So sollte eine Lüftung funktionieren Quelle: Bosy
Wohnungslüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung Quelle: Schrag GmbH
Plattenwärmetauscher-Prinzip Quelle: Bosy
Das Herz der Anlage Quelle: Vallox GmbH
Auch die Luft ist, wie das Trinkwasser, ein Lebensmittel. Nur wird die Problematik der Schadstoffbelastung der Luft in Innenräumen, vor allen Dingen in privaten Räumen, wenig bis überhaupt nicht diskutiert. Für die Qualität der Außenluft gibt es umfassende Regeln (z.B. TA-Luft), aber für die Raumluft werden immer noch Empfehlungs- und Beurteilungsmaßstäbe erarbeitet. Dabei gibt es in der Innenluft viele gesundheitsschädigenden Luftschadstoffe (bis zu 2.500), für die keine oder wenige Grenz- bzw. Höchstwerte existieren.
Wenn man Glück hat, dann werden die Luftvolumenströme, Temperaturen und Luftgeschwindigkeiten gemessen. Die Luftqualität wird in den meisten Fällen überhaupt nicht beachtet, denn es stehen bei der kontrollierten Wohnungslüftung (KWL) nur die Außenluftwechselzahlen im Vordergrund, egal welche Qualität die Außen- und Innenluft hat. Der Einsatz von Mischluftsensoren ist eher eine Seltenheit. Das gilt auch für die Luftbehandlung und die Sauerstoffaktivierung.
Die Thermodynamik, Aerodynamik, Luftzusammensetzung (O2, CO2, N2 ) und Luftfeuchte sind einfach zu messen und können für den Innenraum gut optimiert werden, aber die chemischen und biologischen Lasten, die Stäube und Partikel und die Elektrostatik werden wenig oder überhaupt nicht beachtet. Die Schadstoffe in der Außenluft, z. B. Treibhausgas (Methan), Grobstäube (Dunstglocken, Smog) und lungengängige Feinststäube aus der Verbrennung von Öl und Holz, die auch durch Filter (F9) nicht aufgehalten werden, kommen unbeachtet in das Gebäude. Ein weiterer Schadstoff kann Radongas sein.
Neuerdings kann eine "Künstliche Nase" eingesetzt werden.
Kontrollierte Wohnungslüftungen können in zentraler oder dezentraler Bauart ausgeführt werden. Welche Bauart in dem jeweiligen Gebäude eingesetzt wird, müssen der Planer und der Bauherr nach Abwägung der örtlichen Gegebenheiten und dem Vergleich der beiden Systeme entscheiden.
Jeder Bauherr, der sich überlegt, eine kontrollierte Wohnungslüftung einzubauen, sollte sich über den Grund bzw. die Gründe der der Anschaffung im Klaren sein, denn danach wird festgelegt, was "kontrolliert" werden soll. Diese sind zum Beispiel
- ein Fensterlüftungsersatz (Fenster an einer Hauptverkehrsstraße, Fenster nur auf einer Hausseite, keine Zeit zum Lüften)
- eine Schallabschottung
- die Reinheit der Luft
- eine Allergieabwendung
- die Luftfeuchte (zu trocken/zu feucht)
- der CO2-Gehalt der Raumluft
- die Bausubstanzerhaltung
- eine WRG
- aber auch DIN-Normen oder gesetzliche Vorschriften (DIN 1946-6, DIN EN 13779/15251, TA-Luft, EnEV)
Dichte Gebäude sind eine
Voraussetzung für eine
kontrollierte Wohnungslüftung (KWL)
Da die
Räume eines Gebäudes ein Bestandteil (
Kanal zwische Zu- und Abluftdurchlass) einer funktionierenden raumlufttechnischen Anlage sind, ist es auch bei der
Gebäudehülle genauso wichtig wie bei den Lüftungskanälen bzw.
Luftleitungen, die
Dichtheit zu
prüfen. Viele, auch Fachleute, können sich nur schwer vorstellen, welche großen Luftmengen bei geringen Druckunterschieden durch schmale Spalte oder Fugen strömen können
(Infiltration – Exfiltration). So können bei einem Druckunterschied von 50 Pascal (Winddruck bei Windstärke 4 bis 5 Bft) durch die Fugen einer
Dampfbremsfolie im Dachbereich, deren Stöße nur überlappt und nicht verklebt sind, runde 80 m³ je m² Dachfläche und Stunde durchkommen. Aber auch Tür- und
Fensterfugen führen zu unkontrollierten
Luftströmungen, die dann Probleme bereiten, so z. B. Schimmel, Bauschäden, bei starkem Wind unbehagliche Zugerscheinungen und „
Kaltluftseen“, die das Gefühl von Fußkälte verursachen.
Die
Dichtheit eines
Gebäudes mit dem
Blower-Door- Messverfahren nach der
DIN 13 829 - 2001-02 (Verfahren A - Gebäude im Nutzungszustand oder Verfahren B - Prüfung der
Gebäudehülle) festgestellt.
Das
Herzstück einer
kontrollierten Wohnungslüftung ist das
Lüftungsgerät (Zentralgerät). Diese besteht aus
Ventilatoren für Fort- und
Außenluft und
Wärmerückgewinnung (Gegenstrom- oder
Rotationswärmetauscher),
Filtereinheiten, einem
Steuergerät (
Regelung) und den
Anschlussstutzen für Außen-, Fort-, Zu- und Abluft.
Bei den meisten kontrollierten Wohnungslüftungen wird ein
Wärmerückgewinnungssystem eingesetzt, bei dem die Zu- und
Abluft im Lüftungsgerät, getrennt von hauchdünnen Blechen oder Kunststofffolien, im
Wärmetauscher aneinander vorbei strömen. Bei etwa quadratischen Plattenstapeln (
Kreuzstromwärmetauscher) lassen sich dabei etwa 60 % und bei langgezogen (
Kreuzgegenstromwärmetauscher) über 80 % der in der
Abluft enthaltenen Wärme auf die
Zuluft übertragen. Wichtig ist, dass die kalten Teile des Kanalsystems zwischen dem Lüftungsgerät und der Außenwand möglichst kurz und gut gedämmt sind. Sonst entstehen Schwitzwasser und unnötige
Wärmeverluste.
Diese Anlagen sind die
einfachste Art einer zentralen raumlufttechnischen Anlage.
Noch einen Schritt weiter geht das so genannte "
Kompaktaggregat", das für die
Wärmeversorgung von
Passivhäusern eingesetzt werden kann. Die
Abluft, die den
Wärmetauscher verlässt, wird durch eine
Kleinstwärmepumpe noch weiter heruntergekühlt. Die dabei gewonnene Wärme wird zur Beheizung des Gebäudes und zur Erwärmung des
Trinkwassers eingesetzt.
Der Einsatz dieser Technik zur Raumheizung ergibt jedoch nur Sinn, wenn folgende Bedinungen erfüllt sind:
- Der Wärmebedarf des Gebäudes muss durch optimale Dämmung, Einsatz von Dreischeibenglas und die Ausnutzung solarer Gewinne minimiert sein (Passivhaus bzw. KfW-40-Haus).
- Die Temperatur der von der Anlage angesaugten Luft sollte durch einen Erdwärmetauscher oder Luftbrunnen angehoben werden. Anderfalls könnte die Wärmepumpe bei Frost vereisen.
- Um die von der Wärmepumpe aufzubringenden Energiemenge möglichst klein zu halten, sollte zumindest für die Warmwasserbereitung eine thermische Solaranlage installiert sein. Besser ist eine Solaranlage mit größerer Kollektorfläche, die auch die Heizung mit unterstützt.
Bauteile einer KWL
Neben dem
Zentralgerät mit
Ventilatoren für Fort- und
Außenluft und
Wärmerückgewinnung (Gegenstrom- oder
Rotationswärmetauscher besteht eine
zentrale Anlage außerdem aus
Vorteile von Lüftungsanlagen
Eine
Lüftungsanlage kann jederzeit durch die
Fensterlüftung ersetzt werden. Dies ist aber nicht notwendig, weil statt des Fenstergriffes jetzt ein Schalter bedient wird, mit dem der Anlagenbetrieb eingestellt wird. Üblich sind die Ein- und Ausschaltung, sowie eine Auswahl zwischen den Leistungsstufen:
- Partystellung (Volllast)
- Normal (bei Anwesenheit)
- Grundlüftung (bei Abwesenheit der Bewohner)
Einige Anlagen enthalten auch Sensoren, die eine automatische Anpassung der
Luftmenge an die jeweiligen Anforderungen ermöglichen. Üblich sind
Feuchtefühler sowie Sensoren, die auf
Kohlendioxyd oder
Kohlenwasserstoffe (
VOC) reagieren.
Im Sommer kann der Nutzer entscheiden, ob er die Anlage verwendet, um Umgebungsgeräusche bzw. Blütenpollen draußen zu halten. In diesem Fall wird der
Wärmetauscher mit einem
Bypass überbrückt und die Anlage beschränkt sich auf die
Luftförderung. Aber auch eine passive Kühlung mit kalter Nachtluft, über Erdwärmetauscher oder
Luftbrunnen ist möglich.
Viele Betreiber schalten jedoch die Anlage außerhalb der
Heizperiode ganz ab und lüften stromsparend über die
Fenster.
Eine kontrollierten Wohnungslüftung ist
keine Klimaanlage. Den Wohnräumen wird ausschließlich
Außenluft zugeführt und die verbrauchte Luft als
Fortluft abgeführt. Eine
Umluft- oder
Mischluftbetrieb oder eine
Luftbehandlung (Befeuchtung, Kühlung) findet nicht statt. Sollte die
Luft während der
Heizperiode zu trocken sein, kann
Wasserdampf maßvoll zugegeben werden. Aber auch eine Befeuchtung über Zimmerpflanzen, feuchte Wäsche oder einen
Raumluftbefeuchter ist machbar. Durch die Lüftungsanlage ist die Einhaltung der relativen
Luftfeuchte im Behaligkeitsbereich ohne Probleme einstellbar.
Eine
mechanische Lüftung (
KWL) kann nur dann funktionieren, wenn während des Betriebes die
Fenster und
Außentüren geschlossen sind. Wer das Lüften mit einer KWL nicht gewohnt ist, sollte auf jedem Fall die
Fenster und Türen mit
Kontaktschalter versehen, die offene
Fenster bzw. Türen melden und die
Lüftung und evtl. auch die
Heizkreise abschalten.
Für ein einwandfreies Funktionieren einer Lüftungsanlage müssen die Volumenströme richtig eingestellt werden, d. h. jeder Luftauslass soll nur die Luftmenge bekommen, die der Kanalnetzberechnung entspricht. Außerdem ist ein Pneumatischer Abgleich (PA) nicht nur nach der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) Teil C – ATV DIN 18379 vorgeschrieben, sondern auch Grundvoraussetzung für eine effizient arbeitende Anlage. Natürlich gehört diese Leistung in den Rahmen der Einregulierungsarbeiten nach Fertigstellung der Anlage. Über die Einregulierung muss ein Inbetriebnahmeprotokoll ausgefertigt werden.
Mischgassensor
Temperaturregler mit Mischgassensor Quelle: Joventa
Mischgassensor Quelle: Sauter
Kanal-Luftqualitätsfühler Quelle: GFR - Gesellschaft für Regelungstechnik und Energieeinsparung mbH
Um die
Luftqualität oder das Vorhandensein
schädlicher Gase festzustellen, kann ein
Mischgassensor eingesetzt werden. Dieser Sensor misst die Gesamtkonzentration einer Vielzahl von Gasen (
Wasserstoff,
Kohlenmonoxid, Zigarettenrauch, Möbelausdünstungen,
Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Benzole, Ester). Deswegen wird er auch
Luftqualität- oder
VOC-Sensor (Volatile organic compounds - flüchtige organische Substanzen) genannt.
Um das Einsaugen von schädlichen Gasen in eine „Kontrollierte Wohnungslüftung“ von Außen zu unterbinden, kann dieser Sensor eingesetzt werden. Auch in RLT-Anlagen mit Umluftbetrieb kann der Sensor nützlich sein.
Luftbefeuchtung in einer KWL
Luftbehandlungseinheit Quelle: Lufttechnik J. Pichler GmbH
Anlagenschema mit Luftbehandlungseinheit Quelle: Lufttechnik J. Pichler GmbH
Dampfluftbefeuchter Quelle: Pluggit GmbH
In vielen Häusern mit einer
kontrollierten Wohnungslüftung (KWL) wird immer häufiger bemängelt, dass die
Luftfeuchtigkeit in den Räumen
zu niedrig ist. Wenn dieses Problem nicht nurch die Veränderung des
Luftwechsels zu beseitigen ist, dann muss eine technische Lösung gefunden werden.
Eine kompakte
Luftbehandlungseinheit nach dem
Verdunstungsprinzip kann eine konstante und für den Nutzer optimale
Luftfeuchte sicherstellen. In der Regel arbeiten derartige Geräte auch sehr leise. Sinnvoll ist eine Einstellung zwischen
40 % bis 65 % relativer Feuchte (je nach Raumtemperatur).
In der
Befeuchterwanne ist ein
Rotationslamellenverdunster
eintaucht. Der Füllstand wird automatisch über einen Schwimmerschalter
und durch einen zusätzlichen mechanischen Überlauf begrenzt. Das
Wasser
wird über
Trinkwassernetz zugeführt. Die Erwärmung der
Luft zum
Aufbringen der
Verdunstungsenergie, erfolgt über ein integriertes
Wasserheizregister oder über ein integriertes PTC-Elektroheizregister. Dadurch wird die
Luft nicht abgekühlt.
Durch die integrierte elektronische Steuer- und
Regelungseinheit wird
der Befeuchtungsprozess überwacht und die Betriebsmeldungen
visualisiert. Am Bedienfeld, das in der Gehäusefront integriert ist,
werden die Nutzereinstellungen vorgenommen.
Eine ständig arbeitende und automatisch überwachte
UVC-Desinfektion, sowie durch zeitlich gesteuertes Austauschen des
Wassers, wird die Bildung von
Keimen und
Bakterien wirksam verhindert. Eine
Umkehrosmoseeinheit,
die in der
Wasserzuleitung integriert ist, schützt vor
Verkalkung. Der
erforderliche
Wasserwechsel wird in Abhängigkeit der einzustellenden
Wasserhärte und der
Verdunstungsleistung automatisch durchgeführt.
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Wasserdampf eignet sich besonders gut für eine feindosierte
Luftbefeuchtung. Außerdem bleibt der erzeugte
Dampf frei von
Bakterien und
Keimen.
Mit einem integrierten Micro-Controller in der Steuerelektronik lassen sich sehr präzise auch kleinste individuelle
Dampfmengen erzeugen. Die Bedienung ist einfach und übersichtlich. Durch spezielle Fühler wird ständig die
Abluftfeuchte gemessen. So wird die gewünschte relative Luftfeuchtigkeit durch Anpassung der
Dampfmenge erreicht. Wenn die gewählte Raumfeuchte erreicht ist, schaltet sich das Gerät automatisch ab.
Aus dem
Leitungswasser, das durch einen direkten Wasseranschluss an das Gerät angeschlossen ist, wird Heißwasserdampf erzeugt. Dadurch bleibt der
Dampf hygienisch einwandfrei. Ein regelmäßiges Abschlemmen des
Wassers in den Kondensatablauf verhindert Kalkablagerungen.
Geruchsfilter
Aktivkohlefilter Quelle: Extreme-House OHG
Besonders in Wohngebieten mit vielen
Holzheizungen kommt es immer wieder zu
Geruchsbelästigungen, die von falsch beheizten oder alten
Holzheizungen ausgehen. Diese "
Duftstoffe" werden auch über die
Außenluft angesaugt.
Um sie nicht ins Haus zu ziehen, können
Aktivkohlefilter eingebaut werden, die schädliche oder unerwünschte gas- und dampfförmige
Verunreinigungen der
Luft adsorbieren. Dieses Filters werden in den
Außenluftanschluss (Ansaugstutzen) einer
kontrollierten Wohnungslüftung (KWL) oder
dezentralen Lüftung eingebaut.
Dezentrale Wohnungslüftung
Fensterbrüstungslüftungsgerät Quelle: ClimaRad B.V.
Einzelraum-Wandlüftungsgerät Quelle: Meltem Wärmerückgewinnung GmbH & Co. KG
Dezentrale Anlagen können nur für
einen Raum oder auch für
eine Wohneinheit eingesetzt werden. Sie unterscheiden sich dadurch, dass bei diesen Anlagen kein Zentralgerät und keine Lüftungskanäle benötigt sind.
Einzelraumgeräte werden in die
Fensterbrüstung (
Ventilatorkonvektoren) oder in die
Außenwand eingebaut. Diese Gerät führen dem Raum gefilterte
Außenluft zu, die über einen
Wärmerückgewinnungwärmetauscher von der
Fortluft vorgewärmt wird.
Diese Geräte können ohne große bauliche Maßnahmen durch zwei Mauerdurchbrüche (bei einigen auch nur einer) eingesetzt werden. Eine
Luftführung im Hause ist nicht erforderlich. Deshalb eignen sie sich besonders für den Einbau in Bestandanlagen.
Die meisten Geräte können über eine Infrarot-Fernbedienung mehrere Grundprogramme eingestellt werden. Dadurch ist eine bedarfsgerechte
Steuerung von
Feuchte,
CO2,
Zeiten und
Temperaturen sowie eine Außen- und
Fortluftsteuerung (Sommerbetrieb) möglich.
Vorteile - Keine Luftleitungen erforderlich
- Nachrüstungsmöglichkeit für einzelne Räume
- Mehrstufiger Betrieb
- Kostengünstig (bei Einzeleinsatz z.B. im Schlafzimmer)
- Relativ hoher Komfort
- Hohe Filterstufe möglich
- die Undichtheiten in der Gebäudehülle sind weniger relevant für eine Beeinflussung der Anlagenfunktion
Nachteile - Bei einigen Geräten - Schall (vom Gerät bzw. von Außen)
- Mangelhafte Raumdurchströmung
- Positionsmöglichkeit der Außenluftfassung kaum wählbar
- Kondensatablauf pro Raum
- Höherer Wartungsaufwand
- Luftmengen bzw. Lüftungsverluste höher als bei wohnungsweiser Lösung
- Höherer Strombedarf (mehr Geräte und höherer Luftwechsel)
Schalldämm-Volumenstrom-Element
Schalldämm-Volumenstrom-Element Quelle: Helios Ventilatoren
Das
Schalldämm-Volumenstrom-Element kann zwei Aufgaben in der
kontrollierten Wohnungslüftung (KWL) erfüllen.
Mit den Elementen kann der
Volumenstrom im
Kanal- bzw. Rohrleitungssystem abgestimmt werden. Außerdem wird über die richtige Auswahl der Elemente der
Schallpegel reduziert werden. Hierdurch werden
Ventilator- und Strömungsgeräusche durch
Absorption gemindert. Die
Schallpegelminderung wird durch mehrere hintereinander eingesetzte Elemente erreicht. So bewirken z. B. zwei Elemente eine Verdopplung der Einfügungsdämmung.
Über die Herstellerdiagramme kann das passende Element ausgewählt werden.