Privatsphäre-Einstellungen
Diese Webseite verwendet Cookies. Mit einem Klick auf "Alle akzeptieren" akzeptieren Sie die Verwendung der Cookies. Die Daten, die durch die Cookies entstehen, werden für nicht personalisierte Analysen genutzt. Weitere Informationen finden Sie in den Einstellungen sowie in unseren Datenschutzhinweisen. Sie können die Verwendung von Cookies jederzeit über Ihre anpassen. Ihre Zustimmung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Privatsphäre-Einstellungen
Um Ihnen eine optimale Funktion der Webseite zu bieten, setzen wir Cookies ein. Das sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden. Dazu zählen Cookies für den Betrieb und die Optimierung der Seite. Hier können Sie auswählen, welche Cookies Sie zulassen:
Privacy Icon
Erforderliche Cookies
Diese Cookies sind notwendig, damit Sie durch die Seiten navigieren und wesentliche Funktionen nutzen können. Dies umschließt die Reichweitenmessung durch INFOnline (IVW-Prüfung), die für den Betrieb des HaustechnikDialogs unerlässlich ist. Wir benutzen Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu ermitteln. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Optionale analytische Cookies
Diese Cookies helfen uns, das Nutzungsverhalten besser zu verstehen.Sie ermöglichen die Erhebung von Nutzungs- und Erkennungsmöglichkeiten durch Erst- oder Drittanbieter, in so genannten pseudonymen Nutzungsprofilen. Wir benutzen beispielsweise Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher einer Webseite oder eines Dienstes zu ermitteln oder um andere Statistiken im Hinblick auf den Betrieb unserer Webseite zu erheben, als auch das Nutzerverhalten auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu analysieren, wie Besucher mit der Webseite interagieren. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Dienste von anderen Unternehmen (Google AdSense)
Beim akzeptieren dieser Option erlauben Sie unserer Webseite Google AdSense zu verwenden. Google AdSense verwendet Cookies, um Ihnen personalisierte Werbung anzuzeigen, die auf Ihren Interessen basieren können.Bitte beachten Sie, dass durch das Akzeptieren der entsprechenden Cookies Daten an Google LLC in den USA übermittelt und dort verarbeitet werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Datenschutzhinweise
Autoren
OldBo
05.06.2019
Die Infrarotwärmekabine ist ein Licht- und Wärmebad. Sie werden im privaten (z. B. im Badezimmer, Kellerraum), kommerziellen (z. B. Hotellerie- und Wellness-Gewerbe) und medizinischen (z. B. Reha-Einrichtungen) Bereich eingesetzt.
axotherm Infrarot-Tiefenwärmekabine
 axotherm Infrarot-Tiefenwärmekabine
Quelle: Rudi Ax GmbH
axotherm Infrarot-Tiefenwärmekabine
 axotherm Infrarot-Tiefenwärmekabine
Quelle: Rudi Ax GmbH

Eine Infrarotwärmekabine ist keine Sauna und kann dadurch kein Ersatz für eine Sauna sein. Bei einer Sauna ist neben einer Kabine bzw. Raum das Umfeld (z. B. Abkühleinrichtungen [Dusche, Abkühlbecken]) umfangreicher.

Die Infrarotwärmekabine ist ein Licht- und Wärmebad. Sie werden im privaten (z. B. im Badezimmer, Kellerraum), kommerziellen (z. B. Hotellerie- und Wellness-Gewerbe) und medizinischen (z. B. Reha-Einrichtungen) Bereich eingesetzt.

In der Kabine wird der Körper bei dem Auftreffen der IR-Strahlen der Infrarotstrahler erwärmt und teilweise absorbiert. Durch das Eindringen der Wärme in den Körper entsteht ein angenehmes Wärmegefühl (Tiefenwärme). Die Körperkerntemperatur steigt an und innerhalb weniger Minuten erhöht sich die Blutzirkulation und der Körper beginnt intensiv zu schwitzen. Dabei werden Schadstoffe, Schwermetalle und Toxine vermehrt aus dem Körper abgesondert.

Die Raumluft wird von den Strahlen nicht direkt erwärmt. Erst später erwärmt sich auch die Raumluft (30 – 45 °C) durch die erwärmten Umfassunswände und der Körper, dabei steigt die Luftfeuchte durch das Ausschwitzen (8 - 16 g/Minute/Person) auf ca. 35 – 55 %. Die Kabine muss nicht vorgeheizt werden, was Energie einsparen kann.

Da die Infrarotstrahlen Einwirkungen auf die Haut und Augen haben, können bei einer nicht fachgemäßen oder zu langen Anwendung Folgeschäden nach sich ziehen. Außerdem können sich aufgrund der relativ niedrigen Raum- und Umgebungstemperaturen Gerüche und Bakterien ausbilden. Deswegen ist besonders bei billigem Holz (z. B. Fichte) eine regelmäßige Reinigung des Holzes äußerst wichtig.

Die Wärmekabine sollte möglichst genau auf den eigenen Bedarf zugeschnitten sein. Sie werden als Singlekabine für 1 Person über die Paarkabine für 2 Personen bis hin zur Familienkabine für 4 bis 6 Personen angeboten .Zwei Holzarten (Hemlock- oder Zedernholz) haben sich für den Bau von Wärmekabinen bewährt. Das Hemlockholz ist ein harzfreies Holz, das nahezu geruchslos ist und gute Dämmeigenschaften hat. Das Zedernholz (Kanadischen Rotzeder) ist durch seine ätherischen Öle unempfindlich gegen Bakterien, Schimmel und andere Schädlinge und. versprüht ein angenehmes Aroma und wirkt heilend auf die Atemwege. Beide Holzarten sind äußerst widerstandsfähig, langlebig, sehr resistent gegenüber Feuchtigkeit, Verzug und Schwund.

Bei den Infrarotstrahlern unterscheidet man zwischen Keramik-, Flächen- und Vollspektrumstrahler. Die Keramikstrahler geben ihre Wärme punktförmig ab. Dadurch können einzelne Körperregionen intensiv bestrahlt werden und eignen sich deshalb besonders für Wellness- und Therapiezwecke. Die Flächenstrahler geben eine milde Wärme ab und erwärmen hauptsächlich die Raumluft sowie die oberste Hautschicht. Die Vollspektrumstrahler werden in Tiefenwärmekabinen eingesetzt. Sie strahlen im gesamten Infrarot-Spektrum und besitzen eine große Strahlungswärme. Die Infrarotstrahlung dringt besonders tief in den Körper ein und ist die einzige mit Tiefenwärmeeffekt. Deshalb eignen sie sich besonders für therapeutische Zwecke.

Ein Gesichtspunkt bei dem Kauf einer Wärmekabine ist der einfache Aufbau. Das kann dadurch erreicht werden, wenn die Kabine aus vormontierten Grundelementen besteht und mit Klickverschlüssen miteinander verbunden werden. Für die Elektroinstallation kein Handwerker notwendig, wenn Infrarotkabine nur mit dem Anschlusskabel an eine 230-Volt Steckdose möglich ist.

Vor den Badeanwendungen sollte immer der Arzt befragt werden!

Saunaformen - Anwendungsempfehlungen
Saunaformen - Anwendungsempfehlungen
Heißluftbad/
Finnische Sauna
Biodampfbad/
Sanarium
Infrarotwärmekabine
Temperatur
ca. 70 – 100 °C
40 – 60 °
40 – 48 °C
30 – 45 °C
Luftfeuchtigkeit
0 – 20 % r.F.
40 – 60 % r.F.
100 % r.F.
35 – 55 % r.F.

Saunadauer/
Verweilzeit

2 - 4x 12 - 15 Minuten, Aufguß
1x 45 - 60 Minuten, kein Aufguß
1 - 2x 5 - 20 Minuten
1x 20 - 60 Minuten
Abkühlung
Dusche, Schwallbrause,
Kneipp-Schlauch, Tauchbecken,
kalt
Duschen oder Kneipp-Schlauch
kalt bis max. 34 °C
Kalte Duschen oder warme Dusche
15 - 30 Minuten
Körper warm halten und nachschwitzen
lassen
Nachruhen
Nach jedem Saunagang 15 - 30 Minuten Abkühl-
und Ruhezeit.
Die Ruhedauer sollte in etwa der Aufenthaltsdauer im Heißraum entsprechen
ca. 30 Minuten
ca. 15 - 30 Minuten
15 - 30 Minuten
Körper warm halten und nachschwitzen
lassen
Schweiß-
absonderung/
Person
ca. 10 - 20 g/Minute
ca. 8 - 16 g/Minute
keine
8 - 16 g/Minute
Herz- und Kreislaufbelastung Die Herzfrequenz nimmt um etwa 50 % zu, was einem schnellen Gehen entspricht Bei richtigem Saunabaden ist die
Belastung etwas geringer als bei der
finnischen Sauna
Vorsicht bei zu schwachem Kreislauf und hohem Blutdruck Schonende Wärmeanwendung,
keine nennenswerte Belastung des Kreislaufs
Herstellerinformationen
  • Da die Infrarot A-Strahlung Einwirkungen auf die Haut und Augen haben, können bei einer nicht fachgemäßen oder zu langen Anwendung Folgeschäden nach sich ziehen. Daher wird vom auch vom Bundesamt für Strahlenschutz vor der Anwendung von Infrarotstrahlung A gewarnt, wenn keine Schutzmaßnahmen getroffen werden
  • Für Zuhause werden die IR-C-Strahlen und IR-B-Strahlen empfohlen
  • Verweildauer 20 – 30 Minuten
  • Nur warm abduschen
  • Sie schwitzen mehr als in der Sauna aufgrund der tiefergehenden Strahlen und Reizung der Wärmerezeptoren, höherer Anteil von Schadstoffen als in der Sauna
  • Ein Saunagang kostet ca. 5 Euro, IR-Kabine 0,30 Euro (da kein Starkstrom, sondern haushaltsüblicher 230 V-Anschluss, kein Vorheizen)
  • Kein Schimmel, da kein Aufguss und sehr trockene Luft
  • Bei unbehandelten Hölzern (insbesondere Red-Zeder) muss nicht gereinigt werden. Fichte ist billigstes Holz (wenig Harz, reißt und platzt). Red Zeder ist hochwertigstes Holz (hoher Ölanteil, bleibt formstabil) Quelle: Rudi Ax GmbH
Weitere Funktionen
Aktuelle Forenbeiträge
xrgi schrieb: Hallo zusammen für Renovierungsarbeiten würden wir gerne unseren...
Klinger schrieb: Hallo liebes Forum, ich habe hier zwei kleinere Probleme mit...
ANZEIGE
Hersteller-Anzeigen
SHKwissen nutzen
Wissensbereiche
Website-Statistik