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Datenschutzhinweise
Autoren
OldBo
09.03.2021
In der Bauwerksdiagnostik und bei der vorbeugenden Instandhaltung ist die Thermografie ein wichtiges Verfahren, Bauwerke z. B. hinsichtlich ihrer Wärmedämmung individuell untersucht zu können.
Messbereich Infrarot
 Messbereich Infrarot
Quelle: Orglmeister Infrarot-Systeme GmbH & Co. KG
Das Sichtfeld einer Wärmebildkamera wird im Win-kelmaß, hier 32° in der Horizontalen, angegeben
 Das Sichtfeld einer Wärmebildkamera wird im Win-kelmaß, hier 32° in der Horizontalen, angegeben
Quelle: Testo AG
Stark schematisiert die Auf-lösung eines Detektors. Ein Feld entspricht dabei einem Pixel. Das kleinste tatsächlich messbare Objekt entspricht etwa dem Dreifachen erkennbaren Objekts (IFOVgeo)
 Stark schematisiert die Auf-lösung eines Detektors. Ein Feld entspricht dabei einem Pixel. Das kleinste tatsächlich messbare Objekt entspricht etwa dem Dreifachen erkennbaren Objekts (IFOVgeo)
Quelle: Testo AG
Detektorauflösungen und Anzahl zur Messung verfügbarer Messwerte
 Detektorauflösungen und Anzahl zur Messung verfügbarer Messwerte
Quelle: Testo AG

Seit der Energieausweispflicht ist die Wärmebildkamera ein wichtiges Messgerät eines Energieberaters zum Dokumentieren der Bausubstanz. Die Kamera wird aber auch zunehmend (z. B. im Handwerk, in der Klimatologie, bei der Polizei, dem Militär und der Medizin) eingesetzt. Aber auch Privatpersonen kaufen sich einfache Kameras oder leihen sich hochwertige Kameras aus, um den Zustand ihrer Gebäudes klar zu werden und über Sanierungen nachzudenken. Im Gegensatz zum Infrarotthermometer kann man mit einer Wärmebildkamera Fehler an der Bausubstanz viel besser erkennen.

Mit der Thermographie (oder Thermografie) kann die Temperatur eines Objekts (z. B. der Fassade eines Gebäudes, die Fläche einer Fußbodenheizung oder Heizkörpers) an vielen verschiedenen Stellen gleichzeitig messen und dann bildlich dargestellt werden. Dazu wird eine Thermografiekamera (Wärmebildkamera, Infrarotkamera) verwendet, mit der das Objekt fotografiert wird. Hierzu wird nicht das sichtbare Licht, sondern längerwelliges Infrarotlicht übertragen. Das erzeugte Wärmebild kann auf dem Bildschirm der Kamera und/oder an einem anderen Bildschirm (z. B. eines Computers, Laptop) angezeigt oder es kann ein Ausdruck auf Papier erzeugt werden. Der Farbeindruck der aufgenommenen Objektfläche hängt von dessen Temperaturen ab.

Vor dem Kauf einer Kamera sollte man sich auf jeden Fall ausführlich informieren, welche Kamera für den jeweiligen Einsatz geeignet ist. Je nach Einsatzbereich werden mobile oder stationäre Wärmebildkameras verwendet. Bei der Gebäudethermographie werden mobile Wärmebildkameras eingesetzt. In der Industrie kommt z. B. in den Bereichen Werkstoffprüfung und Prozessoptimierung aufgrund der Möglichkeit zur Überprüfung selbst allerkleinster Bereiche ein stationäre Kamera zum Einsatz.

Eine Wärmebildkamera muss exakte und reproduzierbare Ergebnisse liefern. Deswegen sollte die Kamera die industriespezifischen Präzisionsstandards ±2 °C oder 2 % des abgelesenen Wertes erfüllen. Oft werden Kameras mit einer Präzision von ±5 % bzw. eine Temperaturabweichung von mehr als 5 °C angeboten. Damit sind die Wärmebildaufnahmen und Temperaturwerte absolut unzuverlässig. Außerdem sollten die "Eingaben" des "Emissionsgrads" und die "reflektierte Temperatur" in die Kamera möglich sein, denn nur daduch sind korrekte Messergebnisse möglich.

Nur eine hohe Pixelzahl sorgt für eine hohe Auflösung und ein klares Wärmebild. Und hier ist die Pixelauflösung des Infrarotdetektors und nicht die Auflösung des LCD- Displays ausschlaggebend. Denn das LCD-Display kann eine Auflösung von 640 x 480 unterstützen und 307.200 Pixel (640 mal 480 Bildpunkte) darstellen können, aber wenn die Auflösung des Infrarotdetektors (also das "Signal") nur 160 x 120 oder 19.200 Pixel beträgt, dann ist die Display-Auflösung irreführend.

Neben dem reinen Wärmebild bieten viele Wärmebildkameras auch unterschiedliche Bildmodi an, bei denen auf das Digitalbild zurückgegriffen wird. Hier gibt es z. B. die Bild-im-Bild-Funktion (PiP-Funktion) und weitere Möglichkeiten der Bildüberlagerung (Fusion). Auf diese Weise werden Beobachtungen und Inspektionen schneller und einfacher, da die Tageslichtbilder als Referenz zum Wärmebild verwendet werden können.

Außerdem sollte die Kamera ohne zusätzliche Software auskommen. Ein Bild sollte im JPEG-Standardformat direkt von der Kamera ausgegeben werden, denn diese lassen sich problemlos per E-Mail versenden oder in Word-Dokumente einfügen.

Bauwerksdiagnostik
Wärmebildkameratesto 875 und testo 881
 Wärmebildkameratesto 875 und testo 881
Quelle: Testo SE & Co. KGaA

In der Bauwerksdiagnostik und bei der vorbeugenden Instandhaltung ist die Thermografie ein wichtiges Verfahren, Bauwerke z. B. hinsichtlich ihrer Wärmedämmung individuell untersucht zu können. Auch Wärmebrücken, Mängel in der Hüllenkonstruktion, Feuchtenester, aber auch Leckagen an Wasser-, Heizungs- und Lüftungsrohrsystemen können zuverlässig aufgespürt werden.

Mit der Wärmebildkamera wird thermische Energie an Objekten gemessen und bildlich dargestelt. Diese thermische oder infrarote Energie wird durch Lichtwellen übertragen. Dieses elektromagnetische Spektrums nimmt man als Wärme wahr.

Jedes Objekt, dessen Temperatur über dem absoluten Nullpunkt liegt, strahlt thermische Energie (messbare Wärme) ab. Aus diesem Grunde können auch sehr kalte Objekte, so z. B. Eiszapfen, thermografisch erfasst werden, wenn die Kamera innerhalb dieses Temperaturbereiches thermische Energie erfasst.

Wärmebildkameras erfassen die infrarote Strahlung präzise und berührungslos und erzeugen aus den erfassten Daten bildliche Darstellungen als Wärmebilder (Thermogramme). Mit dieser Technik können Baukonstruktionen zuverlässig auf ihre Dämmeigenschaften und Dichtigkeit untersucht werden.

Vergleich - Bilder mit einem Infrarotthermometer und einer Wärmebildkamera

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Quelle: FLIR Systems, Inc.

Wärmebildkamera - Smartphone
Wärmebildaufsatzkamera ONE® Pro LT für Smartphones
 Wärmebildaufsatzkamera ONE® Pro LT für Smartphones
Quelle: FLIR Systems, Inc.
Drahtlose Verbindung
 Drahtlose Verbindung
Quelle: FLIR Systems, Inc.
Wärmebilder von der Baustelle (Beispiele)
 Wärmebilder von der Baustelle (Beispiele)
Quelle: FLIR Systems, Inc.

Eine sinnvolle einfache Möglichkeit für Handwerker, um auf der Baustelle, bei Inspektionen, Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten kostengünstige Wärmebildaufnahmen zu machen, ist die Kamera (ONE® Pro LT), die an das Smartphone wackelfest angedockt wird. Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte. Die Infrarot-Thermografie ist die einzige Diagnosetechnologie, mit der man thermisches Verhalten sofort sichtbar machen und überprüfen kann. Mit den Infrarotkameras von FLIR lassen sich thermische Probleme erkennen, quantifizieren und mit professionellen und einfach zu erstellenden Inspektionsberichten dokumentieren.

Die Infrarot-Thermografie ist die einfachste und schnellste Methode, um Fehler bei der Wärmedämmung, Temperaturverläufe der Heizflächen, Feuchtigkeit durch Wärmebrücken oder Leckagen und elektrischen Probleme in Gebäuden zu erkennen. Eine Wärmebild zeigt genau auf, wo Probleme verursacht werden, sodass sich der Prüfer ganz darauf konzentrieren kann, nur die betroffenen Bereiche zu untersuchen. Seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts wird uns mehr und mehr bewusst, dass unsere Energievorräte begrenzt und damit wertvoll sind. Wärmebildkameras können dabei helfen, Dämmungsprobleme und andere Gebäudeanomalien und technische Fehler deutlich sichtbar zu machen. Dadurch lassen sich dank Bauthermografie nicht nur Korrekturmaßnahmen ergreifen, sondern auch Energie einsparen.

Die Wärmebildaufsatzkamera ONE® Pro LT bietet viele Tools (z. B. MSX® (Multi Spectral Dynamic Imaging [Bildoptimierung], Videosignal-Verarbeitungstechnologie VividIR) und eine hohe Wärmebildqualität für iPhone, und iPad und für Android-Smartphones. Die Kamera zeigt auf dem Smartphone-Bildschirm Temperaturunterschiede auf Oberflächen (z. B. Hauswände, Heizflächen) und konkrete Oberflächen-Temperaturen an.

Im Kameraaufsatz befinden sich zwei Kameralinsen, denn neben der eigentlichen Wärmebildkamera mit dem Infrarotsensor ist noch eine zweite Digitalkamera vorhnden. Durch die Kombination aus diesen beiden Kameras kann der Betrachter leichter Details erkennen als es bei einer reinen Wärmebildkamera der Fall wäre. Dank der Daten der zweiten Kamera zeigt das Wärmebild gut erkennbar die Konturen der fotografierten Objekte an. Die Auflösung beträgt 160 x 120 Pixel. Damit der Smartphone-Akku durch den Kamerabetrieb nicht belastet wird, hat die Kamera einen eigenen Akku (350 mAh), der mit einer Aufladung eine ca. 45 Minuten Einsatzdauer ermöglicht.

Die Kamera wird nach dem Start der App per Knopfdruck einschaltet und die Kamera ist ein paar Sekunden einsatzbereit. Danach werden auf dem Touchscreen des Smartphones die Oberflächen-Temperaturen der anvisierten Objekte angezeigt. Die Bilder können in standardmäßigen Graustufen und die Temperaturunterschiede auch farblich mit verschiedenen Farbschemata hervorgehoben werden. Wenn eine konkreten Stelle der Oberflächen-Temperatur gezeigt werden soll, dann reicht ein Drücken auf das Temperatursymbol in der Mitte am oberen Bildschirmrand. Dann wird die aktuelle Temperatur auf dem Touchscreen im Fadenkreuz (Messpunkt) angezeigt.

Die Kalibrierung des Bildes ist mit einem manuellen und automatischen Modus möglich. Außerdem können bei Bedarf über einen Schieberegler am unteren Bildschirmrand die Konturen des Bildes mit denen des Infrarotobjektes abglichen werden. Mit der Kamera können auch Videos, Panoramaaufnahmen und Zeitrafferaufnahmen aufzeichnet werden. Ein Timer für zeitverzögerte Aufnahmen mit bis zu zehn Sekunden Verzögerung steht ebenfalls zur Verfügung. Bilder speichert die Flir One als JPGs, Videos im Format MOV.

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