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Autoren
OldBo
09.05.2014
Bei der Schwerkraftheizung bildet die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf der Heizrohre eine geringe Druckdifferenz. Das zu den Heizkörpern strömende Wasser ist etwas leichter und damit ist der Leitungsdruck hier auch geringfügig höher als der Druck in den Rücklaufleitungen. Diese kleine Druckdifferenz wird genutzt, um das Wasser zu den Heizkörpern zu transportieren.
Die unterschiedlichen Gewichtskräfte bewirken die Auftriebs- und Abtriebsbewegung des Wassers<br/><br />Der träge Anlauf einer solchen Schwerkraftzirkulation führte bereits am Anfang des 20. Jahrhunderts zu Überlegungen, sogenannte Umlaufbeschleuniger in die Rohrleitungen einer Heizung einzubauen
 Die unterschiedlichen Gewichtskräfte bewirken die Auftriebs- und Abtriebsbewegung des Wassers

Der träge Anlauf einer solchen Schwerkraftzirkulation führte bereits am Anfang des 20. Jahrhunderts zu Überlegungen, sogenannte Umlaufbeschleuniger in die Rohrleitungen einer Heizung einzubauen
Quelle: Wilo SE
Bei der Schwerkraftheizung bildet die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf der Heizrohre eine geringe Druckdifferenz. Das zu den Heizkörpern strömende Wasser ist etwas leichter und damit ist der Leitungsdruck hier auch geringfügig höher als der Druck in den Rücklaufleitungen. Diese kleine Druckdifferenz wird genutzt, um das Wasser zu den Heizkörpern zu transportieren.

Der Umtriebsdruck (wirksame Druck) einer Schwerkraftheizung hängt ab
  •  von der Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf
  •  vom Temperaturniveau
  •  von der Anlagenhöhe (Mitte Kessel und Mitte des jewiligen Heizkörpers)
Je höher die Temperaturdifferenz, je höher das Temperaturniveau und je größer die Anlagenhöhe, desto größer ist der Umtriebsdruck.

Da die notwendigen Faktoren bei bei Niedertempratur- und Etagenheizungen einen ungünstigen Wert haben, sind solche Anlagen für Schwerkraftheizungen ebensowenig praktikabel und bei Fußbodenheizungen ausgeschlossen.

Der träge Anlauf einer solchen Schwerkraftzirkulation führte bereits am Anfang des 20. Jahrhunderts zu Überlegungen, sogenannte Umlaufbeschleuniger in die Rohrleitungen einer Heizung einzubauen

Aber in Gebieten ohne Stromanschluss oder mit häufigem Stromausfall sind solche Anlagen in Verbindung mit offenen Anlagen auch heute noch eine Lösung. Neuerdings werden auch wieder Anlagen mit Festbrennstoffwärmeerzeuger und Wassertasche als offene Anlage gebaut und hier bietet sich evtl. auch eine Schwerkraftheizung an.

Auch Solar- und TW-Zirkulationsanlagen können mit dem Schwerkraftprinzip gebaut werden. Thermosiphon-Solaranlagen arbeit nach dem Schwerkraftprinzip.

Voraussetzungen:
  •  einwandfreie Entlüftung
  •  große Rohrquerschnitte
  •  Abgänge mit wenig Widerstand (z.B. Einschuhung, Hosen-T-Stück)
  •  Heizkörperventile mit wenig Widerstand
Vorteile:
  •  stromunabhängig
  •  keine Srömungsgeräusche
  •  Sommerstrang möglich
  •  auch in Solaranlagen und TW-Zirkulation einsetzbar
Nachteile:
  •  größere Rohrsteigung
  •  träge infolge geringer Wassergeschwindigkeit
  •  erhöhte Wärmeverluste durch höhere Systemtemperaturen
  •  teures Rohrnetz
  •  Spezialventile erforderlich
Nach den Vorgaben der EnEV sind solche Anlagen nur noch schwer einzusetzen.
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