Der
Pelletkorb kann in
offene Außen- und
Innenkamine und
Kaminöfen eingesetzt werden. Er wird aus beschichtetem formstabilem
Stahl hergestellt und ist auch bei
hohen Temperaturen einsetzbar. Eine
ausreichende Verbrennungsluftzufuhr durch den Kaminzug an das
Verbrennungsgut ist über diverse Öffnungen im Pelletskorb gegeben. Mit dem Pelletskorb können
Holzpellets oder
Holzbriketts verfeuert werden.
Das
Brenngut muss immer an der
Oberfläche entzündet werden, damit eine gleichmäßige
Wärmeabgabe gewährleistet ist. Nach dem sich die
Holzpellets an der gesamten Oberfläche entzündet haben, kann in geschlossenen Kaminöfen die
Luftzufuhr um 50 % reduziert werden. Nach ca. 1,5 Stunden entsteht ein
gleichmäßiges Flammenbild und
Glutbett. Durch den lang anhaltenden und gleichmäßigen Abbrand der Holzpellet ist eine
Wärmeabgabe von
mehreren Stunden (bis zu vier Stunden lang) gewährleistet. Nach ca 2.5 Stunden findet ein
Entgasungsprozess der gesamten
Brennstoffmenge mit einem starken Flammenbild statt. Die
Holzpellets brennen über die ganze Oberfläche gleichmässig
von oben nach unten ab. Dabei entsteht fast kein Ruß und es erfolgt ein sehr sauberer Abbrand der
Holzpellets.
Es sollten nur
Holzpellets verwendet werden, die der Norm
EN-Plus (
DIN EN 14961-2) entsprechen, also für
Kleinfeuerungsanlagen gegeignet sind, da diese Norm sehr strenge Qualitätsparameter wie Größe,
Heizwert, Asche- und
Wassergehalt vorgibt.
Über den Einsatz in Kaminöfen streiten sich die Fachleute, weil es sich bei dem Einsatz um keinen bestimmungsgemäßen Gebrauch des Ofens handeln könnte.