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OldBo
15.03.2020
Eine Verdunstung tritt auf, wenn z. B. Wasser unterhalb der Siedetemperatur vom flüssigen in den gasförmigen Zustand übergeht.

Eine Verdunstung tritt auf, wenn z. B. Wasser unterhalb der Siedetemperatur vom flüssigen in den gasförmigen Zustand übergeht. Dabei kühlt sich die Luft ab, da beim Verdunstungsprozess latente Wärme freigesetzt (Verdunstungskühlung) wird. Luft, die nicht mit Wasserdampf gesättigt ist, nimmt Wasser schon bei Raumtemperatur auf. Auf dem Prinzip der Wasserverdunstung beruht z. B. das Trocknen von Wäsche, das Verschwinden von Wasserpfützen oder das Austrocknen des Erdbodens (Evaporation). Der Wasserdampf in der Atmosphäre ist auch eines der Klimagase.

Die Aufnahme von Wasser in die Erdatmosphäre durch Verdunstung (Evaporation) spielt sich auf der Erdoberfläche (Böden, Wasserflächen und Pflanzen) ab.
Folgende Faktoren beeinflussen die Verdunstung:

  • Lufttemperatur
  • Luftfeuchtigkeit
  • Sonneneinstrahlung (Jahreszeit)
  • Windstärke bzw. bedingt auch Windrichtung
  • Oberflächenbeschaffenheit (Bodentyp usw.) und Vegetation
  • Wassergehalt des Bodens bzw. Niederschlagsmenge

Da durch die zunehmende Erderwärmung die Luft mehr Wasserdampf aufnehmen kann, nimmt auch in der oberen Erdatmosphäre die Wolkenbildung zu. Aber auch der steigende Luftfahrtverkehr emittiert Wasserdampf in die oberen Luftschichten.

Der Wasserdampf trägt aber nur indirekt und die anderen Klimagase direkt zur Erderwärmung bei. Diese These ist umstritten, da eine verstärkte Wolkenbildung weniger Sonneneinstrahlung durch die Reflektion zulässt, das dann wieder zu einer Abkühlung der Atmosphäre führen könnte. Aber die Wolkenbildung verhindert auf der anderen Seite die Wärmeabstrahlung in der Nacht. Außerdem schwankt die Konzentration des Dampfgehaltes in der Atmosphäre und ist wissenschaftlich schwer zu erfassen und zu beurteilen.

Der Effekt der Verdunstungskühlung durch Wasser ist die Grundlage für den Effekt der Thermoregulation durch Schwitzen, indem der Haut die Verdunstungswärme entzogen und diese dadurch abgekühlt wird.

Die meisten indirekten Wärmeeinträge finden über das Dach statt. Es ist immer sinnvoll, diese Wärme nicht in ein Haus zu lassen. Auch die beste Außendämmung verhindert das Eindringen von Wärme nicht, wenn sich z. B. die Dachfläche stark aufheizt. Der Einsatz einer Verdunstungskühlung (adiabatische Kühlung) ist hier eine Alternative zu aufwendigen Kühlsystemen und kann mit einer natürlichen Nachtlüftung kombiniert werden.

Bei der Luftbefeuchtung arbeiten neben den Dampfluftbefeuchtern nach dem Verdunstungsprinzip (Verdunstungsbefeuchter, Zerstäubungsbefeuchter). Dabei wird Luft entweder über nasse Flächen geleitet oder es wird Wasser zerstäubt und in die Raumluft oder in ein Lüftunggerät bzw. Kanalsystem gesprüht.
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