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Autoren
OldBo
21.12.2010

Radtke 23.07.2009
Grundsätzlich lässt sich in Verbindung mit einer Fußbodenheizung jede Art Bodenbelag einsetzen, wenn nur die Anwendungsgrenzen in Bezug auf Material und Temperatur eingehalten werden. Jeder Bodenbelag hat eine bestimmte Wärmeleitfähigkeit λ. In Verbindung mit der Dicke s des Belages ergibt sich der Wärmeleitwiderstand R λ aus der Beziehung.
Allgemeines
Abb. 22.1. Welligkeit der Oberflächentemperatur in Abhängigkeit vom Verlegeabstand.
 Abb. 22.1. Welligkeit der Oberflächentemperatur in Abhängigkeit vom Verlegeabstand.
Tab. 22.1. Übersicht gebräuchlicher Wärmeleitwiderstände.
 Tab. 22.1. Übersicht gebräuchlicher Wärmeleitwiderstände.
Grundsätzlich lässt sich in Verbindung mit einer Fußbodenheizung jede Art Bodenbelag einsetzen, wenn nur die Anwendungsgrenzen in Bezug auf Material und Temperatur eingehalten werden. Jeder Bodenbelag hat eine bestimmte Wärmeleitfähigkeit λ. In Verbindung mit der Dicke s des Belages ergibt sich der Wärmeleitwiderstand Rλ aus der Beziehung.
  • Rλ =s/λ [(m2K)/W]
Ist der Widerstand groß, z. B. bei einem Teppich, so muss bei gleich großer Wärmestromdichte q gegenüber einem keramischen Bodenbelag eine höhere Heizmitteltemperatur eingesetzt werden. Des weiteren ist die Welligkeit der Oberflächentemperatur des Bodenbelages zu beachten. Hier sind in der Fußbodenheizungsnorm DIN EN 1264 enge Grenzen gesetzt. Abb. 22.1 zeigt die Welligkeit der Oberflächentemperatur eines klassischen Fußboden heizungsaufbaues mit „nass“ eingebetteten Heizrohren.

Über den Heizrohren liegt jeweils die höchste Oberflächentemperatur des Bodenbelages, genau in der Mit te zwischen den Rohren die niedrigste. Entsprechend verhält es sich auch mit der Wärmestromdichte q. Für sie ist der jeweilige Wärmeleitwiderstand zwischen Heizrohrebene und darüber befindlicher Bodenbelagsoberfläche und der zugehörigen Temperaturdifferenz Δt maßgebend. Wird der Rohrabstand, die Teilung T, größer, so wird sich bei gleicher Wärmestromdichte auch die Welligkeit der Oberflächentemperatur vergrößern. Bei dieser Betrachtung wurde noch nicht der Unterschied zwischen Vor- und Rücklauftemperatur, die Spreizung, berücksichtigt. In der Praxis ergibt sich diese Spreizung stets aus der Dimensionierung der Fußbodenheizung. Würde man bei gleicher Fußbodenkonstruktion einen Bodenbelag mit größerem Wärmeleitwiderstand auflegen und gleich große Wärmestromdichte fordern, so müsste man die Wassertemperatur in den Heizrohren erhöhen. Ein größerer Wärmeleitwiderstand des Belages würde gleichzeitig aufgrund seiner besseren Dämmwirkung, die Welligkeit der Oberflächentemperatur verringern. In Tab. 22.1 sind für die häufigsten Bodenbeläge entsprechende Wärmeleitfähigkeiten und Widerstände zusammengestellt.

Der wärmetechnische Einfluss der Bodenbeläge ist sehr groß. Deshalb sollte bereits bei der Planung bekannt sein, welcher Bodenbelag zur Anwendung kommt. Ist nichts bekannt, so muss gemäß europäischer Fußbodenheizungsnorm DIN EN 1264 Teil 3 mit einem Wärmeleitwiderstand von Rλ = 0,10 (m2 K) / W gerechnet werden. Lediglich in Bädern und in WC’s wird gemäß DIN EN 1264 Teil 3 mit Rλ = 0,00 (m2 K)/W gerechnet. Dies ist eigentlich nicht ganz zu verstehen, denn gerade dort sind Badvorleger und sonstige Matten fast immer vorhanden. Für alle Oberbeläge müssen Werkstoffe eingesetzt werden, welche die erforderlichen auftretenden Temperaturen aushalten. Sie müssen vollflächig mit dem Estrich verklebt sein. Bilden sich Hohlräume, so ist der Wärmefluss unkontrolliert beeinflusst. Spannteppiche scheiden aus diesem Grunde aus. Auch die verwendeten Kleber müssen ohne Einschränkung der Klebefähigkeit die entsprechenden Temperaturen aushalten; sie dürfen nicht zu Geruchsbelästigungen führen. Die Teppichbodenindustrie kennzeichnet die für Fußbodenheizungen geeigneten Teppichbeläge entsprechend. Die Wärmeleitwiderstände dieser Qualitäten liegen allgemein unter 0,15 (m2K)/W.
verschiedene Bodenbeläge
Quellen
Das ABC der Flächenheizung und Flächenkühlung Winnenden: Heizungs-Journal Verlags-GmbH, ISBN 3-924788-16-2
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