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Autoren
OldBo
11.05.2020
Radiatoren (Gliederheizkörper) bestehen aus einzelnen Guss- oder Stahlgliedern gleicher Größe, die entsprechend der Heizflächenauslegung aneinandergereiht angeordnet
Radiatorarten
 Radiatorarten
Quelle: Bosch Thermotechnik GmbH
Alter "antiker" Gussradiator
 Alter "antiker" Gussradiator
Quelle: Bosy
Radiatoren (Gliederheizkörper) bestehen aus einzelnen Guss- oder Stahlgliedern gleicher Größe, die entsprechend der Heizflächenauslegung aneinandergereiht angeordnet sind. Die Verbindung der einzelnen Glieder eines Gussradiators erfolgt durch Nippel mit Rechts- und Linksgewinde. Die Stahlradiatoren werden in zusammengeschweißten Blöcken, aber auch zusätzlich durch Einzelglieder ergänzt, eingesetzt. Der Zusammenbau von Radiatoren nennt man "Nippeln".

Die Gliederheizkörper gibt es in verschiedenen Ausführungen.
  •  Gussradiator
  • Stahlradiator
  • Stahlröhrenradiator
Radiator-Standardtypen sind so genannten DIN-Radiatoren, deren Glieder-Abmessungen und Wärmeleistungen in der DIN 4703 "Raumheizkörper", Teil 1 "Maße von Gliederheizkörpern" genormt sind. Alle Heizkörper-Hersteller haben aber auch modernere Formen dieser Heizkörpertypen. Außerdem gibt es Radiatoren aus Aluminium.

Radiatoren geben einen großen Teil der Wärme durch Wärmestrahlung ab. Der Strahlungsanteil nimmt ab, je größer die Bautiefe ist. Daher sollten diese Heizkörper möglichst „flächig“ gewählt werden, denn je größer die sichtbare Fläche ist, desto größer ist auch die effektive Wärmeabgabe durch Wärmestrahlung. Wenn die Radiatoren in Niedertemperatur-Systemen eingesetzt werden, dann müssen sie entsprechend groß ausgelegt werden.

In Wasserheizungen werden Gussradiatoren bis max. 120 °C und einem Betriebsüberdruck von 6 bar (PN 6) und in Dampfanlagen bis max. 133 °C und 2 bar (PN 2) eingesetzt. Stahlradiatoren werden nur in Wasserheizungen bis max. 110 °C und 4 bar (PN 4) und bei 6 bar (PN 6) mit max. 120°C betrieben.

Stahlröhrenradiatoren bestehen aus senkrechten Rohren und können mit 10 bis 12 bar betrieben werden. Diese Radiatoren gibt es auch in waagerechter Ausführung (Fensterbankradiatoren), mit liegend angeordnete Rohrreihen mit einer Sitzfläche oder senkrecht einreihig als Raumteiler. Neben den Rohrheizkörpern werden sie auch als Handtuchradiatoren genutzt.

Die Radiatoren sollten nach den Normeinbaumaßen eingebaut und möglichst nicht verkleidet werden. Ansonsten sind die entsprechenden Leistungsminderungen bei der Heizflächenauslegung zu berücksichtigen.
Nostalgie-Gussradiatoren
Nostalgie-Gussradiator
 Nostalgie-Gussradiator
Quelle: HG-TEC GmbH
Gussheizkörper mit zusätzlicher Gasheizung
 Gussheizkörper mit zusätzlicher Gasheizung
Quelle: Bosy
Die ersten Gussradiatoren wurden in der Mitte des 19. Jahrhunderts in den USA gefertigt. Diese wurden liegend angeordnet in den ersten Dampfheizungungen verwendet.

1898 werden von der Main-Weser-Hütte die erste Gussradiatoren in Europa hergestellt. Sie werden mit Dampf oder Wasser betrieben. Heutzutage werden hauptsächlich Stahlradiatoren verwendet. Diese sind leichter, preisgünstiger, bruchsicher, aber weniger korrosionsbeständig.

Aber auch heutzutage werden die "Nostalgie"-Gussradiatoren noch für die Renovierung von Altbauten eingesetzt.
Heizkörperbefestigung
Radiatorenkonsolen und Halter aus den 60ern des letzten Jahrhunderts
 Radiatorenkonsolen und Halter aus den 60ern des letzten Jahrhunderts
Quelle: Bosy
Heizkörperkonsolen
 Heizkörperkonsolen
Quelle: Konsolen AG

Für jede Radiatorenart gibt es, je nach dem Einsatzort, die passenden Konsolen bzw. Halter (Beispiele). Diese sind bei dem jeweiligen Heizkörperhersteller als Zubehör in den technischen Unterlagen beschrieben. Die urigen alten Konsolen und Halter für Radiatoren, die in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts eingesetzt wurden, gehören längst der Vergangenheit an. Meistens passten sie nicht, weil sie nach Angabe des Monteurs vom Mauerer mehr oder weniger genau eingesetzt wurden.

Richtlinie VDI 6036 - "Befestigungen von Heizkörpern; Anforderungen für Planung und Bemessung"

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