Privatsphäre-Einstellungen
Diese Webseite verwendet Cookies. Mit einem Klick auf "Alle akzeptieren" akzeptieren Sie die Verwendung der Cookies. Die Daten, die durch die Cookies entstehen, werden für nicht personalisierte Analysen genutzt. Weitere Informationen finden Sie in den Einstellungen sowie in unseren Datenschutzhinweisen. Sie können die Verwendung von Cookies jederzeit über Ihre anpassen. Ihre Zustimmung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Privatsphäre-Einstellungen
Um Ihnen eine optimale Funktion der Webseite zu bieten, setzen wir Cookies ein. Das sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden. Dazu zählen Cookies für den Betrieb und die Optimierung der Seite. Hier können Sie auswählen, welche Cookies Sie zulassen:
Privacy Icon
Erforderliche Cookies
Diese Cookies sind notwendig, damit Sie durch die Seiten navigieren und wesentliche Funktionen nutzen können. Dies umschließt die Reichweitenmessung durch INFOnline (IVW-Prüfung), die für den Betrieb des HaustechnikDialogs unerlässlich ist. Wir benutzen Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu ermitteln. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Optionale analytische Cookies
Diese Cookies helfen uns, das Nutzungsverhalten besser zu verstehen.Sie ermöglichen die Erhebung von Nutzungs- und Erkennungsmöglichkeiten durch Erst- oder Drittanbieter, in so genannten pseudonymen Nutzungsprofilen. Wir benutzen beispielsweise Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher einer Webseite oder eines Dienstes zu ermitteln oder um andere Statistiken im Hinblick auf den Betrieb unserer Webseite zu erheben, als auch das Nutzerverhalten auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu analysieren, wie Besucher mit der Webseite interagieren. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Dienste von anderen Unternehmen (Google AdSense)
Beim akzeptieren dieser Option erlauben Sie unserer Webseite Google AdSense zu verwenden. Google AdSense verwendet Cookies, um Ihnen personalisierte Werbung anzuzeigen, die auf Ihren Interessen basieren können.Bitte beachten Sie, dass durch das Akzeptieren der entsprechenden Cookies Daten an Google LLC in den USA übermittelt und dort verarbeitet werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Datenschutzhinweise
Autoren
OldBo
10.01.2020
Unter "Coanda-Effekt" versteht man die Eigenschaft strömender Luft oder Flüssigkeiten, die sich an ebenen Flächen anlegen oder andere parallele Strahlen anziehen. Beim Einblasen der Luft parallel zu einer Begrenzungsfläche (z. B. eine Decke) bei einer Mischlüftung entsteht zwischen dem Luftstrahl und der Decke ein Unterdruck, wodurch sich der Strahl an der Decke ansaugt.
Coanda-Effekt
 Coanda-Effekt
Quelle: Bosy

Unter "Coanda-Effekt" versteht man die Eigenschaft strömender Luft oder Flüssigkeiten, die sich an ebenen Flächen anlegen oder andere parallele Strahlen anziehen. Dieser Effekt wird u. a. im Flugzeugbau (Tragflächen), in der Formel 1 (Auspuffsysteme), Heizungstechnik, Lüftungstechnik (Luftführung) und im Küchen- und Laborbereich eingesetzt.

In der Lüftungstechnik wird beim Einblasen der Zulluft parallel zu einer Begrenzungsfläche (z. B. Decke oder Wand) entsteht zwischen dem Luftstrahl und der Decke bzw. Wand ein Unterdruck, wodurch sich der Strahl an der Decke bzw. Wand ansaugt. Wird eine Zuluftströmung beispielsweise in geringem Abstand zur Decke angeordnet, so kann dem sich ausbildenden Luftstrahl nur von unten ungestört Sekundärluft zuströmen.

Alle Herstellerangaben zur Wurfweite beziehen sich auf eine isotherme Zuluft (Luft gleicher Temperaturen). Besonders beim Einblasen gekühlter Luft ist der Coanda-Effekt zu berücksichtigen. Um einen möglichst großen Effekt zu erreichen, ist die Luft in kleinen Mengen pro Durchlass bei möglichst regelmäßiger Beaufschlagung der Deckenfläche mit der größtmöglichen Geschwindigkeit zuzuführen.

Bei Geschwindigkeiten unter 0,35 m/s ist der Effekt nicht möglich. Das optimale Verfahren besteht darin, die Zuluft eines Durchlasses in vollem 360°-Muster ohne seitliche Abdeckungen einzublasen. Speziell für Schlitzdurchlässe wurde, um einen Strahlabfall von der Decke auszuschließen, eine Aufteilung in aktive und inaktive Sektionen vorgenommen. Wird ein Gitter mit einem Abstand von weniger als 300 mm zur Decke eingebaut, müssen die Katalogwerte für die Wurfweite mit 1,4 multipliziert werden.


Die Ausbildung des Coanda-Effektes ist von folgenden Faktoren abhängig:

  • Form der Luftaustrittsöffnung
  • Energie des Luftstrahles (Luftgeschwindigkeit)
  • Austrittwinkel und Abstand des Luftauslasses zur Ablenkfläche
  • Temperatur der Luft
  • Weitere Funktionen
    Aktuelle Forenbeiträge
    xrgi schrieb: Hallo zusammen für Renovierungsarbeiten würden wir gerne unseren...
    Klinger schrieb: Hallo liebes Forum, ich habe hier zwei kleinere Probleme mit...
    ANZEIGE
    Hersteller-Anzeigen
    Hersteller von Armaturen
    und Ventilen
    SHKwissen nutzen
    Wissensbereiche
    Website-Statistik