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Autoren
OldBo
13.10.2009
Bei dem Sieden von Wasser in einem Kessel bildet sich Dampf. Wasserdampft wird als Wärmeträger und zur Luftbefeuchtung (Dampfbefeuchter) eingesetzt.

Bei dem Sieden von Wasser in einem Kessel bildet sich Dampf. Wasserdampft wird als Wärmeträger und zur Luftbefeuchtung (Dampfbefeuchter) eingesetzt.

Bei dem Siedevorgang (Verdampfungsvorgang) bildet sich Nassdampf. Dieser Vorgang hält an bis ein Gleichgewicht zwischen dem Verdampfungsdruck des Wassers und dem Druck des Wasserdampfs herrscht.  Ab diesem Zeitpunkt kann kein Dampf mehr im Kessel bei gleichbleibender Temperatur gebildet werden.

Man spricht bei Erreichen dieses Zustands von Stattdampf oder auch gesättigter Dampf. und die zugehörige Temperatur Verdampfungstemperatur (Siedetemperatur). da mit steigendem oder fallendem Druck auch die Siedetemperatur höher bzw. niedriger ist. Feuchter Wasserdampf enthält außer Dampf auch noch Wasser in flüssiger Form, was als Nebel sichtbar ist.

Bleibt der Sattdampf weiterhin in Kontakt mit dem Wasser, können die Temperatur und die Dampfmenge nur steigen, wenn der Druck in der Dampfatmosphäre zunimmt. Trennt man den Sattdampf jedoch vom Wasser, kann dieser ohne weitere Druckzunahme zu Heißdampf erhitzt werden. Dieser Dampf wird auch als “trocken” bezeichnet, da in ihm entgegen dem Nassdampf  keine der bei der Verdampfung mitgerissenen Wassertröpfen mehr vorhanden ist.

Damit Dampfkessel trockenen, überhitzten (Heiß)dampf erzeugen können, müssen sie speziell konstruiert sein und insbesondere einen Überhitzer aufweisen, der den Dampf nochmals gesondert ins Flammrohr führt und aufheizt bevor er aus dem Kessel strömt.

Der Bereich der Dampfbildung erstreckt sich vom Nassdampf bis zum kritischen Punkt bei 374 °C und 221,2 bar.

Sattdampf von 100°C (pabs 1,013 bar / pe 0,0113 bar)

  • spezifisches Volumen >  v“ = 1,673 m3/kg
  • Dichte > ρ“ = 0,5977 kg/m3
  • Wärmeinhalt > h’ = 2676 kj/kg – h“ = 743,3 Wh/kg
  • Verdampfungswärme > r = 2257 kJ/kg – r = 626,9 Wh/kg
Wasserdampf wird als Wärmeträger, heutzutage vor allen Dingen in Großküchen, Wäschereien und Industriebetrieben für Fertigungsprozesse, eingesetzt.

Der Heizungsbau unterscheidet zwischen Hochdruck-, Niederdruck- und Vakuum-Dampfheizungen.
Anwendungen von Wasserdampf

Der in Dampfkesseln erzeugte Wasserdampf wird in der Technik zu folgenden Zwecken verwendet:

  • in Dampfheizungen
  • bei der Siedekühlung als Träger der Wärmeenergie
  • als Arbeitsmittel in Dampfmaschinen und Dampfturbinen
  • bei der Förderung von Erdöl
  • als Hilfsmittel beim Steamcracken für die Herstellung von Benzin
  • als Zwischenprodukt bei der Meerwasserentsalzung
  • zum Fördern von flüssigem Wasser mit einer Dampfstrahlpumpe

Außerdem wird Wasserdampf

  • zur Befeuchten von Luft in der Raumlufttechnik
  • zum Biegen von Holz im Boots- Möbel- und Instrumentenbau
  • zur Reinigung von Gegenständen
  • zur Sterilisation von medizinischen und mikrobiologischen Instrumenten
  • in der Küche zur schonenden Zubereitung von Lebensmitteln durch Dämpfen
  • im Haushalt zum Bügeln von Wäsche
  • zur Inhalation zur Heilung von Krankheiten
  • in Dampfbädern

verwendet.

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