Eine
Warmluftheizungsanlage wird auch heutzutage immer noch mit einer raumlufttechnischen Anlage verwechselt. Im Gegensatz zur RLT-Anlage findet der
Lufttransport einer Warmluftheizung über das Schwerkraftprinzp statt. Ihr Einsatz erlebt im Zeitalter der Kamineinsätze und Kaminöfen eine Renaissance, denn oft muss die überschüssige
Wärme in die Nebenräume abtransportiert werden.
Warmluftheizungen werden hauptsächlich von den
Ofen- und Luftheizungsbauern genau auf das Haus abgestimmt eingebaut.
In einer
Luftheizungsanlage wird
Luft als Wärmeträger verwendet, die in
Luftheizgeräten (Warmlufterzeuger) erwärmt und in die zu beheizenden Räume geleitet wird. Die abgekühlte
Luft wird dem Gerät wieder zugeführt. Wenn
Außenluft beigemischt wird, ist immer ein
Ventilator notwendig. Dann spricht man aber schon von einer lüftungstechnischen Anlage.
Bei den Anlagen unterscheidet man
Umlauf
Luftarten
Erwärmung
Vorteile
- Schnelle Aufheizzeit
- Zumischen von Frischluft möglich
- Umluft kann gefiltert werden
- Keine Radiatoren
- Das Luftschachtsystem auch für eine raumlufttechnische Anlage genutzt werden (z. B. mit einer Luft-Luft-Wärmepumpe)
Nachteile
- Gleichmäßige Warmhaltung aller Räume sehr schwierig (schlechte Regelbarkeit)
- Geräuschübertragung
- Staubanfall
- Hohe Temperaturen (Staubverschwelung)
- Die relative Luftfeuchtigkeit kann stark sinken
- Windanfälligkeit