Privatsphäre-Einstellungen
Diese Webseite verwendet Cookies. Mit einem Klick auf "Alle akzeptieren" akzeptieren Sie die Verwendung der Cookies. Die Daten, die durch die Cookies entstehen, werden für nicht personalisierte Analysen genutzt. Weitere Informationen finden Sie in den Einstellungen sowie in unseren Datenschutzhinweisen. Sie können die Verwendung von Cookies jederzeit über Ihre anpassen. Ihre Zustimmung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Privatsphäre-Einstellungen
Um Ihnen eine optimale Funktion der Webseite zu bieten, setzen wir Cookies ein. Das sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden. Dazu zählen Cookies für den Betrieb und die Optimierung der Seite. Hier können Sie auswählen, welche Cookies Sie zulassen:
Privacy Icon
Erforderliche Cookies
Diese Cookies sind notwendig, damit Sie durch die Seiten navigieren und wesentliche Funktionen nutzen können. Dies umschließt die Reichweitenmessung durch INFOnline (IVW-Prüfung), die für den Betrieb des HaustechnikDialogs unerlässlich ist. Wir benutzen Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu ermitteln. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Optionale analytische Cookies
Diese Cookies helfen uns, das Nutzungsverhalten besser zu verstehen.Sie ermöglichen die Erhebung von Nutzungs- und Erkennungsmöglichkeiten durch Erst- oder Drittanbieter, in so genannten pseudonymen Nutzungsprofilen. Wir benutzen beispielsweise Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher einer Webseite oder eines Dienstes zu ermitteln oder um andere Statistiken im Hinblick auf den Betrieb unserer Webseite zu erheben, als auch das Nutzerverhalten auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu analysieren, wie Besucher mit der Webseite interagieren. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Dienste von anderen Unternehmen (Google AdSense)
Beim akzeptieren dieser Option erlauben Sie unserer Webseite Google AdSense zu verwenden. Google AdSense verwendet Cookies, um Ihnen personalisierte Werbung anzuzeigen, die auf Ihren Interessen basieren können.Bitte beachten Sie, dass durch das Akzeptieren der entsprechenden Cookies Daten an Google LLC in den USA übermittelt und dort verarbeitet werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Datenschutzhinweise
Autoren
OldBo
19.11.2017
Das Brennholz kommt aus der Durchforstung und Ernte von Waldholz. Auch stärkeres Holz aus der Landschaftspflege wird als Brennholz angeboten.
Holzerntearbeiten
 Holzerntearbeiten
Quelle: Bosy
Waldholz
 Waldholz
Quelle: Bosy
Schlagabraum
 Schlagabraum
Quelle: Bosy
Kronenholz
 Kronenholz
Quelle: Bosy
Schadholz
 Schadholz
Quelle: Bosy
Bevor man an die richtige Holzlagerung denken kann, muss erst einmal Holz geerntet und lagergerecht bearbeitet werden. Das Holz kommt aus der Durchforstung und Ernte von Waldholz. Auch stärkeres Holz aus der Landschaftspflege wird als Brennholz angeboten.

Das Brennholz ist hauptsächlich Schwachholz und Waldrestholz, das bei der Produktion von möglichst hochwertigem Stammholz anfällt. Bei diesem Schlagabraum handelt es sich minderwertige Sortimente und Rückstände, die noch in Kronenderbholz, Reisholz und Rinde unterteilt werden. Aber auch nicht verwertbare Baumstämme werden als Brennholz angeboten.

Bei Durchforstungsmaßnahmen, die in Abständen von ca. 10 Jahren wiederkehrend durchgeführt werden, fällt Schwachholz an. Es handelt sich dabei um konkurrierende, kranke oder minderwertige Bäume. Da es sich um Holz mit geringem Brusthöhendurchmesser (BHD) zwischen ca. 7 und 20 cm handelt, ist es als Industrieholz nicht zu gebrauchen. Es wird zu Hackschnitzel (mit Feinästen, aber meist ohne Nadeln) oder zu stückigem Brennholz (nach dem Entfernen des Reisholzes mit weniger als ca. 7 cm Durchmesser) verarbeitet.

Das Waldrestholz (Schlagabraum) das Holz, welches nach der Holzernte übrig bleibt, weil es nicht industriell oder anderweitig genutzt werden kann. Hier können das Kronenmaterial oder die kurzen Stammabschnitte zu Hackschnitzeln oder Scheitholz aufgearbeitet werden. Das Reisholz (inkl. Nadeln) und auch ein Teil der anfallende Rinde (bei Waldentrindung) verbleiben in vielen Fällen im Wald.

Die Aufarbeitung des Schlagabraums zu stückigem Brennholz oder Hackschnitzeln erfolgt durch den Forstbetrieb, einen Lohnunternehmer oder private Nutzer (Selbstwerber). Die Selbstwerber bekommen eine begrenzte Teilfläche als "Flächenlos" zugewiesen und führen die Aufarbeitung in Eigenregie durch.

Für die Aufarbeitung des Holzes werden folgende Werkzeuge und Ausrüstungen benötigt:

Durch die Orkane "Christian" (bis 191 km/h) und "Xaver" (bis 150 km/h) in Norddeutschland liegen z. B. in Schleswig-Holstein zwischen 480 000 und 600 000 Festmeter (Fm) Schadholz in den Wäldern. Nachdem die Straßen und Wege geräumt und Gefahrbäume entfernt wurden, liegen ein großer Teil dieser Hölzer zur Verarbeitung als Scheitholz und Hackschnitzel zum Abtransport bereit.

Um diese Holzmengen zu verarbeiten und abzutransportieren, haben sich "Holzheizer" (private Nutzer [Selbstwerber]) zu Arbeitsgemeinschaften zusammengeschlossen. Dadurch ist ein effektiver Maschinen- und Werkzeugeinsatz und der Abtransport durch die stark aufgeweichten Wege kostengünstig zu gestalten.

Kettensägen, Spaltäxte und Spalthammer mit den dazugehörigen Keilen haben alle Holzheizer. Aber die großen Holz- und Kronenholzmengen und die schlechte Zugänglichkeit zu den Arbeitsstellen im Wald machen die Anschaffung der notwendigen Maschinen und Werkzeuge nur in solchen Arbeitsgemeinschaften sinnvoll.

So sind z. B. die Anschaffungspreise für einen Kleintraktor (3 Zylinder Diesel mit Allrad, Gruppenschaltung und Zapfwelle) ab 4.000 €, einen Frontlader ca. 2.500 €, einen Holzspalter ca. 1.400 €, einen Häcksel bzw. Schredder ca. 1.450 € und einen hydraulischer Anhänger 2.000 €. Also alles Kosten, die sich für einen einzelnen Holzheizer nicht "lohnen". Es ist sinnvoll, sich nach einen fachlich versierten Händler umzusehen.
Orkan "Christian"
Nach einer Stunde war der Wald weg
 Nach einer Stunde war der Wald weg
Quelle: Bosy
Die "Ernte" eines kleinen Waldststückes im Katinger Watt ein Jahr nach dem Orkan "Christian"
 Die "Ernte" eines kleinen Waldststückes im Katinger Watt ein Jahr nach dem Orkan "Christian"
Quelle: Bosy
Hier stand einmal ein stattlicher Wald, der durch den Orkan "Christian" am 28. Oktober 2013 zerstört wurde. Der Orkan "Xaver" am 5. Dezember 2013 sorgte dann für den Rest. Die "Holzernte" im Katinger Watt konnte erst nach einem Jahr erfolgen, weil vorrangig die Schäden in den anderen Landesforsten Schleswig-Holsteins beseitigt werden mussten. Einige Wälder waren monatelang für die Besucher gesperrt.

Der Grund für diese totale Zerstörung war, dass viele Laubbäume wegen der milden Witterung noch Blätter trugen und damit anfälliger gegen Starkwind waren.

Das Orkantief "Christian" (ca. 968 hPa) erreichte an der Westküste Schleswig-Holsteins die höchsten Windgeschwindigkeiten in der Zeit von 14 bis 15 Uhr (MEZ). An der Wetterstation Sankt Peter Ording des Deutschen Wetterdienstes wurden Böen von 172 km/h gemessen. An der dänischen Wetterstation Kegnaes Fyr, nahe der Schleswig-Holsteinischen Grenze, wurde eine Böe mit einer Geschwindigkeit von 193 km/h registriert.

Rettungspunkt
Rettungspunkt
 Rettungspunkt
Quelle: Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF)

Die Grundlage für die Einführung von Rettungspunkten (sie werden auch Rettungstreffpunkt, Notfall-Treffpunkt oder Anfahrtspunkt für Rettungsfahrzeuge genannt [Emergency access point]) war, in Notfällen die Rettungsfahrzeuge (Rettungswagen, Polizei, Feuerwehr) schneller an den richtigen Ort zu leiten. Die Stellen sind mit Schildern ausgestattet, auf denen die Euronotrufnummer 112 und ein Referenzcode angegeben sind.

Die Schilder sind nicht genormt und regional unterschiedlich beschriftet. In Deutschland wird ein weißes Kreuz auf grünem oder rotem Hintergrund verwendet. Der Referenzcode kann ein Kfz-Kennzeichen oder eine Kennnummer für den Landkreis mit einer fortlaufenden Rettungspunkt-Nummer nachgestellt sein. Diese Daten sind bei der Rettungsleitstelle in entsprechenden Karten (z. B. forstliche Rettungspunkte) eingetragen.

Die ersten Rettungspunkte wurden eingeführt, um die Hilfe von Waldarbeitern in Notsituationen zu verbessern und Rettungsfahrzeuge schneller an den richtigen Ort zu leiten. Da sich dieses Rettungssystem bewehrt hat, wurden die Schilder auch z. B. für Wanderer, Radfahrer und in Zusammenarbeit mit der DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V.), THW (Technisches Hilfswerk) und Feuerwehr zur Wasserrettung eingeführt.

Auch in diesem Bereich hat die digitale Technik Einzug gehalten. Von den Forstbetrieben wurde eine Infrastruktur zur Rettung Verunglückter geschaffen. Hier ist der ausgewiesene Rettungspunkt im Wald ein wesentlicher Bestandteil dieser Struktur.

Zur Ermittlung der eigenen Position muss das GPS und somit die Gerätehardware über eine native App angesprochen werden. Bei einer lückenhaften Netzabdeckung im Wald müssen die Koordinaten der Rettungspunkte auf dem mobilen Gerät (Smartphone bzw. iPhone oder Tablet-PC) gespeichert werden. So kann ein Verunglückter auch ohne Datenkonnektivität (Datenvernetzung) und somit ohne Karte oder Luftbild einen Rettungspunkt erreichen. Die App kann natürlich auch bei Freizeitaktivitäten (Spaziergänger, Hundehalter, Wanderer, Jogger, Radfahrer, Mountain-Biker, Reiter) eine schnelle Hilfe im Notfall bieten.

Die steigende Zahl von Waldbränden bedient sich dieser neuen moderne Konzepte bei der Brandbekämpfung.

Weitere Funktionen
Aktuelle Forenbeiträge
PeterAlles schrieb: Hier ein Beitrag auf der TAGESSCHAU Website: Wärmepumpen-Preise...
stefha schrieb: Guten Abend! Spezialfrage: In meinem nach Denkmalschutzregeln...
ANZEIGE
Hersteller-Anzeigen
Hochleistungsfähige, intelligente Systeme und Produkte für Bad und Sanitär
Armaturen und Ventile für die Heizungstechnik
SHKwissen nutzen
Wissensbereiche
Website-Statistik