Meistens werden kreisförmigen Rohre eingesetzt, aber auch Rohre mit quadratischem Querschnitt sind möglich. Die Nennweiten werden nach DIN EN 12056 und nach DIN 1986-100 ermittelt.
Dachentwässerungssystem Quelle: Bosy
Außenliegende
Regenfallrohre sind nach
DIN EN 612 genormt. Meistens werden kreisförmigen
Rohre eingesetzt, aber auch
Rohre mit quadratischem Querschnitt sind möglich.
Die
Nennweiten werden nach
DIN EN 12056 und nach DIN 1986-100 ermittelt. Bei der Montage ist folgendes zu beachten:
- Rohrschellenabstand bis DN 100 = 3,00 m, über DN 100 = 2,00 m
- lichter Abstand der Regenfallrohre = 20 mm vom fertigen Wandbelag
- sichern der Regenfallrohre gegen Durchrutschen durch Wulste oder Halbwulste
- Stecktiefe = 50 mm bei ungelöteten Rohren
- Einbau eines Schiebestückes vor Einmündung in die Grundleitung als Reinigungsöffnung
- Standrohr aus PE-HD, Grauguss oder Stahl, als Schutz und als Anschluss an die Grundleitung
- Anbringen einer Standrohrkappe am Übergang vom Regenfallrohr zum Standrohr
- Laub- und Sandfänge vorsehen
- Regenfallrohre, die im Mischsystem entwässert werden und deren Abstand zu Fenstern oder Türen von Aufenthaltsräumen weniger als 2,00 m beträgt, sind mit einem frostfrei eingebauten Geruchverschluss zu versehen
Bei der Ableitung des Regenwassers im Rahmen der Regenwassernutzung wird in das Fallrohr ein Standrohrfilter [Standrohrsammler] oder Filtersammler eingebaut.
Das Regenwasser darf auch außerhalb von Verkehrsflächen ins Freie abgeleitet werden, wo es dann versickert.
Verbindung zwischen Dachrinne und Regenfallrohr
Schwanenhals Quelle: Bosy
Äußerer Gliederbogen (Schweizerbogen) Quelle: Bosy
Innerer Gliederbogen (Schweizerbogen) Quelle: Bosy
Die
Verbindung zwischen
Rinnenstutzen und Regenfallrohr gibt es in verschiedenen Ausführungen
- Schwanenhälse aus Bögen
- Schweizerbögen (Gliederbögen)
- konische oder zylindrische Schrägrohre