Der
Feuerungsregler dient dazu, die
Luftzufuhr für die
Verbrennung von festen
Brennstoffen zu regeln. Der eingebaute Thermostat misst die
Temperatur im
Wärmeerzeuger und regelt in Abhängigkeit davon über einen Hebel mit Kette die
Luftzufuhr des
feststoffbeheizten Heizkessels durch Öffnen bzw. Schließen der
Luftklappe. Das Funktionsprinzip ist einfach: Die
Temperatur im
Wärmeerzeuger wird über einen integrierten Thermostaten erfasst.
Dieser Thermostat ist über eine individuell verstellbare Hebelstange und eine Kette mit der
Zuluftklappe (Kesseltür) verbunden. Abhängig von der Kesseltemperatur, also je nach dem ob dort die
Temperatur steigt oder fällt, wird die Luftzufuhr über die
Zuluftklappe durch Öffnen bzw. Schließen geregelt, wobei eine steigende
Temperatur die
Luftzufuhr drosselt und eine fallende
Temperatur durch zunehmende Öffnung der Klappe die
Luftzufuhr wieder erhöht.
Der Feuerungsregler hat einen Regelbereich von 30 °C bis 90 °C, welcher über einen skalierten Kunststoffdrehknopf frei einstellbar ist. Die maximale
Temperatur am Fühler kann bis zu 120 °C und die Umgebungstemperatur bis zu 60 °C betragen.
Der Fühler (Tauchrohrlänge 60 mm) wird über einen R3/4B Anschluss direkt in den Kessel eingeschraubt, wobei sowohl horizontale als vertikale Einbaupositionen möglich sind. Die Montage und anschließende Kalibrierung des
Reglers ist einfach und schnell durchführbar. Da der Feuerungsregler hilft,
Verbrennungsvorgänge im Kessel zu optimieren, wird zum einen der Schadstoffausstoß reduziert und zum anderen auch
Brennstoff eingespart.