Im Gegensatz zum
Trittschall (
Körperschall) wird der
Gehschall (
Luftschall), der durch das
Begehen (hartes Schuhwerk, Stöckelschuhe) eines
Fußbodens (Bodenplatten,
Laminat),
Rücken von
Einrichtungsgegenständen, aufschlagende Gegenstände, Betrieb von Haushaltsgeräten und spielenden Kindern entstehende
Schall, im selben Raum wahrgenommen. Der Gehschall kann durch anderes Schuhwerk, schallschluckende
Bodenbeläge und/oder Wandbeläge gemindert werden.
Das Europäischen Komitee für Normung (
CEN) hat eine Normung beantragt und daraufhin wurde die
DIN EN 16205 beschlossen. Diese Norm hat ein Verfahren zur Messung von Gehschall auf Fußböden durch ein Norm-Hammerwerk von einer Deckenauflage auf einer Bezugs-Betondecke abgestrahlten
Geräusche im Prüfstand entwickelt. Das
Geräusch wird in dem Raum gemessen, in dem sich die Deckenauflage befindet und die Anregung erfolgt.