Bei jedem
Start eines
Brenners (Öl, Gas) werden nicht nur die
Verschleißteile beansprucht sondern es treten auch erhebliche
Schadstoffe auf. Hier liegt der Grund, dass der Brenner möglichst
wenig startet, der
Wärmeerzeuger
modulierend arbeitet bzw. nach der
Gebäudeheizlast ausgelegt ist. Einen stark taktenden
Wärmeerzeuger nennt man auch "
Kuhschwanzheizung".
Untersuchungen des Instituts EST der Technischen Hochschule Aachen weisen nach, dass z. B. ein Ölbrenner erst 3 - 6 Minuten nach dem Start stabil läuft.
Der Spitzenwert der Schadstoffemissionen wird in den ersten 20 Sekungen abgegeben. Dadurch ist bei zu häufigen und unnötigen Starts nicht nur der Wirkungsgrad sehr schlecht, es werden auch unnötig viele Schadstoffe in die Umwelt abgegeben.
Ein
Strahlungsbrenner zeichnet sich durch sehr niedrige
Kohlenmonoxid- und Stickoxidemissionen aus. Sie liegen bei etwa 50 % von den durch die
Richtlinie „
Blauer Engel“ angegebenen Grenzwerten. Eine weitere wichtige Charakteristik ist der sichere Startbetrieb. Innerhalb weniger als 60 Sekunden werden die stationären Werte der
Emissionen erreicht. Ein Kaltstart des Brenners zeigt die Abbildung Die Brennerleistung beträgt 13,7 kW.