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Autoren
OldBo
28.08.2020
Um feste, (flüssige) und gasförmige Teilchen oder ein Gemisch aus diesen ([Aerosole] Partikeln von ca. 0,001 bis 3000 µm) aus der Luft abzuscheiden, werden Luftfilter eingesetzt. Sie schützen die Bauteile und Kanal- bzw. Luftleitungssysteme einer raumlufttechnischen Anlage (RLT). Aber auch in Ab- bzw. Rauchgassystem werden zunehmend Feinstaubfilter (Elektrofilter) eingebaut.
Luftinhaltsstoffe und Filterarten
 Luftinhaltsstoffe und Filterarten
Filterklassen nach EN 779 und EN 1822 + Filterstufen nach ISO 16890
 Filterklassen nach EN 779 und EN 1822 + Filterstufen nach ISO 16890
Quelle: Heinz Fischer KG
Luftfilterarten - Filtermedien
 Luftfilterarten - Filtermedien
Quelle: Trox GmbH

Um feste, (flüssige) und gasförmige Teilchen oder ein Gemisch aus diesen ([Aerosole] Partikeln von ca. 0,001 bis 3000 µm) aus der Luft abzuscheiden, werden Luftfilter eingesetzt. Sie schützen die Bauteile und Kanal- bzw. Luftleitungssysteme einer raumlufttechnischen Anlage (RLT). Aber auch in Ab- bzw. Rauchgassystem werden zunehmend Feinstaubfilter (Elektrofilter) eingebaut.

Im Dezember 2016 trat die Norm ISO 16890 in Kraft (ab Juli 2018 allgemein gültig), um verschiedene Standards (DIN EN 779 oder ASHRAE 52.2) weltweit zu vereinheitlichen. Davon sind Filtertypen der Gruppen G, M und F betroffen.

Filterarten


Die Filterwirkung besteht auf Grund verschiedener Effekte.

Sieb-Effekt: Ein Partikeldurchmesser ist größer als der freie Querschnitt zwischen den Fasern (Porenweite)

Sperr-Effekt: Ein Teilchen liegt auf einer Stromlinie, deren Abstand von der Faser bei der Umströmung kleiner ist als der halbe Teilchendurchmesser

Trägheits-Effekt: Eine Abscheidung an der Faser tritt ein, wenn ein Teilchen eine bestimmte Größe hat und somit dem Verlauf der Stromlinie nicht folgen kann und wenn es innerhalb eines kritischen Abstandes von der Mittellinie liegt

Diffusions-Effekt: Wirkt auf Grund der Brownschen Molekularbewegung und ist nur für sehr kleine Teilchen wirksam. Es entsteht eine diffuse Bewegung des Teilchens um eine gedachte Stromlinie und es wird an der Faser abgeschieden, wenn es genügend nah und lange in der Nähe der Faser verweilt.

Der Abscheidegrad der Filter ist nicht konstant ist, sondern er steigt mit zunehmender Verschmutzung. Deswegen sind die Angaben der Hersteller (Prüfstand) nur bedingt richtig. Zunehmend ist auch die die Schimmelpilzproblematik, denn abgeschiedene Pilzsporen an der Filteroberfläche können hoher relativer Luftfeuchte (>90 %) durch das Filtermedium hindurchwachsen und sich auf der gefilterten Seite wieder ablösen. Hierdurch entsteht eine erhöhte Allergiegefahr.
Filterüberwachung
Differenzdruckmessgerät mit Sonderskala
 Differenzdruckmessgerät mit Sonderskala
Quelle: Briem Steuerungstechnik GmbH
Differenzdrucksensor mit Piezoelement
 Differenzdrucksensor mit Piezoelement
Quelle: Briem Steuerungstechnik GmbH
Filter verringern mit zunehmender Verschmutzung nicht nur die geförderte Luftmenge und verändern dadurch die Luftmengeneinstellung (pneumatischer Abgleich). Der Betreiber schaltet, wenn er es überhaupt bemerkt, die Ventilatorleistung auf die nächsthöhere Drehzahlstufe, was den Stromverbrauch erhöht und die Luftmengen nochmals verändert. Deswegen ist es sinnvoll, eine Druckdifferenzmessung oder noch besser eine Differenzdruckanzeige einzubauen, um ein Filterwechsel rechtzeitig durchzuführen.

Eine Filterüberwachung besteht aus einer Kombination von Differenzdruckmesser mit Schaltkontakt und Anzeigegerät. Mit dem Druckmessgerät wird der Differenzdruck am Filter visualisiert.. Der parallel betriebene Differenzdruckschalter überwacht den voreingestellten Druckwert am Filter. Wird dieser überschritten setzt der Grenzwertschalter eine Meldung ab. In der Regel sind diese Lösungen wartungsfrei.

Messgeräte können auch zu Regelungszwecken eingesetzt werden. Diese Geräte haben einen stetigen Signalausgang (0  - 10 V oder 4 - 20 mA) und eine eingebaute LCD Digitalanzeige, die den aktuellen Messwert vor Ort anzeigt. Das am Ausgang zur Verfügung stehende Messsignal ist linear zum Messbereich.

Messgeräte, die mit flüssigkeitsgefüllten Schrägrohr-Manometern arbeiten, sind prinzipiell ungeeignet, da diese im Laufe der Zeit die Flüssigkeit verdunstet, so dass die Messung nicht genau ist und sie nicht wartungsfrei sind.
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