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Autoren
OldBo
11.10.2009
Das Ausdehnungsgefäß (AG) ist ein Bestandteil einer offenen Heizungsanlage. Diese Anlagen sind auch in der DIN EN 12828 vorgesehen, weil diese eigensicheren Anlagen bei dem Boom der Holzkessel evtl. wieder eine Alternative sind, wenn eine thermische Ablaufsicherung (TAS) nicht möglich ist.
Offenes Ausdehnungsgefäß nach DIN 4807
 Offenes Ausdehnungsgefäß nach DIN 4807
Quelle: Bosy-online
offene Ausdehnungsgefäße nach DIN 4807
 offene Ausdehnungsgefäße nach DIN 4807
Quelle: FW Heider

Das Ausdehnungsgefäß (AG) ist ein Bestandteil einer offenen Heizungsanlage. Diese Anlagen sind auch in der DIN EN 12828 vorgesehen, weil diese eigensicheren Anlagen bei dem Boom der Holzkessel evtl. wieder eine Alternative sind, wenn eine thermische Ablaufsicherung (TAS) nicht möglich ist.

Grundlage für den Bau der offenen Anlage ist die nicht mehr gültige DIN 4751 - Teil 1. Die Vorgaben wurde in die neue Norm für die sicherheitstechnische Einrichtungen in Wärmeerzeugungsanlagen (DIN EN 12828) übernommen.

Bei dem genormten Ausdehnungsgefäß (DIN 4807) sind die Anschlüsse so angeordnet, dass es ohne Probleme in stehender oder liegender Anordnung eingebaut werden kann. Die Größe der offenen Ausdehnungsgefäße ist einfach zu berechnen. Die Ausdehnung des Wassers von 10 bis 100 °C beträgt ca. 4 %, wobei für die Berechnung mit 10 % des Anlageninhalts gerechnet wird.

Der Zulaufdruck zur Pumpe einer offenen Anlage liegt bei einem normalen Einfamilienhaus bei ca. 0,7 bar und ist weitaus geringer als bei einem geschlossenen System. Diese Tatsache sollte immer beachtet werden, denn der Zulaufdruck zur Pumpe muss gewährleistet sein, damit es nicht zu Kavitationsschäden (hohe Systemtemperatur) an den Umwälzpumpen kommt, deswegen ist eine offene Anlage mit geringer statischer Höhe oder im Dachgeschoss eher problematisch.


Ausdehnungsgefäße - DIN 4807

Ausdehnungsgefäße - DIN 4807

Teil 1 : Diese Norm gilt für Ausdehnungsgefäße in wärmetechnischen Anlagen, mit deren Hilfe Volumenänderungen flüssiger Medien ausgeglichen werden sollen. Unter flüssigen Medien versteht man in diesem Zusammenhang : Wasser und Gemische aus Wasser und Frostschutzmitteln ( z.B. in Kaltwassersätzen , Solaranlagen ).

Sie schafft die begrifflichen Grundlagen für die übrigen Teile dieser Normenreihe, beschreibt die Zusammenhänge mit den einschlägigen gesetzlichen Vorschriften und enthält Angaben über Prüfung und Kennzeichnung.

Teil 2 : Diese Norm enthält Anforderungen und gilt für die Größenbestimmung, Abmessungen und Ausführung des äußeren Korrosionsschutzes von Ausdehnungsgefäßen in offener und geschlossener Ausführung in WW- und Heißwasserheizanlagen mit direkter und indirekter Beheizung und in Kühlanlagen.

Teil 3 : Diese Norm gilt für die technischen Anforderungen , die Konstruktion und die Prüfung von Membranen für offene und geschlossene Ausdehnungsgefäße der Normreihe DIN 4807.
Das offene Ausdehnungsgefäß ist mit dem Sicherheitsvor- und Rücklauf mit dem Heizkessel verbunden und muss bei Wärmedehnung das Ausdehnungswasser aufnehmen können. Da das Ausdehnungsgefäß die höchste Stelle der Anlage ist, also sich in der Regel auf dem Dachboden befindet, sind Schutzmaßnahmen gegen Einfrierung. Die Rohrleitungen müssen immer eine leichte Steigung haben, damit keine Luftblasen die Wasserzirkulation verhindern und die Schwerkraftwirkung besser anlaufen kann. Damit die Lufteintragung minimiert wird, sollte das Gefäß nichtdurchströmt angeschlossen werden.


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