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Autoren
OldBo
20.12.2024
Die Außentemperatur hat einen Einfluss auf die Reichweite von E-Autos. Wenn die kalte Jahreszeit anbricht, vermindert sich die Reichweite. Im Winter ist das Laden eine Herausforderung, besonders beim Schnellladen an der öffentlichen Ladestation.
Anstieg des Energieverbrauchs bei ~7 °C
 Anstieg des Energieverbrauchs bei ~7 °C
Quelle: ADAC e. V.

Die Außentemperatur hat einen Einfluss auf die Reichweite von E-Autos. Wenn die kalte Jahreszeit anbricht, vermindert sich die Reichweite. Im Winter ist das Laden eine Herausforderung, besonders beim Schnellladen an der öffentlichen Ladestation. Wenn die Akku-Temperatur unterhalb von 20 °C kommt, dann laufen die elektrochemischen Prozesse in den Zellen langsamer ab, der elektrische Innenwiderstand steigt an. Wer im Winter das E.Auto mit hohen Strömen und großer Geschwindigkeit (Schnellladen) auflädt, verursacht unter Umständen irreparable Schäden. Deswegen ist das "richtige Laden im Winter" zu beachten.

Ein Lithium-Ionen-Akku ist derzeit der gängigste Speicher für E-Autos. Bei winterlichen Temperaturen sinkt die Reichweite des Elektroautos, weil die chemischen Prozesse innerhalb des Lithium-Ionen Akkus nur noch langsam vonstatten gehen können. Liegt die Außentemperatur bei unter -25° Celsius, können die im Akku vorhandenen Elektrolyten gefrieren, was dem Akku erheblich schaden kann. Auch die Temperatur während des Ladevorgangs sollte beachtet werden, denn wenn Temperaturen von unter 0 °C herrschen, kann das zu einer vorzeitigen Alterung des Akkus führen.

Im Gegensatz zur Kälte bewirkt Hitze, dass sich die Elektrolyten im Akku zersetzen können. Das führt dann zu einer Schicht auf der Anode, der Akku funktioniert also nicht mehr richtig. Außerdem erhöht sich ab Temperaturen von über 35 °C die Ladedauer, weil die Ladeleistung durch die Hitze geringer ausfällt.
Einige Elektroautos verfügen über eine Vorkonditionierungsfunktion (Klimatisierung). Damit kann die Batterie automatisch oder manuell auf die optimale Temperatur erwärmt werden. Diese Vorkonditionierung verbraucht zwar einen Teil der Batterieleistung, um einen Erwärmungseffekt zu erzielen, aber sie kann die Batterie effizienter machen und die Reichweite maximieren.

Wenn die Besonderheiten eines E-Autos beachtet werden, dann ist die Reichweitenangst und Stauphobie schnell überwunden.

Tipps für E-Autos im Winter
Tipps für E-Autos im Winter
 Tipps für E-Autos im Winter
Quelle: Bosy
Tipps für E-Autos im Winter

1 Ein warmer Stellplatz für kalte Tage.
Am Besten steht das E-Auto in einer Garage. Das Fahrzeug und die Batterie kühlt über Nacht nicht so stark ab und es kommt morgens schneller auf die Idealtemperatur.
2 Fahrzeugheizung beim Laden anschalten
Wenn das E-Auto im Winter draußen steht und man morgens mit einer kalten Batterie losfährt, muss diese erst auf Betriebstemperatur kommen. In diesem Zeitraum fällt die Energierückgewinnung beim Bremsen (Rekuperation) deutlich geringer aus. Gleichzeitig muss das E-Auto für die Heizung im Winter bei einem Stau oder fließendem Verkehr mehr Energie aufwenden. Beides wirkt sich negativ auf die Reichweite aus. Wenn man das E-Auto etwa eine halbe Stunde vor der Abfahrt vorheizt, ist es dadurch auf die Idealtemperatur gebracht. Idealerweise wird der Strom einer Wallbox genutzt.
3 Wärmepumpe (Klimaanlage) sollte Pflicht sein
Eine Wärmepumpe (Klimaanlage) nutzt u. a. die durch den Akku abgegebene Wärme, um den Innenraum Ihres E-Autos zu heizen und reduziert den Reichweitenverlust durch die kalten Außentemperaturen. Mit einer Wärmepumpe lassen sich aus 1 kW elektrischen Stroms bis zu 3 kW Wärmeleistung erzeugen. Im Renault Zoe ist diese übrigens serienmäßig an Bord.
4 Schnellladen, nur wenn die Batterie bereits warm ist
Zum Schnellladen muss die Elektroautobatterie auf Betriebstemperatur sein. Das Laden ist also effizienter, wenn das Auto gleich nach der Fahrt an der Schnellladestation geladen wird und nicht morgens direkt vor der Fahrt, wenn es ausgekühlt ist. Um die Lebensdauer der Batterie zu verlängern, sollte, wenn es möglich ist, langsam an der Wallbox geladen werden.
5 Akku nach der längerer Fahrt laden
Am besten ist es, den Akku in den kalten Jahreszeiten direkt nach der Fahrt zu laden, solange die Batterie noch warm ist. Auf diese Weise erhöhen Sie die Lebensdauer des Akkus und beschleunigt zugleich den Ladevorgang.
6 Eco-Modus beim Fahren nutzen
Der Eco-Mode ist heute in allen modernen Elektroautos verbaut und setzt in Sachen Energiemanagement auf maximale Effizienz, indem z. B. weniger Energie auf die Räder übertragen wird. Das hat gleich mehrere Vorteile. Der Akku des Elektroautos kann sein volles Potenzial entfalten, die Reichweite wird optimiert und die Sicherheit steigt. Außerdem wird im Eco-Modus etwas langsamer beschleunigt, da weniger Energie an den Motor abgegeben wird. Dies erhöht die Fahrsicherheit, da die Gefahr des Durchdrehens der Räder auf vereisten oder schneebedeckten Straßen verringert.
7 Kurze Fahrten mit voller Heizung vermeiden
Benutzt man die Sitz- und Lenkradheizung sowie die Heizung nur auf 17 oder 18 °C eingestellt ist, ermöglicht das einen perfekten Komfort. Wenn die Sitzheizung statt der Innenraumheizung genutzt wird, erhöht sich die Reichweite. Heizgebläse haben eine Maximalleistung von über 5 kW, bei der Sitzheizung beträgt sie hingegen lediglich einige 100 W. Da die Wärme direkt den Körper erwärmt, kann die Innenraumtemperatur zudem gesenkt werden, ohne dass dabei Behaglichkeit verloren geht. Aber Energiesparen sollte niemals auf Kosten der Sicherheit gehen!
8 Heizung auf Umluft
Im Umluftbetrieb wird der Innenraum schneller erwärmt. Die Innenraumheizung kann etwas niedriger eingestellt werden und die Sitzheizung, Lenkradheizung und eine beheizte Windschutzscheibe sorgen für einen perfekten Komfort und Sicherheit. Energiesparen sollte niemals auf Kosten der Sicherheit gehen!
Wenn die Sitzheizung statt der Innenraumheizung genutzt wird, erhöht sich die Reichweite. Heizgebläse haben eine Maximalleistung von über 5 kW, bei der Sitzheizung beträgt sie hingegen lediglich einige 100 W. Da die Wärme direkt den Körper erwärmt, kann die Innenraumtemperatur zudem gesenkt werden, ohne dass dabei Behaglichkeit verloren geht.
Aber die Sicherheit geht vor
Energie zu sparen, darf niemals auf Kosten der Sicherheit gehen! So müssen alle Scheiben stets eis- und beschlagfrei sein. Beschlagene Fensterscheiben treten besonders im Umluftbetrieb auf, wenn sich Personen mit nasser Kleidung und/oder nasse Hunde im Auto aufhalten. Und auch am Licht (z. B. in der Dämmerung) darf keinesfalls gespart werden.
• Auch im Winter müssen für die gewohnten Stammstrecken eine ausreichende Reichweitenreserve eingeplant werden.
• Bei sehr glatter und rutschiger Fahrbahn extrem vorsichtig fahren und eine allzu starke Rekuperation (Bremsenergie-Rückgewinnung) muss vermieden werden, indem eine schwache Rekuperationsstufe gewählt und der Fuß vorsichtig vom Fahrpedal angehoben wird.
9 Türen und Fenster nicht länger offen als notwendig
Frische Luft tut gut, aber dennoch sollten Türen und Fenster nicht zu lange offen sein, damit nicht unnötig Strom zum Aufheizen verbraucht wird.
10 Kleinere Felgen für Winterräder
Kleinere Räder sind billiger, leichter, komfortabler und sparen Energie. Pro Rad wiegen 18-Zöller rund fünf Kilo mehr als 15-Zöller. Dieses Gewicht muss bei jedem Anfahren immer wieder aufs Neue beschleunigt werden. Dazu kommt bei kleineren Reifen ein geringerer Rollwiderstand, weil beim Fahren auch der Luftwiderstand sinkt (bei 30 Millimetern Breitenzuwachs um etwa 6 %). Und je kleiner die Fläche des Reifens ist, desto grösser ist die Kraft, die der Reifen auf die Schneedecke ausübt.
11 Akku Vollladen und Leerfahren sind Gift
Das E-Auto nur dann komplett vollladen, wenn es notwendig ist (längere Reisestrecken). Für den täglichen Bedarf ist eine Begrenzung auf 80 % meist ausreichend und schont die Batterie. Auch ein häufiges, starkes Entladen der Batterie kann die Batterie schädigen. Also möglichst schon zwischen 20 % und 30 % Akkustand nachladen.

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