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Autoren
OldBo
02.07.2024
Eine Wallbox (Wand-Ladestation, Wall Connector) ist eine kompakte, kleine Ladestation für E-Autos, die man zu Hause und/oder am Arbeitsplatz nutzen kann. In der Regel wird sie an einer Wand in einem Carport oder in einer (Tief-)Garage montiert.
Typischer Aufbau einer Wallbox
 Typischer Aufbau einer Wallbox
Quelle: e-mobilio GmbH
Passende Wallbox finden
 Passende Wallbox finden
Quelle: garage-und-carport.de - Anondi GmbH

Eine Wallbox (Wand-Ladestation, Wall Connector) ist eine kompakte, kleine Ladestation für E-Autos, die man zu Hause und/oder am Arbeitsplatz nutzen kann. In der Regel wird sie an einer Wand in einem Carport oder in einer (Tief-)Garage montiert und ist ein wichtiger Bestandteil der E-Mobilität.

DC- oder AC-Wallboxen laden ein Elektrofahrzeug bedeutend schneller gegenüber einer handelsübliche Haushaltssteckdose. Das Laden eines E-Autos über eine Steckdose benötigt meistens bis zu zehnmal mehr Zeit als über eine Wallbox.
Das Laden über eine Wallbox ist am sichersten. Die Haushaltssteckdosen sind für solche Strommengen nicht ausgelegt. Die Kombination aus langer Ladedauer und großen Strommengen kann dazu führen, dass eine Überhitzung auftritt. Hierbei besteht oftmals erhöhte Brandgefahr. Deswegen sollte das Laden eines E-Autos über eine normale Haushaltssteckdose nur in absoluten Notladesituationen durchgeführt werden. Und auch nur dann, wenn keine Wallbox oder öffentliche Ladestation greifbar ist.

Hochwertige Wandladegeräte nutzen einen Drehstromanschluss mit einer Spannung von 400 Volt (Starkstrom). Beim dreiphasigen Laden mit 16 A kann eine Leistung von 11 kW bezogen werden, mit 32 Ampere verdoppeln sich die Leistung und erlaubt das Laden mit 22 kW. Hier steht kW für Kilowatt und definiert die Ladeleistung. Ampere ist die Maßeinheit für die elektrische Stromstärke.

E-Autos können auch Gleichstrom direkt in der Batterie speichern und damit mit Gleichstrom schneller laden als mit Wechselstrom. Die meisten E-Autos können Wechselstrom bis zu 11 kW laden. Bei Gleichstrom ist die Ladeleistung um ein Vielfaches höher. Bei Schnellladestationen steht Gleichstrom zum Laden zur Verfügung und deshalb können dort Ladeleistungen bis zu 150 kW erreicht werden.

Wallboxen sind die bequemste, schnellste und sicherste Möglichkeit, ein E-Auto zuhause zu laden.
Die Wallbox muss immer auf das E-Auto abgestimmt sein, vom Stecker über das Kabel bis zur Ladeleistung.
Das E-Auto braucht Gleichstrom (DC), aus dem Verteilernetz kommt aber Wechselstrom (AC).
Der Strom muss von dem On-Board-Ladegerät (AC-Laden) oder von der Ladestation (DC-Laden) umgewandelt werden.
Einige Wandladestationen verfügen über zahlreiche Zusatzfunktionen. Hier heißt es: weniger ist manchmal mehr.

Mit einem Wallbox-Komplettangebot profitiert man von folgenden Vorteilen:
einfache Möglichkeit, um zukunftssicher E-Auto zuhause laden zu können
hoher Komfort oft verschiedene Angebotspakete verfügbar
alle Schritte bis zur eigenen Wallbox werden übernommen
professionelle Umsetzung durch Fachbetrieb
steht ein Energieversorger hinter dem Angebot, oft auch Ökostrom-Vertrag Teil des Angebots
oft Beratung zur eigenen Ladestation enthalten
es gibt Wallbox-Förderungen

Vor der Anschaffung einer Ladestation (Wallbox) muss der Elektriker mit dem Netzbetreiber abstimmen, welche Anschlussleistung die Ladestation am Aufstellort haben muss, um Netzprobleme zu vermeiden. Die Installation muss durch einen im Installateurverzeichnis des Energieversorgersunternehmens (EVU) eingetragenen Elektrikers durchzuführen, da dieser auch die Anmeldung bzw. die Genehmigung beim Netzbetreiber vornehmen bzw. beantragen muss.
Meine Wallbox
Meine Wallbox "Besen 11 kW " mit 6 mLadekabel Typ 2 und Standfuß
 Meine Wallbox "Besen 11 kW " mit 6 mLadekabel Typ 2 und Standfuß
Quelle: Wallbox Discounter B.V

Diese Wallbox habe ich für meinen Renault Zoe Intens R135 Z.E. 50 installiert. Sie wurde von einem Elektriker, der im Installateurverzeichnis des Energieversorgersunternehmens (EVU) eingetragenen ist, angeschlossen und beim Netzbetreiber angemeldet.

Anschaffungkosten der Wallbox incl. Standrohr 568 € und beim Eletriker durfte ich für das Material (Kabel [13 m 5 x 4 mm2 und 2 m 5 x 6 mmmm2 NYM], Automatengehäuse, ABB Sicherungsautomatem C16 A, Fehlerstrimschutzschalter 40/003, HN Sicherungen 50 A und div. Kleinmaterial) 310 € und Arbeitslohn 275 € bezahlen (davon bekommt der Staat ca. 200 €). Ich lade für 0,34 €/kW Öko-Strom.

Sie ist für alle Hybrid- und Elektroautos mit einem Typ-2-Stecker geeignet. Sie hat eine maximale Ladeleistung: 11 kW (3x 16A) auf 3 Phasen. Die Basisversion ist ein Plug & Charge-Modell; d.h. sie lädt die maximale Leistung sofort auf, wenn sie an das Auto angeschlossen wird. Diese Wallbox verfügt über ein festes 6 Meter langes Ladekabel mit einem Typ-2-Stecker.
Sie hat ein Farbdisplay, das folgende Informationen anzeigt: Echtzeitleistung, Echtzeitspannung, Temperatur, verbrauchte Leistung, Ladesymbol, Ladezeit, Endzeit und Leistung in Ampere. An der Seite gibt es eine Start/Stopp-Taste.
Inklusive DC 6 mA Erdschlussschutz, Schutz gegen Über- und Unterladung, Überhitzung und Kurzschluss. Die Schutzart IP66 ist für den Außenbereich geeignet.

Wallbox in der eigenen PV-Anlage

Eine Wallbox lohnt sich besonders in Verbindung mit einer eigenen Solaranlage. Da eine eigene Wallbox die bequemste und oft günstigste Lademöglichkeit für E-Auto-Inhaber ist, werden die Wandladestationen immer beliebter. Hier sollte man sich über die Kosten informieren.

Eine Wallbox kostet durchschnittlich zwischen 1.400 - 3.500 €. Um die genauen Kosten zu ermitteln, muss man sich mit den Anschaffungs-, Installations- und Betriebskosten befassen.
Je nach Hersteller und Modell liegen die Anschaffungskosten bei 400 - 1.500 €. Hier spielen die gewünschtem Funktionen eine große Rolle. So kann die eigene Wallbox schon einmal bis zu 2.000 € kosten.
Vergleicht man die Angaben verschiedener Anbieter, so landet man insgesamt bei Installationskosten von 1.000 - 2.000 €. Aber auch bei den Installationskosten gibt es große Schwankungen, da es zahlreiche Faktoren gibt, die die Installationskosten von Wallboxen maßgeblich beeinflussen.

Unterschiedliche Modelle haben oft auch unterschiedliche Schutzmaßnahmen. Hier muss evtl. nachgerüstet werden, was wiederum die Installationskosten erhöht.
Je länger das Kabel vom Aufstellort zur Wallbox sein muss, desto höher die Kosten.
Ein hoher Umbaubedarf (z. B. Mauerdurchbrüche) lässt auch die Installationskosten einer Wallbox steigen.
Wallboxen müssen beim Netzbetreiber angemeldet werden. Normalerweise sind diese Kosten in den Installationskosten enthalten. Da Ladestationen mit mehr als 11 kW Ladeleistung allerdings eine besondere Genehmigung brauchen, können hier nochmal Kosten von ca. 500 € anfallen.

.Der Großteil der Wallbox-Betriebskosten sind erst einmal nur die Stromkosten, die beim Laden des E-Autos anfallen. Dazu kommen regelmäßige Wartungen, die ca. alle zwei bis vier Jahre empfohlen werden, sind aber keine Pflicht. Die Wartungskosten liegen bei ca. 200 €.

Die Anschaffungskosten für Ihre Wallbox kann man sparen, wenn man ein Kompletpaket aus PV-Anlage und Solarstromspeicher kauft oder mietet. Hier ist dann in der Regel eine intelligente Wallbox integriert. So bietet z. B. die Firma Enpal ein Rundum-Sorglos-Paket, in dem Wartung, Versicherung, Monitoring und Reparatur inklusive sind, an. Hier wird die Wallbox über eine IoT Cloud Plattform regelmäßig weiterentwickelt. Dies hilft dabei, den Stromverbrauch und die Ladeprozesse im Haushalt zu optimieren.

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Reingeballert schrieb: Hallo zusammen, da unsere Wärmepumpe leider nach knapp 15 Jahren...
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