IR-Wärmestrahler (
Hellstrahler) machen sich den
Wärmeeffekt von
Infrarotstrahlung zunutze.
Infrarotstrahlen sind vergleichbar mit
Sonnenstrahlen und befinden sich im sichtbaren Strahlungsbereich. Die
Kurzwellenstrahlung wird erzeugt durch Erhitzung. Dafür wird im Infrarotheizstrahler eine Goldröhre eingesetzt. Die Strahler werden über eine haushaltsübliche 230 Volt Steckdose angeschlossen und dabei wird die Röhre erhitzt. Die
Hitze, die beim Erwärmen der Röhre entsteht, wird als
Strahlungswärme (Infrarot-Kurzwelle) wellenförmig abgegeben. Alles und jeder im
Strahlungsbereich wird von der Infrarot-Kurzwelle erfasst. Dabei dringen die IR-Strahlen unter die Haut, in Wände, Decken, Boden und Gegenstände, abhängig vom
Aufhängungswinkel des Infrarot-Kurzwellenstrahlers. Die absorbierte Strahlungswärme breitet sich im Körper aus bzw.
erwärmt bestrahlte Oberflächen und sorgt für ein sofortiges
Wärmegefühl.
Der Heizstrahler Heizmeister Moving lässt sich mit Hilfe einer Fernbedienung oder über ein Smartphone steuern. In 6 Stufen kann die Wärmeabstrahlung nach Bedarf reguliert werden. Das innovative Rotationssystem mit einem 30 Grad Schwenkbereich ermöglicht einen größeren Heizbereich als herkömmliche Heizstrahler. Mit der Amber Light Technik von Infralogic kann bis zu 80 % Lichtemission reduziert werden.
Der Infrarotstrahler verfügt über den hohen Sicherheitsstandard Schutzklasse 1 (Schutzkontakt/ Erdung) und sollte aus diesem Grund nur über den Leitungsschutzschalter (16 Ampere Typ „C“) und einem FI-Schutzschalter (RCD) betrieben werden. Die Betriebsspannung für dieses Gerät beträgt die in Europa gebräuchlichen 230 Volt.
Eine Infrarotheizung kann wunderbar als Bad-Zusatzheizung eingesetzt werden, da sie kurzfristig und schnell Wärme in den Raum bringen kann, was dann sinnvoll ist, wenn der Raum mit einer Grundtemperatur (z. B. 20 °C) über eine "normale" Fußbodenheizung beheizt wird. Der Nachteil dieser Heizgeräte ist, dass nur die zugewandte Körperseite die Wärme spürt und die abgewandte Körperseite als relativ kalt empfunden wird. Die Raumtemperatur wird in der relativ kurzen Nutzungszeit nicht wärmer.
Bei einem Dunkelheizstrahler (Schwarzstrahler) gibt es keinen freien Blick auf das Heizelement. Diese von von einer Keramikplatte oder einem Metallelement abgedeckt. Dadurch werden keine sichtbaren Lichtstrahlen abgeben. Abhängig von der Modellbauweise gibt es im Vergleich zum Hellstrahler also keinen Lichtausstoß.
Die Bauweise und das Funktionsprinzip der elektrischen Schwarzstrahler erlauben vielseitige Einsätze in der Industrie sowie im privaten Objekt, denn hier ist die Temperatur geringer als bei anderen Infrarot Heizstrahlern. Während die Schwarzstrahler elektrisch einen Bereich von 70 bis maximal 280 °C abdecken, liegt der Temperaturbereich der Hellstrahler bei 300 bis 650 °C. Das wirkt sich erheblich auf das Brandrisiko in Hallen und anderen Räumlichkeiten aus.
Zudem können die Blacklight Infrarot Dunkelstrahler mit elektrischem Anschluss unauffällig integriertt werden. Einige Modelle der Schwarzlicht Heizstrahler bieten sich als Spiegelheizung oder individuelle Heizpaneele an. Bei der Integration ist kein großer Abstand zum Dunkelheizstrahler nötig, was die Anwendungsmöglichkeiten noch erweitert.