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Autoren
OldBo
05.05.2021
Das Warmdach ist ein unbelüftetes oder einschaliges Dach und wird bei Flach- und Steildächern eingesetzt. Dieses Dach wird zunehmend eingesetzt, weil es absolut luftdicht ist. Die wichtigste Maßnahme bei diesem Dachaufbau ist die effektive Entlüftung des Hauses, was nur durch ein geeignetes Entlüftungssystems (Kontrollierte Wohnungslüftung) erreicht wird.
Aufbau eines Warmdachs
 Aufbau eines Warmdachs
Quelle: Bosy

Das Warmdach ist ein unbelüftetes oder einschaliges Dach und wird bei Flach- und Steildächern eingesetzt. Dieses Dach wird zunehmend eingesetzt, weil es absolut luftdicht ist. Die wichtigste Maßnahme bei diesem Dachaufbau ist die effektive Entlüftung des Hauses, was nur durch ein geeignetes Entlüftungssystems (Kontrollierte Wohnungslüftung) erreicht wird.

Dachaufbau eines Flachdachs (von oben nach unten):

  • schwerer Oberflächenschutz
  • Vegetationstrag-, Wasserspeicher und Drainschicht
  • zweite Abdichtungslage
  • erste Abdichtungslage
  • Dachdämmung
  • Dampfsperre gegen Eindringen von Wasserdampf in die Wärmedämmung
  • Voranstrich und Trennschichten zum Trennen unverträglicher Werkstoffe
  • Untergrund (Beton), Decke des Gebäudes mit Gefällestrich, um das gewünschte Gefälle zu erreichen

Der Untergrund für das Warmdach ist eine Betondecke (wenn notwendig mit Gefällestrich), die mit einem Voranstrich auf Bitumenbasis versehen wird, der Staub bindet, wasserabweisend wirkt und eine gute Grundlage für den weiteren Aufbau bietet.
Oft wird auf dem Voranstrich eine Trennschicht (z. B. Bitumenbahn mit einer Aluminium- oder Kupferfolie kaschiert) ausgelegt. Diese hält unverträgliche Werkstoffe voneinander fern und ermöglicht als Gleitschicht das Arbeiten des Dachaufbaus. Darauf kommt eine Dampfsperre, die verhindert, dass sich Feuchtigkeit, die aus der warmen Raumluft durch die Decke diffundiert, von der darüber liegenden Dämmstoffschicht aufgenommen werden kann.

Die notwendigen Dämmstoffdicken der Wärmedämmung (z. B. Mineralwolle, EPS, XPS, PUR, Schaumglas) müssen nach den Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) mit einem maximalen U-Wert von 0,2 W/(m²K) vorgenommen werden.
Die Abdichtungslagen (Bitumenbahnen, Folien) auf der Wärmedämmung gewährleisten die Wasserdichtheit der Dachkonstruktion. Bei einem Flachdach müssen alle Anschlüsse (Regenabläufe, Be- und Entlüftungen) besonders sorgfältig abgedichtet werden. Diese sollten immer ein professioneller Fachbetrieb durchführen.

Die Dachabdichtung wird vor direkter Sonneneinstrahlung und großen Temperaturwechsel durch eine Kiesschüttung geschützt. Wenn ein Teil des Daches als Dachterrasse genutzt, dann werden Steinplatten aufgelegt. Zunehmend wird eine Dachbegrünung gewünscht. 

Bei einem Flachdach ist eine geringe Neigung (ca. zwei bis drei Grad) notwendig, um Regenwasser zügig und sicher abfließen zu lassen. Auf Stahlbetondecken lässt sich diese Neigung durch einen Gefälleestrich realisieren. Stattdessen kann aber auch eine spezielle Gefälledämmungen eingesetzt werden. Die eingesetzten Dämmplatten haben in Abflussrichtung eine immer weiter abnehmende Dicke, sodass das Gefälle entsteht. Die abnehmende Dämmstoffdicke ist dabei so gering, dass sie den Dämmwert des Wärmeschutzes nicht negativ beeinflusst
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