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Autoren
OldBo
16.12.2023
Die Planung einer Flächenheizung kann entweder nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik durchgeführt werden oder wesentlich fortschrittlicher nach dem flow30-Prinzip. Eine besonders komfortable, energiesparende und zukunftssichere Heizungsauslegung hilft beim Einsatz erneuerbarer Energien für die Heizung.

Die Planung einer Flächenheizung kann entweder nach den Allgemein anerkannte Regeln der Technik durchgeführt werden oder wesentlich fortschrittlicher nach dem flow30-Prinzip. Eine besonders komfortable, energiesparende und zukunftssichere Heizungsauslegung hilft beim Einsatz erneuerbarer Energien für die Heizung.

Diese Kernanforderungen an die Planung nach dem flow30-Prinzip müssen alle gemeinsam umgesetzt werden:

• Maximal 30 °C Vorlauftemperatur in allen Heizkreisen
• Maximal 30 mbar Druckverlust im schlechtesten Heizkreis
• Maximal 30 % Längenunterschied zwischen kürzestem und längstem Heizkreis
30 % der Heizkreise mit Einzelraumreglern
• Minimal 30 mm Rohrdurchmesser für die Anbindung der Heizkreisverteiler

Das sind die Voraussetzungen zum Gelingen des flow30-Prinzips:
Je niedriger die Vorlauftemperatur einer Heizungsanlage, desto leichter kann dieses Temperaturniveau erreicht werden. Egal ob Wärmepumpe oder Solarthermie: Moderne Heiztechniken profitieren von einer möglichst niedrigen Vorlauftemperatur durch einen besonders sparsamen Energieverbrauch. Durch das niedrige Temperaturniveau im Heizkreis sinken die Stillstands- und Verteilungsverluste, gerade im Altbau, wo die Leitungen zum Wärmerzeuger meist außerhalb der thermischen Hülle (Keller) liegen.
• Haben alle Heizkreise einen niedrigen Druckverlust, dann muss die Umwälzpumpe nur wenig Energie für den Wärmetransport aufwenden und kann gleichzeitig einen für Wärmepumpen optimalen Durchfluss sicherstellen.
• Werden alle Heizkreise ungefähr gleich lang ausgeführt, dann fällt der hydraulische Abgleich leicht, da kürzere Heizkreise nur wenig eingedrosselt werden müssen.
Einzelraumregler, die unabhängig voneinander schalten, stören den gleichmäßigen Durchfluss und würgen im Extremfall den Durchfluss ab. Der Selbstregeleffekt kann bei der besonders niedrigen Vorlauftemperatur die Einzelraumregler ersetzen, die nur noch in Räumen mit wechselnder Nutzung notwendig sind. So entfallen Investitionskosten und Stromverbrauch für Einzelraumregler, Stellventile und Maßnahmen, um den Mindestdurchfluss sicherzustellen: Puffer, Mischergruppen und Überströmventile, die die Effizenz einer Wärmepumpe einschränken.
• Ein großer Rohrdurchmesser zwischen Wärmeerzeuger und Heizkreisverteiler hilft für die Erreichung eines niedrigen Druckverlusts und garantiert auch bei Nutzungsänderung Zukunftssicherheit.

Im HaustechnikDialogForum wird über 'Flow30' diskutiert

Quellen
RGK e.U.
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HeizNichtVIel schrieb: Hallo Allesamt, meine alte Gasheizung funktioniert zwar noch (> 30 Jahre alt), aber ich suche aktuell nach Alternativen, damit ich für die nächste Winterperiode bereits eine neue Heizung im Einsatz habe....
tronix1289 schrieb: Hallo zusammen, wir haben ein Haus mit Einliegerwohnung gekauft. Im Zuge der Sanierung wollen wir die Heizung tauschen. Wir wollen eine FBH (VL 30-35⁰) in unserem Wohnbereich (ca. 170m²). Die ELW soll...
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