E-Mobilität (E-Mobility) ist der Sammelbegriff für die Nutzung von einem
E-Auto
Hybridauto
Brennstoffzellenauto
E-Bike oder Pedele
E-Motorrad
Hybrid-Streetbike
Brennstoffzellenmotorrad
H2-Motor
E-Lkw
Brennstoffzellen-Lkw
E-Bahn
E-Bus
O-Bus
Magnetschwebebahn
Straßenbahn
E-Schiff.
Diese werden ganz oder teilweise elektrisch angetrieben und beziehen ihre Energie überwiegend aus dem Stromnetz. Sie können auch einen Energiespeicher haben. Überwiegend fahren Elektroautos (leise, effizient und emissionsarm) in Städten (Taxen, Lieferdienste, Carsharing).
Wichtig für die E-Mobilität ist der Ausbau von flächendeckender Ladepunkte und Wand-Ladestationen (Wallbox).
Die Menschen in der Stadt leben viel leichter autofrei als auf dem Land. Der Grund ist darin zu finden, dass ein jahrzehntelanger Rückbau weniger genutzter Bahnlinien und eine Verkehrsplanung einseitig auf das Auto gesetzt wurde. Der Bundesverkehrswegeplan muss grundlegend überarbeitet werdem. Dabei steht der Ausbau der Bahn in den Mittelpunkt stellen. Aber auch auf dem Lande muss die Verkehrsinfrastruktur (Februar 2024) und die Mobilität durch Busse (z. B. Linienbusse und Rufbusse) verbessert bzw. gefördert werden.. Hier spielt auch das E-Auto als Zubringer zu Verkehrsknoten (Bahnhöfe, Flughäfen) weiter eine Rolle. Aber es muss nicht das eigene Auto sein. Autos lassen sich leicht teilen (z. B. Fahrgemeinschaften digital organisieren). Zunehmend wird das Carsharing auch auf dem Lande durch Dörpsmobile angeboten, mit denen die Mobilität verbessert wird. Aber auch mit einem E-Bike bzw. Pedelec und der Tritt in die Pedale verlieren auf längeren Strecken auf dem Land (20 Kilometer, Wind von vorne) ihre Schrecken, wenn ein E-Motor das Fahren unterstützt.
Das Gelingen der E-Mobilität hängt stark von
Seltene Erden ab.
Der Elektromotor hat mit 70 % den mit Abstand höchsten Wirkungsgrad unter den herkömmlichen Antriebsarten bei Personenkraftwagen. Er verfügt damit also über die höchste Effizienz in der Umwandlung der zugeführten Energie in nutzbringende Energie. Der Benzinmotor hingegen verfügt nur über einen Wirkungsgrad von 20 %. Auch bei den E-Fuels (synthetische Kraftstoffe) ist der Wirkungsgrad bislang gering. Außerdem ist der Energieaufwand für die Produktion sehr hoch, weshalb der Gebrauch bei Pkw umstritten ist.
Der Wirkungsgrad eines Motors beschreibt den Anteil der, über diverse Energieträger (zum Beispiel Benzin oder Diesel), zugeführten Energie, welcher in nutzbringende Energie umgewandelt werden kann. quelle: Statista