Privatsphäre-Einstellungen
Diese Webseite verwendet Cookies. Mit einem Klick auf "Alle akzeptieren" akzeptieren Sie die Verwendung der Cookies. Die Daten, die durch die Cookies entstehen, werden für nicht personalisierte Analysen genutzt. Weitere Informationen finden Sie in den Einstellungen sowie in unseren Datenschutzhinweisen. Sie können die Verwendung von Cookies jederzeit über Ihre anpassen. Ihre Zustimmung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Privatsphäre-Einstellungen
Um Ihnen eine optimale Funktion der Webseite zu bieten, setzen wir Cookies ein. Das sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden. Dazu zählen Cookies für den Betrieb und die Optimierung der Seite. Hier können Sie auswählen, welche Cookies Sie zulassen:
Privacy Icon
Erforderliche Cookies
Diese Cookies sind notwendig, damit Sie durch die Seiten navigieren und wesentliche Funktionen nutzen können. Dies umschließt die Reichweitenmessung durch INFOnline (IVW-Prüfung), die für den Betrieb des HaustechnikDialogs unerlässlich ist. Wir benutzen Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu ermitteln. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Optionale analytische Cookies
Diese Cookies helfen uns, das Nutzungsverhalten besser zu verstehen.Sie ermöglichen die Erhebung von Nutzungs- und Erkennungsmöglichkeiten durch Erst- oder Drittanbieter, in so genannten pseudonymen Nutzungsprofilen. Wir benutzen beispielsweise Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher einer Webseite oder eines Dienstes zu ermitteln oder um andere Statistiken im Hinblick auf den Betrieb unserer Webseite zu erheben, als auch das Nutzerverhalten auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu analysieren, wie Besucher mit der Webseite interagieren. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Dienste von anderen Unternehmen (Google AdSense)
Beim akzeptieren dieser Option erlauben Sie unserer Webseite Google AdSense zu verwenden. Google AdSense verwendet Cookies, um Ihnen personalisierte Werbung anzuzeigen, die auf Ihren Interessen basieren können.Bitte beachten Sie, dass durch das Akzeptieren der entsprechenden Cookies Daten an Google LLC in den USA übermittelt und dort verarbeitet werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Datenschutzhinweise
Autoren
OldBo
15.01.2024
Lachgas bzw. Distickstoffoxid (N2O) hat eine molare Masse von 44,01 g/mol. Es riecht leicht süßlich, ist farblos, nicht explosiv und nicht brennbar. Aber durch eine O2-Abspaltung kann es jedoch einen Brand unterhalten. Neben der klimaschädlichen Wirkung (es ist ca. 300mal größer gegenüber dem Klimagas Kohlendioxid CO2) wird das Gas auch als Medikament eingesetzt.

Lachgas bzw. Distickstoffoxid (N2O) hat eine molare Masse von 44,01 g/mol. Es riecht leicht süßlich, ist farblos, nicht explosiv und nicht brennbar. Aber durch eine O2-Abspaltung kann es jedoch einen Brand unterhalten. Neben der  klimaschädlichen Wirkung (es ist ca. 300mal größer gegenüber dem Klimagas Kohlendioxid [CO2]) wird das Gas auch als Medikament eingesetzt. Die Bezeichnung "Lachgas" kommt vermutlich durch die Wirkung einer Euphorie, die beim Einatmen entstehen kann, worauf der Konsument lacht und Halluzinationen sowie Rauschzustände ausgelöst werden.

Distickstoffoxid (Lachgas) entsteht bei der Verbrennung von Biomasse (Holz, Stroh, Biogas), durch den Straßenverkehr und in der Landwirtschaft durch den Einsatz von Stickstoffdünger. Es reichert sich in der Atmosphäre an, da es eine Lebensdauer von ca. 150 Jahren hat.

Die Hauptquellen für Lachgas sind stickstoffhaltige Düngemittel in der Landwirtschaft und die Tierhaltung, Prozesse in der chemischen Industrie sowie Verbrennungsprozesse. Dabei ist zwischen direkten und indirekten Lachgasemissionen zu unterscheiden.

Direkte Lachgasemissionen entstehen in der Landwirtschaft selbst, durch reaktive Stickstoff-(Nr)-Einträge aus organischen und mineralischen Düngemitteln und atmosphärischer N-⁠Deposition⁠ sowie Nr in Böden aus Pflanzenreststoffen und biologischer N-Fixierung von Eiweißpflanzen (Leguminosen) sind die Grundlage solcher Emissionen.

Indirekte Lachgasemissionen werden verursacht, wenn reaktive Stickstoffverbindungen (Nitrat und Ammoniak) in die umliegenden Naturräume gelangen. Aus reaktiven N-Verbindungen entsteht bei Nitrifikations- und Denitrifikationsvorgängen Lachgas.

Verwendung

Distickstoffmonoxid bzw. Lachgas (N2O) ist ein anorganisches Einstoffkältemittel (R744A). Da Distickstoffmonoxid die gleiche Molmasse wie Kohlendioxid (CO2) aufweist, hat man der kältetechnischen Bezeichnung R744 ein "A" angefügt, um es von Kohlendioxid unterscheiden zu können. Distickstoffmonoxid ist unter Atmosphärenbedingungen ein farbloses Gas, das sich im Temperaturbereich zwischen ca. -90 °C und +36 °C unter entsprechendem Druck verflüssigen lässt. Die Verdampfung kann somit zur Kühlung bis hin zu tiefen Temperaturen genutzt werden.

Wenn Lachgas in der Medizin als Arzneimittel eingesetzt wird, unterliegt es dem Arzneimittelrecht und ist verschreibungspflichtig. Lachgas ist kein Betäubungsmittel im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes.

Lachgas wird auch als Treibgas in Spraydosen und als Aufschäummittel in Sahnespenderkapseln gefüllt. In der Industrie wird Lachgas in großem Umfang unter anderem als Laborchemikalie und in der Produktion verwendet. Im Motorsport kommt Lachgas zur Leistungssteigerung zum Einsatz.

Neben der medizinischen Verwendung als Narkosemittel, wobei es zusammen mit Sauerstoff verabreicht wird, wird es auch als Rauschmittel unverdünnt inhaliert. Durch den Sauerstoffmangel droht Bewusstlosigkeit. Konsumierende können dabei stürzen und sich verletzten.

Als Schnüffelstoff eingeatmet, tritt nach wenigen Sekunden ein Rausch ein, bei dem schwache Halluzinationen, Wärme- und Glücksgefühle empfunden werden. Konsumierende berichten von einem traumähnlichen Zustand, in dem sie Raum und Zeit verändert wahrnehmen. Der Rauschzustand hält allerdings nur wenige Minuten an. Der Sauerstoffmangel wird vor allem dann gefährlich, wenn Konsumierende die Intensität der Wirkung steigern wollen, beispielsweise indem sie eine mit Lachgas gefüllte Plastiktüte über den Kopf ziehen. Bei Bewusstlosigkeit droht Erstickungsgefahr!

Quellen
BZgA, UBA
Weitere Funktionen
Aktuelle Forenbeiträge
lordermark schrieb: Hallo zusammen, nachdem hier die ganze Familie immer wieder...
HeizNichtVIel schrieb: Hallo Allesamt, meine alte Gasheizung funktioniert zwar noch...
ANZEIGE
Hersteller-Anzeigen
Hochleistungsfähige, intelligente Systeme und Produkte für Bad und Sanitär
SHKwissen nutzen
Wissensbereiche
Website-Statistik
ANZEIGE