Privatsphäre-Einstellungen
Diese Webseite verwendet Cookies. Mit einem Klick auf "Alle akzeptieren" akzeptieren Sie die Verwendung der Cookies. Die Daten, die durch die Cookies entstehen, werden für nicht personalisierte Analysen genutzt. Weitere Informationen finden Sie in den Einstellungen sowie in unseren Datenschutzhinweisen. Sie können die Verwendung von Cookies jederzeit über Ihre anpassen. Ihre Zustimmung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Privatsphäre-Einstellungen
Um Ihnen eine optimale Funktion der Webseite zu bieten, setzen wir Cookies ein. Das sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden. Dazu zählen Cookies für den Betrieb und die Optimierung der Seite. Hier können Sie auswählen, welche Cookies Sie zulassen:
Privacy Icon
Erforderliche Cookies
Diese Cookies sind notwendig, damit Sie durch die Seiten navigieren und wesentliche Funktionen nutzen können. Dies umschließt die Reichweitenmessung durch INFOnline (IVW-Prüfung), die für den Betrieb des HaustechnikDialogs unerlässlich ist. Wir benutzen Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu ermitteln. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Optionale analytische Cookies
Diese Cookies helfen uns, das Nutzungsverhalten besser zu verstehen.Sie ermöglichen die Erhebung von Nutzungs- und Erkennungsmöglichkeiten durch Erst- oder Drittanbieter, in so genannten pseudonymen Nutzungsprofilen. Wir benutzen beispielsweise Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher einer Webseite oder eines Dienstes zu ermitteln oder um andere Statistiken im Hinblick auf den Betrieb unserer Webseite zu erheben, als auch das Nutzerverhalten auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu analysieren, wie Besucher mit der Webseite interagieren. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Dienste von anderen Unternehmen (Google AdSense)
Beim akzeptieren dieser Option erlauben Sie unserer Webseite Google AdSense zu verwenden. Google AdSense verwendet Cookies, um Ihnen personalisierte Werbung anzuzeigen, die auf Ihren Interessen basieren können.Bitte beachten Sie, dass durch das Akzeptieren der entsprechenden Cookies Daten an Google LLC in den USA übermittelt und dort verarbeitet werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Datenschutzhinweise
Autoren
OldBo
08.09.2024
Photovoltaik-Fassaden werden entweder in die Fassade integriert oder mithilfe eines Montagesystems vor der Hauswand montiert. Es handelt es sich um gebäudeintegrierte PV-Anlagen (BIPV [Building-integrated photovoltaics]). In diesem Fall wird die PV-Anlage nicht an der Fassade befestigt, sondern in diese integriert. Die PV-Module bilden (mindestens zum Teil) die Fassade selbst.
Fugenbetonte, vorgehängte, hinterlüftete Fassade mit gerahmten Photovoltaikmodulen
 Fugenbetonte, vorgehängte, hinterlüftete Fassade mit gerahmten Photovoltaikmodulen
Quelle: Sto SE & Co. KGaA
Referenz: Projekt HZB, Berlin (Testinghalle) - Bauherr Helmholtz Zentrum Berlin (HZB)
 Referenz: Projekt HZB, Berlin (Testinghalle) - Bauherr Helmholtz Zentrum Berlin (HZB)
Quelle: SCHRAG Fassaden GmbH
SCHRAG eco Dünnschichtmodule
 SCHRAG eco Dünnschichtmodule
Quelle: SCHRAG Fassaden GmbH

Photovoltaik-Fassaden werden entweder in die Fassade integriert oder mithilfe eines Montagesystems vor der Hauswand montiert. Es handelt es sich um gebäudeintegrierte PV-Anlagen (BIPV [Building-integrated photovoltaics]). In diesem Fall wird die PV-Anlage nicht an der Fassade befestigt, sondern in diese integriert. Die PV-Module bilden (mindestens zum Teil) die Fassade selbst.

Es ist aber auch möglich, ein Ein- oder Mehrfamilienhaus nachträglich mit einer Photovoltaik-Fassade auszustatten, für eine separate Solaranlage oder um eine bestehende PV-Anlage zu erweitern. Die Solarmodule der Photovoltaikanlage werden dann nicht in die Fassade integriert, sondern mithilfe einer Metallkonstruktion (Vorhangfassade) vor der Hauswand angebracht. Je nachdem, welche Solarmodule dabei zum Einsatz kommen, muss ggf. ein gewisser Abstand zur Hauswand eingehalten werden, damit eine ausreichende Belüftung gewährleistet ist.

Das StoPhotovoltaics Inlay ist ein doppelverglastes Modul mit einer schwarzen Einkapselungsfolie. Die dunklen monokristallinen Solarzellen gewährleisten in Verbindung mit den geschwärzten Zellverbindern ein einheitliches schwarzes Erscheinungsbild. Das Modul wird von einem edlen schwarzen Rahmen umfasst.
Die Verbindung mit der klassischen VHF-Unterkonstruktion erfolgt über patentierte Einlegeschiene StoVentro Profile Inlay.

Neben der Planung der Fassade mit den Modulen im Hoch- oder Querformat ergeben sich weitere Gestaltungsmöglichkeiten zudem durch die Kombination mit weiteren Fassadenmaterialien.

Der jährliche Ertrag der installierten Leistung hängt neben den Wetterbedingungen (u.a. Standort des Gebäudes, der Ausrichtung (Himmelsrichtung und Neigung) der Photovoltaikmodule ab.

Vorteile kann die Integration von PV in die Ost-, West- und Südfassaden aufweisen. So wird der Tagesverlauf der Sonne, beginnend bei Sonnenaufgang im Osten bis Sonnenuntergang im Westen, und somit die auf die Fassade einstrahlende Energie bestmöglich genutzt. Aufgrund der unterschiedlichenNeigung zur Sonne von dach- und fassadenintegrierten PV-Modulen werden an der Fassade rund 30 % geringere Energieerträge als auf dem Dach erzielt. Allerdings liegt ein wesentlicher Vorteil darin, dass der monatlich erwirtschaftete Energieertrag besser zum tatsächlichen Bedarf im jahreszeitlichen Verlauf passt, weil durch die flacher stehende Sonne besonders in den kühleren Monaten an der Fassade mehr Energie erzeugt wird als auf dem Dach.

Abhängig von den verfügbaren und nutzbaren Dach- bzw.Fassadenflächen ist eine Kombination sinnvoll.

-----------------------------------------

Mit den SCHRAG eco Solarmodulen wurde eine stromgewinnende BIPV-Vorhangfassade für energieökonomische Gebäudehüllen entwickelt. Dieses PV-System, wahlweise mit Dünnschicht- oder kristallinen Glas-Glas-Modulen, wird mit den Fassadensystemen SCHRAG pannello, SCHRAG livello oder SCHRAG preciso solo oder kombiniert eingesetzt.

Die eco Dünnschichtmodule nutzen die CIS-Solartechnologie (CIS oder CIGS - Bestandteile Kupfer [Cu], Indium [In], Gallium [Ga] und Selen [Se]). Das Hauptmerkmal der CIS-Technologie ist die hauchdünne 2 µm dünne Halbleiterschicht. Es sind Glas-Glas-Modul ohne störenden Rahmen. Die Module benötigen keine mechanische Klemmung am Frontglas, der Lastabtrag erfolgt über ein rückseitiges Befestigungssystem. Die Zulassung der Module bescheinigt dabei Beanspruchbarkeiten bis zu 3,3 kN/m² in der Fassade, was Windlasten in einer Gebäudehöhe von bis zu 100 m entspricht. In Abhängigkeit der Farbgebung variieren die Leistungskennzahlen von 120 Wp/m² bis zu 140 Wp/m².

Die eco Kristallinen Module bestehen aus mindestens zwei Glasscheiben, zwischen denen die PV-Zellen in einem Silikongel eingebettet sind. Die Glasaufbauten werden immer projektbezogen in Abhängigkeit von der konkreten Anwendung, der Modulgröße, der geplanten Befestigung der Module und statischen Anforderungen individuell konfiguriert. Auch asymmetrische Glasaufbauten und der Einsatz von Verbundsicherheitsglas oder Isolierverglasungen sind möglich. Zur Reduktion von Spiegelungen können die Module mit matten, strukturierten oder beschichteten Gläsern konfiguriert werden. Da die Modulkonfigurationen projektbezogen und individuell erfolgt, variieren auch die Leistungskennzahlen von 140 Wp/m² bis zu 210 Wp/m².

Solarfolie
HeliaSol® 436-2000
 HeliaSol® 436-2000
Quelle: Heliatek GmbH

Oft ist es schwierig, eine paasnede Solarlösung zu finden. Viele Flächen an Gebäuden sind nicht nutzbar. So haben Dächer eine geringe statische Tragfähigkeit, runde Dachformen, Fassaden, gewölbte Flächen oder Untergrundmaterialien, die nicht durchdrungen werden dürfen. Um diese Flächen für die Erzeugung von Solarstrom zu nutzen, hat die Heliatek GmbH eine innovative Solartechnologie entwickelt, die dieses Potenzial zu erschließen.

Hier handelt es sich um ein weltweit erstes OPV Produkt "HeliaSol®", das vom TÜV Rheinland nach IEC 61215 in Verbindung mit der IEC 61730 zertifiziert wurde. Das Ziel ist, jedes Gebäude zu einem Null-Energie-Gebäude zu machen, das sich selbst mit sauberer Energie versorgt.

Die PV Module wurden nach den spezifischen Kriterien für Haltbarkeit und Sicherheit basierend auf klar definierten beschleunigten Belastungstests wie Feuchte-Wärme, mechanische Belastung, PID, UV- oder Hageltests geprüft.

HeliaSol ist mit einem integrierten Rückseitenkleber ausgestattet und kann einfach auf die gewünschte Gebäudeoberfläche geklebt werden. Für die Installation benötigen Sie keine speziellen Werkzeuge oder eine besondere Unterkonstruktion. Eine Durchdringung des Daches oder eine Hinterlüftung zur Kühlung ist nicht erforderlich. HeliaSol kann auf verschiedene Materialien geklebt werden, wie z. B. Metall, Beton, Membrane, Glas, Bitumen und andere Untergründe auf Anfrage.

Die Installation in wenigen Schritten auszuführen.
1. Vorbereiten der Installationsfläche
2. Positionieren der Solarfolie auf der Installationsfläche
3. Entfernen der Schutzfolie des integrierten Rückseitenklebers
4. Fixieren der Solarfolie mit einer Rolle

Die Installation muss durch einen autorisierten Fachmann gemäß Benutzerhandbuch durchgeführt werden.

Quellen
Sto SE & Co. KGaA, SCHRAG Fassaden GmbH
Weitere Funktionen
Aktuelle Forenbeiträge
Redaktion HTD schrieb: „Nach Monaten der Verunsicherung braucht der Wärmemarkt endlich...
Penny2912 schrieb: Hallo liebe Haustechnik-Dialog-Community, ich lese hier ja...
ANZEIGE
Hersteller-Anzeigen
Hersteller von Armaturen
und Ventilen
SHKwissen nutzen
Wissensbereiche
Website-Statistik