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Autoren
OldBo
13.09.2023
Von einem Unterdruck wird dann gesprochen, wenn in einem System ein geringerer Druck gebenüber der Umgebung vorhanden ist.
Von einem Unterdruck wird dann gesprochen, wenn in einem System ein geringerer Druck gebenüber der Umgebung vorhanden ist. In der Technik wird der Unterdruck auch als negativer Überdruck bezeichnet. Fälschlicherweise wird hier oft von Vakuum gesprochen.

In der Haustechnik gibt es viele Probleme mit dem Unterdruck.

Beispiele

Wenn in einer geschlossenen Flüssigkeitsanlage (Heizungs-, Kühl- und Solarsysteme) ein Unterdruck wegen fehlender Flüssigkeit vorhanden ist, dann wird durch Undichtigkeiten an Verschraubungen, Gewinden und/oder Stopfbuchsen bzw. O-Ringen Luft eingesaugt. Aber auch falsch gesetzte automatische Be- und Entlüfter lassen viel Luft in die Anlage. Diese Luft führt dann zu Hydraulik- und/oder Korrosionsproblemen.

Ein Unterdruck in einer Trinkwasserinstallation kann bei einer fehlenden Absicherung zum Einsaugen von Schmutzwasser (Heberprinzip - Heberwirkung) führen. Diese wird durch zentrale Rohrbelüfter oder Einzelsicherungen an den Armaturen verhindert.

Das Leersaugen eines Geruchsverschlusses (Siphon)  in der Abwasserinstallation basiert auf zu hohem Unterdruck im Abwasserrohr.

In Ölfeuerungsanlagen kann es auch zu dieser Heberprinzip - Heberwirkung kommen, die durch ein Heberschutzeinrichtungen - Antiheberventile verhindert wird. Dieser Unterdruck (Vakuum) wird durch einen Ölstandunterschied ausgelöst. Durch zu hohe Widerststände in einer Ölsaugleitung (Verschmutzung der Leitung, festsitzendes Fußventil) kann es zu einem zu hohen Unterdruck (Vakuum) kommen. Ab 0,3 bar Unterdruck beginnt das Heizöl auszugasen (Ausgasung von Heizöl), was dann als Brennerstörung auf Grund mangelnder Ölzufuhr führen kann.

Ein Unterdruck kann auch durch eine Strömung von Flüssigkeiten und Gasen entstehen. So kann durch eine Wasserstahlpumpe oder einem Venturi durch einen entstehenden Unterdruck Wasser angesaugt werden. Und an einer Dachfläche entsteht durch die vorbeiströmende Luft ein Unterdruck, der das Dach anheben kann.

Auf der anderen Seite wird ein Unterdruck für die Entgasung von Heizungswasser in Großanlagen genutzt.

Durch den Dichteunterschied zwischen dem Luftdruck der Atmosphäre und den heißen Ab- oder Rauchgasen eines Brenners oder eine Feuers entsteht im Wärmeerzeuger und der Abgasanlage ein Unterdruck, der die Ab- oder Rauchgase durch den Schonstein abführt.

Bei installierten Abluftgeräten bzw. einer Dunstabzugshaube im Fortluftbetrieb in der Küche darf kein Unterdruck entstehen. In diesen Fällen können die Rauchgase eines raumluftabhängigen Kaminofens nicht im Schornstein aufsteigen, sondern sie werden in den Raum gesaugt. Hier muss z. B. ein Fensterkontaktschalter eingesetzt werden.
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