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OldBo
18.06.2023
Das virtuelle Wasser kommt nicht aus der Wasserarmatur einer Trinkwasserinstallation. Nein, es versteckt sich in der Nahrung, Kleidung und in den Gegenständen, die wir täglich ge- und verbrauchen. Es ist der Hauptanteil des Wasserfussabdrucks.
Der Wasserverbrauch für den Anbau der 28 verglichenen Lebensmittel (pro Kilo) - Virtuelles Wasser
 Der Wasserverbrauch für den Anbau der 28 verglichenen Lebensmittel (pro Kilo) - Virtuelles Wasser
Quelle: obs/Warenvergleich.de
WasserfußWasserfußabdruckabdruck
 WasserfußWasserfußabdruckabdruck
Quelle: Bosy

Das virtuelle Wasser kommt nicht aus der Wasserarmatur einer Trinkwasserinstallation. Nein, es versteckt sich in der Nahrung, Kleidung und in den Gegenständen, die wir täglich ge- und verbrauchen. Es ist der Hauptanteil des Wasserfussabdrucks.

In derm Zusammenhang spricht man vom
Grünen Wasser, das als Regen im Boden gespeichert ist und für das Pflanzenwachstum gebraucht wird. Leider ist die Niederschlagsmenge weltweit sehr unterschiedlich.
Blauen Wasser, das zur künstlichen Bewässerung von Pflanzen, zur Versorgung in der Tierhaltung oder zur Herstellung von Produkten verwendet wird. Dieses wird dem Grundwasser, den Seen oder Flüssen entnommen und ist immer ein Eingriff in das Ökosystem.
Grauen Wasser, das bei der Herstellung von Produkten verunreinigt wurde oder um verschmutztes Wasser durch Verdünnung wieder zu neutralisieren (z. B. durch den Einsatz von Pflanzenschutz- oder Düngemitteln).

Da Wasser für uns Menschen (über)lebensnotwendig ist, ist es das wichtigste Gut der Erde. 70 % der Erdoberfläche ist von Wasser bedeckt. Aber 97,5 % ist Salzwasser in den Meeren und Ozeanen. Nur ca. 1 % des weltweiten Süßwasservorkommens ist nur für den Menschen als Trinkwasser nutzbar, kann zur Versorgung in der Tierhaltung und zur Herstellung von Produkten verwendet werden. Der größere Teil ist als Eis an den Erd-Polen vorhanden. Deswegen ist ein nachhaltiger Umgang mit Wasser besonders wichtig.

Ein Beispiel:
Wieviel virtuelles Wasser ich als Kaffeetrinker für eine Tasse Kaffee verbrauche, war mir nicht bekannt. Eine durchschnittliche Tasse Kaffee wird mit 125 ml Wasser gebrüht. Hierfür nutze ich für eine normal starken Kaffee 7 Gramm gemahlenes Kaffeepulver. Um 7 Gramm Kaffeepulver zu erhalten müssen ca. 52 Gramm Kaffeekirschen geerntet werden. Bis zur Ernte werden dabei für diese 52 Gramm Kaffeekirschen 21 Liter Wasser benötigt. Je nach Niederschlagsmenge im Anbaugebiet wird mehr oder weniger blaues Wasser zur Bewässerung verwendet, um diesen Wasserbedarf zu decken.
Weitere 119 Liter Wasser werden verbraucht, während die Kaffeekirschen zu gerösteten Kaffeebohnen verarbeitet werden. Hierzu werden sie getrocknet, vom Fleisch der Kirsche befreit und schließlich geröstet. Insgesamt verbraucht eine Tasse Kaffee also etwa 140 Liter virtuelles Wasser. Quelle: OroVerde

Das meiste verwendete Wasser wird virtuell (also nicht wirklich) verbraucht und wird später wieder dem natürlichen Wasserkreislauf zugeführt. Auch wenn die verfügbare Süßwassermenge fast konstant bleibt, kann es aufgrund der immer mehr exportierte Produkte, besonders aus den Entwicklungsländern, zu Problemen führen. Das verbrauchte Wasser wird besonders in trockenen Gebieten dem Grundwasservorkommen entnommen, verbraucht so Grundwasserreserven, fehlt dann der heimischen Landwirtschaft und den Menschen vor Ort als trinkbares Süßwasser. Dazu kommt, dass dort besonders wasserintensive Produkte (Kaffee, Kakao, Reis, Baumwolle) angebaut werden. Außerdem bereitet das graue Wasser große Probleme, weil große Wassermengen verschmutzt werden und das sich nicht mehr vollständig bzw. nur mit hohen Kosten wieder reinigen lässt.

Es stellt sich die Frage, warum immer noch riesige Wassermenngen für die Toilettenspülung über das Abwassersystem verschwendet werden. Mit einem Vakuumentwässerungssysterm könnten große Trinkwassermengen eingspart werden, denn die Regenwassernutzung ist in diesem Bereich auch nicht der richtige Weg. Regenwasser sollte vor Ort versickern können und nicht in Kanäle und Flüsse abgeleitet werden. Außerdem wird der Regen in vielen Regionen immer seltener. Die Folge ist, dass eine Bewässerung der Pflanzen und Rasenflächen zunehmend zu bestimmten Tageszeiten verboten wird, damit das kostbare Wasser nicht verdunstet, sondern in den Boden versickert und an die Wurzeln der Pflanzen kommt.
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