Einen
geschlossenen Wirkungsablauf nennt man eine
Regelung, bei der die zu
regelnde Größe (Regelgröße x) fortlaufend gemessen und mit einem vorgegebenen
Wert (Führungsgröße w) verglichen wird. Besteht zwischen diesen beiden Größen eine
Differenz (Regeldifferenz e bzw. Regelabweichung xw), so wird abhängig von der gemessenen Differenz ein
Verstellvorgang eingeleitet, welcher die
Regelgröße mit der
Führungsgröße wieder in Übereinstimmung bringen soll.
Um innerhalb eines
technischen Prozesses eine
physikalische Größe, z. B. einen
Druck, einen
Durchfluss oder eine
Temperatur, auf einem gewünschten Wert zu halten, kann diese Größe entweder
gesteuert oder
geregelt werden.
Definition der Regelung nach DIN 19 226
Das Regeln, die Regelung, ist ein Vorgang, bei dem ständig eine Größe, die Regelgröße (zu regelnde Größe), erfasst, mit einer anderen Größe, der Führungsgröße, verglichen und im Sinne einer Angleichung an die Führungsgröße beeinflusst wird. Kennzeichen für das Regeln ist der geschlossene Wirkungsablauf, bei dem die Regelgröße im Wirkungsweg des Regelkreises fortlaufend sich selbst beeinflusst.
Begriffe der Regelungstechnik