Am häufigsten werden in einer
kontrollierten Wohnungslüftung (KWL)
Rekuperatoren in Form von Kreuzstrom-
Wärmetauschern (Plattenwärmetauscher) eingesetzt. Außen- und
Fortluft werden im rechten Winkel getrennt durch Kunststoff- oder Aluminiumplatten aneinander vorbeigeführt. Durch die Trennung der
Luft wird vermieden, dass Feuchtigkeit und Gerüche übertragen werden.
Im Rekuperator wird die
latente Wärme genutzt, sobald der warme
Fortluftstrom vom kalten
Außenluftstrom unter seinen
Taupunkt abgekühlt wird, so dass
Wasserdampf in der
Fortluft kondensiert. Die Kondensationswärme stellt eine zusätzliche
Temperaturerhöhung und wird durch die Trennflächen des
Wärmetauschers auf die
Außenluftluft übertragen. Das entstehende Kondenswasser muss über einen Siphon abgeleitet werden.
Die
Luftströme in diesen
Wärmetauschern werden durch
dünne Platten, z.B. aus Aluminium, Kunststoff, voneinander getrennt. Die Platten sind in geringem Abstand parallel angeordnet. Die beiden
Luftströme werden zwischen den Platten im Kreuzstrom durchgeführt. Eine
Reinigung kann durch Abspritzen mit Wasser durchgeführt werden, da der PWT in den meisten Fällen einen Siphon haben sollte.
Auf Grund ihrer kompakten Bauweise und der einfachen Konstruktion des Plattenwärmetauschers benötigen sie wenig Platz und sind kostengünstig herzustellen. Die
Rückwärmezahl erreicht inzwischen bis zu 85%.