Das
Gasheizgebläse ist für den mobilen Einsatz vorgesehen und kann auch im Sommer als Lüfter verwendet werden. Die Geräte werden hauptsächlich zum Heizen und Trocknen von Neubauten, in der Landwirtschaft und in Lagerräumen eingesetzt. Die Räume müssen gut belüftet sein.
Sie sind mit einer
Piezozündung,
thermoelektrischer Zündsicherung und einem
Thermoschalter ausgestattet. Der Anschluss an eine
Flüssiggasflasche bzw. -anlage (
Butan-/Propan-Gemisch) erfolgt durch einen
Druckminderer, Gasschlauch und Schlauchbruchsicherung.
Die
Auslegung der Heizgeräteart und der
Heizleistung richtet sich nach der Größe und Art des zu beheizenden Raumes. Auschlaggebend ist immer die
Heizlastberechnungen nach DIN EN 12831.
Die
Faustformeln für Gebäude und Hallen gehen von einer max.
Temperaturdifferenz von 30 K aus. Für davon abweichenden
Temperaturerhöhungen ist die nach der Formel ermittelte Leistung je 5 K um 17 % zu reduzieren oder zu erhöhen.