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Autoren
OldBo
21.09.2009
Wenn sich das Abwasser im Kanal staut, dann drängt es nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren auch in die angeschlossenen Hausanschlussleitungen zurück. Es kann dort bis auf das Niveau der Straßenoberkante ansteigen, bis ein Ausströmen über den Straßenablauf "Kanäle" erfolgt, die Straße selbst überflutet und das Wasser über die Kellerfenster in die Räume strömt (s. B. bei Hochwasser).
Rückstauebene
 Rückstauebene
Quelle: ACO Passavant GmbH
Rückstau
 Rückstau
Quelle: ACO Passavant GmbH
Rückstausicherung
 Rückstausicherung
Quelle: ACO Passavant GmbH
Hebeanlage
 Hebeanlage
Quelle: ACO Passavant GmbH
Wenn sich das Abwasser im Kanal staut, dann drängt es nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren auch in die angeschlossenen Hausanschlussleitungen zurück. Es kann dort bis auf das Niveau der Straßenoberkante ansteigen, bis ein Ausströmen über den Straßenablauf "Kanäle" erfolgt, die Straße selbst überflutet und das Wasser über die Kellerfenster in die Räume strömt (s. B. bei Hochwasser). Die Rückstauebene ist dementsprechend als höchste Ebene definiert, bis zu der das Wasser in einer Entwässerungsanlage ansteigen kann. Die Straßenoberkante ist normalerweise die Rückstauebene. Abweichende Regelungen können jedoch in Ortssatzungen angegeben werden.

Rückstau kann vielfältige Ursachen haben:
  • starker Niederschlag
  • zu geringe Leitungsquerschnitte
  • kurzfristige hohe Spitzenlasten (Halbzeit/Ende bei Fußballspielen)
  • Rohrbruch bzw. Kanalschaden
  • unplanmäßige Einleitungen, z.B. bei Feuerwehreinsätzen
  • Reparaturarbeiten (Absperrung, Umleitung)
  • Verstopfung/Querschnittsverengung
  • Pumpenausfall bei Zwischenpumpwerken
Liegt eine Ablaufeinrichtung niedriger als die Rückstauebene, so sind anlagentechnische Maßnahmen einzubauen, die eine Überflutung des Raumes sicher verhindern. Rückstauverschlüsse oder eine automatische Abwasserhebeanlage mit Rückstauschleife bietet hier den optimalen Schutz. Die Schleife muss dabei höher als die Rückstauebene liegen.

Rückstausicherungen verschließen dem Abwasser den Weg zurück ins Gebäude. Diese sollten in trockenen Schächten eingebaut werden. Rückstausicherungen müssen zwei voneinander unabhängige Verschlüsse besitzen:
1. einen automatischen Hauptverschluss
2. einen Notverschluss (von Hand zu betätigen)
Der Einbau von mechanischen handbedienten oder elektrisch betriebenen Rückstauverschlüssen ist in Ausnahmefällen zulässig. Es müssen jedoch vier Bedingungen für den Einbau erfüllt sein:
  • die Räume dienen untergeordneter Nutzung und werden nur gelegentlich betrieben (z.B. Hobby- oder Partyraum)
  • wesentliche Sachwerte können nicht zerstört werden
  • es steht ein WC oberhalb der Rückstauebene zur Verfügung und der Benutzerkreis ist klein
  • bei Rückstau kann auf die Benutzung der Ablaufstellen unterhalb der Rückstauebene verzichtet werden
Hebeanlagen sind vollautomatische, gesicherte Anlagen. Das Abwasser wird in einen Behälter geleitet und mithilfe einer Pumpe über die Rückstauebene gepumpt. Hebeanlagen müssen 60 cm frei stehend neben und über allen zu bedienenden Teilen eingebaut werden, damit Wartungsarbeiten ausgeführt werden können.

Sie müssen immer eingebaut werden,
  • wenn Räume zu dauernden Wohnzwecken genutzt werden (Einliegerwohnung)
  • wenn Lagerung hochwertiger Wirtschaftsgüter im Keller erfolgt
  • wenn auf die Ablaufstellen nicht verzichtet werden kann (Gaststätten-WC)
  • bei Überläufen von Regenwassersammelbehältern, die in einen Mischwasserkanal eingeleitet werden müssen
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