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Autoren
OldBo
30.10.2017
Offene Heizungsanlagen sind sogenannte eigensichere Anlagen und im Laufe der Jahre in Vergessenheit geraten. Bei dem Boom der Holzkessel sind diese Anlagen evtl. wieder eine Alternative, wenn eine thermische Ablaufsicherung (TAS) nicht möglich ist.
offene Anlage - neuere Ausführung nach DIN 4751 Teil 1
 offene Anlage - neuere Ausführung nach DIN 4751 Teil 1
Quelle: Bosy-online
offene Anlage - alte Ausführung nach DIN 4751 Teil 1
 offene Anlage - alte Ausführung nach DIN 4751 Teil 1
Quelle: Bosy-online
offene Anlage - neuere Ausführung nach DIN 4751 Teil 2
 offene Anlage - neuere Ausführung nach DIN 4751 Teil 2
Quelle: Bosy-online
Offene Heizungsanlagen sind sogenannte eigensichere Anlagen und im Laufe der Jahre in Vergessenheit geraten. Bei dem Boom der Holzkessel bzw. Kaminöfen sind diese Anlagen evtl. wieder eine Alternative, wenn eine thermische Ablaufsicherung (TAS) nicht möglich ist. Die damals überwiegenden Nachteile gegenüber geschlossenen Anlagen mit tiefliegendem Membrandruckausdehnungsgefäß sind z. B.
  • Korrossion im Bereich des hochliegenden Gefäßes
  • fehlender Zulaufdruck an den oft viel zu staken Pumpen bei hohen Systemtemperaturen
  • unnötig viel Rohrleitungen
  • Einfriergefahr des Gefäßes
  • der angeblich hohe Eintrag von Luft in die Anlage
Bei den Umstellungen dieser Anlagen zu geschlossenen Anlagen wurden viele Fehler gemacht und die Vorteile der offenen Anlagen waren nicht mehr vorhanden, z. B.
  • automatische Ausgasung der Luft an der wärmsten Stelle der Anlage in das Gefäß
  • der Nullpunkt der Anlage liegt immer am Sicherheitsrücklaufanschluss bzw. -vorlauf
  • zentrale Entlüftung der Anlage über Entlüftungsleitungen an den Strangenden
  • Nutzung der Sicherheitsleitungen als Sommerstrang
Heutzutage werden wieder zunehmend Festbrennstoffkessel (Holz- und Pelletkessel, Kamineinsätze mit Wassertasche) eingebaut, die oftmals keinen Wärmetauscher für eine thermische Ablaufsicherung haben. Hier kann wieder die eigensichere Anlage eingesetzt werden, wenn die Befeuerung dieser Wärmeerzeuger nicht schnell regelbar sind.

Auch in Häusern mit Eigenwasserversorgung, ohne Stromanschluß oder in Gebieten mit häufigem Stromausfall ist diese Anlagenart die einzige Absicherungsart. Hier bietet sich auch eine Schwerkraftheizung an.

Aber ein Punkt sollte immer beachtet werden, der Pumpenzulaufdruck muss gewährleistet sein, damit es nicht zu Kavitationsschäden (hohe Systemtemperatur) an den Umwälzpumpen kommt, deswegen ist eine offene Anlage mit geringer statischer Höhe  oder im Dachgeschoss eher problematisch.

Leider fehlen heute die einfachen fachlichen Grundlagen, was dazu führt, dass diese Anlagen in bestimmten Fällen nicht mehr eingesetzt wird. 
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