Privatsphäre-Einstellungen
Diese Webseite verwendet Cookies. Mit einem Klick auf "Alle akzeptieren" akzeptieren Sie die Verwendung der Cookies. Die Daten, die durch die Cookies entstehen, werden für nicht personalisierte Analysen genutzt. Weitere Informationen finden Sie in den Einstellungen sowie in unseren Datenschutzhinweisen. Sie können die Verwendung von Cookies jederzeit über Ihre anpassen. Ihre Zustimmung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Privatsphäre-Einstellungen
Um Ihnen eine optimale Funktion der Webseite zu bieten, setzen wir Cookies ein. Das sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden. Dazu zählen Cookies für den Betrieb und die Optimierung der Seite. Hier können Sie auswählen, welche Cookies Sie zulassen:
Privacy Icon
Erforderliche Cookies
Diese Cookies sind notwendig, damit Sie durch die Seiten navigieren und wesentliche Funktionen nutzen können. Dies umschließt die Reichweitenmessung durch INFOnline (IVW-Prüfung), die für den Betrieb des HaustechnikDialogs unerlässlich ist. Wir benutzen Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu ermitteln. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Optionale analytische Cookies
Diese Cookies helfen uns, das Nutzungsverhalten besser zu verstehen.Sie ermöglichen die Erhebung von Nutzungs- und Erkennungsmöglichkeiten durch Erst- oder Drittanbieter, in so genannten pseudonymen Nutzungsprofilen. Wir benutzen beispielsweise Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher einer Webseite oder eines Dienstes zu ermitteln oder um andere Statistiken im Hinblick auf den Betrieb unserer Webseite zu erheben, als auch das Nutzerverhalten auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu analysieren, wie Besucher mit der Webseite interagieren. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Dienste von anderen Unternehmen (Google AdSense)
Beim akzeptieren dieser Option erlauben Sie unserer Webseite Google AdSense zu verwenden. Google AdSense verwendet Cookies, um Ihnen personalisierte Werbung anzuzeigen, die auf Ihren Interessen basieren können.Bitte beachten Sie, dass durch das Akzeptieren der entsprechenden Cookies Daten an Google LLC in den USA übermittelt und dort verarbeitet werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Datenschutzhinweise
Autoren
OldBo
01.03.2010

Radtke 21.07.2009
Als Korrosion wird die Reaktion eines Werkstoffes mit seiner Umgebung bezeichnet, die eine messbare Veränderung des Werkstoffes bewirkt und zu einem Korrosionsschaden führen kann.
Als Korrosion wird die Reaktion eines Werkstoffes mit seiner Umgebung bezeichnet, die eine messbare Veränderung des Werkstoffes bewirkt und zu einem Korrosionsschaden führen kann. Als Korrosionsschaden bezeichnet man im allgemeinen Sinne jede Beeinträchtigung der Funktion eines Bauteils bzw. des Gesamtsystems. Ein Korrosionsschaden ist also nicht immer an das Undichtwerden einer Anlage gebunden. Korrosionsvorgänge können nur ablaufen, wenn Sauerstoff im Anlagenwasser vorhanden ist. Die chemischen Reaktionen laufen wie folgt ab:
  • Anode: Fe → Fe++ + 2e
  • Kathode: O2 + 4 e → 2 H2O + 4 OH-
  • Summengleichung: Fe + O2 2 H2O → 2 Fe (OH)2
Dies kann sowohl zur Bildung von rotem voluminösen Eisen (III)-Hydroxid, als auch zur Bildung von schwarzem kristallinen Magnetit Fe3O4 führen. Der Sauerstoffgehalt des umlaufenden Wassers ist also ein wichtiger Faktor. Unter der Annahme, dass alle Korrosionsvorgänge stöchiometrisch, d. h. nach den chemischen Gleichungen ablaufen, lassen sich die Mengen der Korrosionsprodukte errechnen. Praktisch sind die Mengen stets kleiner, weil Schutzschichten gebildet werden. Treten also in der Praxis größere Mengen Korrosionsprodukte auf, so können sie nur durch zusätzlichen Sauerstoff hervorgerufen werden, der nicht über den Rohrwerkstoff eingedrungen ist. Mögliche Ursachen können sein: -falsche Anordnung der Umwälzpumpe (Unterdruckbildung in Teilbereichen des Systems)

Entsprechende Hinweise ergeben sich u. a. aus der VDI-Richtlinie 2035. Zum Beispiel ist der Zutritt von Sauerstoff zum Heizungswasser über Armaturen möglich, die sich an Stellen befinden, an denen ein Unterdruck gegenüber der Atmosphäre entstehen kann. Die in der VDI-Richtlinie 2035 gemachte Aussage, dass die übrige Beschaffenheit des Heizwassers nur einen geringen Einfluss auf den Ablauf der Korrosionsreaktion und damit auf die Korrosionsgeschwindigkeithat, gilt sicherlich nur für exakt geschlossene Systeme, die keinen gelösten Sauerstoff enthalten. Bei Anwesenheit von Sauerstoff haben die Wasserinhaltsstoffe des Heizungswassers nach letzten Erkenntnissen einen erheblichen Einfluss auf die Korrosionsgeschwindigkeit. Besonders ungünstig ist Wasser mit neutralen Salzen wie Chloriden, Sulfaten und Nitraten. Enthärtetes oder voll entsalztes Anlagenwasser reduziert das Korrosionsrisiko. Welchen Einfluss die Fließgeschwindigkeit des Heizungswassers im Fußbodenheizrohr auf die Sauerstoffaufnahme hat, ist bis heute noch ziemlich umstritten. Bei den allgemein üblichen Geschwindigkeiten bis max. 0,6 m/sec. dürfte sich ein Einfluss kaum bestätigen.
Quellen
Das ABC der Flächenheizung und Flächenkühlung Winnenden: Heizungs-Journal Verlags-GmbH, ISBN 3-924788-16-2
Weitere Funktionen
Aktuelle Forenbeiträge
JanLa schrieb: Hallo liebe Community, Mein Name ist Jan und wir haben letztes Jahr ein Haus gekauft mit einer Ölheizung von 1991. Ich brauche eure Einschätzung bei einer großen Entscheidung – Investition in eine Wärmepumpe. Unser...
K. Sepp schrieb: Hallo liebes Forum, Nachdem ich mit einem eingebauten WMZ ausreichend Messpunkte ermittelt habe, kristallisiert sich so langsam die Heizlast bei NAT -14,3°C von 6,1 kw heraus. Wobei natürlich eine...
ANZEIGE
Hersteller-Anzeigen
 
Hochleistungsfähige, intelligente Systeme und Produkte für Bad und Sanitär
SHKwissen nutzen
Wissensbereiche
Website-Statistik