wird man in Heizungs-, Solar- und Kühlsystemen immer nur Mischinstallationen vorfinden. Der Einsatz von korrosionsbeständigen Werkstoffen in allen Bereichen einer Anlage ist meistens nicht möglich, wobei auch häufig der Materialpreis und das fehlende Fachwissen eine Rolle spielt. Eine fachgerechte Spülung, Reinigung und der Einsatz von VE-Wasser mit korrosionshemmenden Heizwasserzusätzen ((Inhibitoren, Frostschutzmittel)) ist eine Grundlage, den meisten Korrosionsarten keine Chance zu geben.

In einem geschlossenen System ohne Luftaufnahme rosten Heizungsrohre aus Stahl an den Innenwandungen nicht. Außerdem sinkt die Löslichkeit von Sauerstoff mit steigender Erwärmung des Wassers und ist bei 111,6 °C am geringsten. Aber bei einer weiteren Erwärmung steigt das Lösungsvermögen für Sauerstoff wieder erheblich an.

Aber es gibt keine luftdichte Anlagen, auch wenn die Industrie es uns immer wieder einreden will. Alle O-Ringe (in alten Anlagen > Stopfbuchsen) lassen Luft in die Anlage diffundieren bzw. einsaugen, weil "Viel" immer zu "Wenig" geht. Besonders dann, wenn das Wasser nicht behandelt wurde, weil die O-Ringe hart werden und bei ungünstigen Druckverhältnissen Luft durchlassen. Dass Stopfbuchsen von Zeit zu Zeit neu gestopft werden müssen, ist heutzutage auch nicht mehr jedem bekannt. Dazu kommt, dass Kunststoffrohre und Verbundrohre nicht wirklich "luftdicht" sind. Hier diffundieren auch Bestandteile der Luft durch die Wandungen. So sind nicht nur in Wärmeerzeugungsanlagen (Warmwasserheizung, Biogasanlagen, Wärme-Kraft-Kopplung) sondern auch in Kühlsystemen Korrosionsschutzmaßnahmen notwendig.
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