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Autoren
OldBo
11.05.2016
Verbundrohre (MSVR - Mehrschichtverbundrohre) bestehen aus verschieden Materialien (Kunststoff/Aluminium/Kunststoff). Dabei hat das Rohr einen Kunststoffaußenmantel und innen eine Aluminiumschicht und dann wieder eine Kunststoffschicht. Das Rohr gilt im Gegensatz zu "normalen" Kunststoffrohren als absolut sauerstoffdiffusionsdicht. Je nach Hersteller können die Kunststoffschichten auch aus 2 verschiedenen Kunststoffen bestehen.
Verbundrohre (MSVR - Mehrschichtverbundrohre) bestehen aus verschieden Materialien (Kunststoff/Aluminium/Kunststoff). Dabei hat das Rohr einen Kunststoffaußenmantel und innen eine Aluminiumschicht und dann wieder eine Kunststoffschicht. Das Rohr gilt im Gegensatz zu "normalen" Kunststoffrohren als absolut sauerstoffdiffusionsdicht. Je nach Hersteller können die Kunststoffschichten auch aus 2 verschiedenen Kunststoffen bestehen.

Das Verbundrohr ist immer nur ein Teil eines Verbundrohrsysteme für die Trinkwasser-, Heizungs-, Gas- und Druckluftinstallation. Zu diesen Systemen gehören immer die passenden Fittings (Press- und Schraubfittings), Presswerkzeuge und Befestigungen. Da jedes auf dem Markt befindliches Rohrsystem anders ist, ist eine entsprechende Herstellerschulung eine Grundvoraussetzung für die fachgerechte Planung und Installation. Außerdem dürfen nie verschiedene Komponenten verschiedener Systeme vermischt eingebaut werden.
Verbundrohrsystem für die Trinkwasser-, Heizungs- und Flächenheizungsinstallation
Aufbau des Uponor Unipipe<br />Mehrschichtverbundrohres<br />aus lebensmittelechtem Polyethylen
 Aufbau des Uponor Unipipe
Mehrschichtverbundrohres
aus lebensmittelechtem Polyethylen
Quelle: Uponor GmbH
Verschraubung - Metallpressfitting
 Verschraubung - Metallpressfitting
Quelle: Uponor GmbH
Das Verbundrohr (Ringrohr bis 32 x 3 und Stangenrohr bis 110 x 10) für die Trinkwasser-, Heizungs- und Flächenheizungsinstallation ist ein absolut sauerstoff-diffusionsdichtes Mehrschichtverbundrohr (PE-RT - Haftvermittler - sicherheitsverschweißtes Aluminium - Haftvermittler - PE-RT), das für Verteil-, Steig- und Anschlussleitungen eingesetzt werden kann. Es ist normalentflammbar (Baustoffklasse B2 nach DIN 4102). Bei dem PE-Material handelt es sich um unvernetztes Polyethylen.

Bei Trinkwasserleitungen ist eine max. Dauerbetriebstemperatur von 70 °C bei einem max. Dauerbetriebsdruck von 10 bar und eine kurzzeitige Störfalltemperatur von 95 °C für max. 100 Stunden Betriebsdauer zulässig. Für Heizungsanlagen gilt eine max. Dauerbetriebstemperatur von 80 °C bei max. Dauerbetriebsdruck von 10 bar und eine kurzzeitige Störfalltemperatur von 95 °C für max. 150 Std. pro Jahr.
Verbundrohrsystem Druckluft
Verbundrohrsystem Druckluft
 Verbundrohrsystem Druckluft
Quelle: Uponor GmbH
Uponor Pressfitting MLC-D,<br />mit profilierter Aluminiumhülse und Kunststoffpressanschlag (blau)<br />
 Uponor Pressfitting MLC-D,
mit profilierter Aluminiumhülse und Kunststoffpressanschlag (blau)
Quelle: Uponor GmbH
Das Verbundrohr Druckluft (Ringrohr bis 32 x 3 und Stangenrohr bis 110 x 10) ist ein Mehrschichtverbundrohr (PE-RT - Haftvermittler - sicherheitsverschweißtes Aluminium - Haftvermittler - PE-RT) mit blauer Außenschicht bzw. Kennzeichnung. Bei dem PE-Material handelt es sich um unvernetztes Polyethylen mit erhöhter Temperaturbeständigkeit. Da das Rohr eine geringe Rauigkeit aufweist, verursacht es kaum Druckverluste. Der zulässiger Betriebsüberdruck beträgt 12 bar (Nenndruck: 16 bar), die Rohre dürfen auf max. 60 °C erwärmt werden und haben eine geprüfte Zeitstandsfestigkeit von 50 Jahren.

Rohre bis zu einer Dimension von 32 x 3 mm sind leicht von Hand, auch in engen Radien, biegbar. Das Für das Verbundrohrsystem Druckluft wurde ein spezielles Fittingprogramm entwickelt. Die Metallfittings gibt es, je nach der Rohrgröße, in unterschiedlichen Ausführungen. Zur eindeutigen Identifikation der Anwendung "Druckluft" besitzen die Fittings blaue Anschlagelemente. Um die Dichtheit der Verbindungen zu gewährleisten, sind die Fittings zusätzlich mit blauen O-Ringen aus druckluftgeeignetem HNBR ausgestattet. Der Metall-Pressfitting ist so konzipiert, dass bei der vorgeschriebenen Druckprüfung an der unverpressten Verbindung Luft austritt oder der Fitting sich vom Rohr löst.
Das Verbundrohrsystem Druckluft darf nur eingesetzt werden, wenn die vom Hersteller angegebenen  Kompressor-Ölsorten verwendet werden.
Verbundrohrsystem Gas
Verbundrohrsystem Gas
 Verbundrohrsystem Gas
Quelle: Uponor GmbH
Uponor Press-Übergangsnippel MLC-G
 Uponor Press-Übergangsnippel MLC-G
Quelle: Uponor GmbH
Gasströmungswächter mit thermisch auslösender Absperreinrichtung
 Gasströmungswächter mit thermisch auslösender Absperreinrichtung
Quelle: Uponor GmbH
Das Rohr (25 x 2,5 und 32 x 3) für die Gasinstallation ist ein gegenüber Erdgas und zulässigen Begleitstoffen (z. B. Odoriermittel) diffusionsdichtes Mehrschichtverbundrohr (PE-Xb - Haftvermittler - überlappt längsverschweißtes Aluminium - Haftvermittler - PE-Xb). Die Außenschicht ist gelb in Anlehnung an RAL 1021 (DIN 2430) und ist für den Einsatz im Gebäude geeignet. Es ist normalentflammbar (Baustoffklasse B2 nach DIN 4102 und hat eine Gaszulassung nach DVGW mit der Zertifikatnummer DVGW DG-8505BP0268.

Die Fittings besitzen einen gelben Pressanschlagring. Der Dichtring unterscheidet sich zum Standarddichtring im Trinkwasser- und Heizungsbereich und darf nicht mit diesen gemischt eingesetzt werden.

Beim Einsatz von Mehrschichtverbundrohren in der Gasinstallation müssen gemäß DVGW-TRGI 2008 Gasströmungswächter (GS) eingesetzt werden. Diese müssen metallisch wärmeleitend jeweils mit einer thermischen Absperreinrichtung (TAE) verbunden sein. Für das Verbundrohrsystem Gas gibt es vorgefertigte GS/TAE-Einheiten, die aus einem GS mit verbundener TAE bestehen.

Für den fachgerechten Einsatz des Verbundrohrsystems Gas sind die einschlägigen gültigen technischen Regeln DVGW-TRGI 2008 sowie Arbeitsblätter des DVGW und die deutschen baurechtlichen Bestimmungen zu beachten. Die Verlegung muss nach den anerkannten Regeln der Technik erfolgen. Zusätzlich sind die Montageanleitung Verbundrohrsystem Gas, die Vorgaben der örtlichen Gasversorgungsunternehmen und die Installations-, Unfallpräventions- und Sicherheitsvorschriften einzuhalten. Dies ist nur gewährleistet, wenn die Planung und die Installation durch geschultes Fachpersonal in zugelassenen Installationsbetrieben ausgeführt wird.
Quellen
Uponor GmbH
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