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Autoren
OldBo
07.03.2019
Um die Feinstaubemissionen zu reduzieren, ist eine moderne Verbrennungstechnik, das richtige Heizen und (in Altanlagen) ein Feinstaubfilter notwendig.
qualmender  Kaminofen
 qualmender Kaminofen
Quelle: Bosy

Um die Feinstaubemissionen zu reduzieren, ist eine moderne Verbrennungstechnik, das richtige Heizen und (in Altanlagen) ein Feinstaubfilter notwendig.

Feinstaubfilter arbeiten nach dem Elektrofilterprinzip. Hier werden die Staubteilchen nach dem physikalischen Prinzip der Ablenkung elektrisch geladener Teilchen im elektrischen Feld abgeschieden. Das zu reinigende Ab- bzw. Rauchgas durchströmt die aus Ionisierungszone und Abscheidezone bestehende Filterzelle. In der Ionisierungszone (Ionisator) befinden sich Sprühdrähte, die im Normalfall an positiver Gleichspannung liegen und aus parallel dazu angeordneten, geerdeten Gegenelektroden. Bei dem Durchströmen des Ionisators werden die Staubpartikel unipolar aufgeladen. Die Abscheidezone (Kollektor) ist dem Aufbau nach ein Plattenkondensator mit wechselweise positiv gepolten oder an Erdpotential liegenden Abscheideplatten. An diesen Kollektorplatten werden Staubteilchenl, die eine Ladung im Ionisator aufgenommen haben, in ihrer Bahn abgelenkt und abgeschieden. Die einfachen Filter können von Hand durch das Abspritzen der Filterzellen mit Wasser gereinigt werden.

Die neue VDI 3670 2016-4 "Abgasreinigung  - Nachgeschaltete Staubminderungseinrichtungen für Kleinfeuerungsanlagen für feste Brennstoffe" beschreibt den Stand der Technik von nachgeschalteten Staubminderungseinrichtungen (Partikelabscheider, Feinstaubfilter, Rauchgasfilter) für feste und/oder flüssige Partikel aus Kleinfeuerungsanlagen, die feste Brennstoffe im Geltungsbereichs der 1. BImSchV einsetzen.
Die Richtlinie unterscheidet zwischen Einzelraumfeuerung aller gemäß 1. BImSchV zulässigen Leistungsbereiche, die Festbrennstoffe einsetzen; Kessel mit einem Nennwärmeleistungsbereich von 4 kW bis zu 50 kW, die Holz oder Kohle als Brennstoff einsetzen; Kessel mit einem Nennwärmeleistungsbereich von mehr als 50 kW bis zu 500 kW, die Holz oder Kohle als Brennstoff einsetzen; Kessel mit einem Nennwärmeleistungsbereich von 4 kW bis zu 500 kW, die Agrarbrennstoffe der Nr. 8 und Nr. 13 nach 1. BImSchV einsetzen. Für Einzelraumfeuerungen, die Festbrennstoffe einsetzen, legt diese Richtlinie fest, welche Wirksamkeit (in diesem Fall insbesondere der Abscheidegrad) als der Stand der Technik von Abscheidern für diesen Typ von Feuerungsanlagen anzusehen ist.
Herausgeber der VDI 3670 ist die Kommission Reinhaltung der Luft im VDI und DIN - Normenausschuss KRdL

Bewertung kostengünstiger Staubabscheider für Einzelfeuerstätten und Zentralheizungskessel - TFZ

Spanner-Feinstaubfilter
Feinstaubfilter - Elektrofilterprinzip
 Feinstaubfilter - Elektrofilterprinzip
Quelle: Otto Spanner GmbH
Feinstaubfilter
 Feinstaubfilter
Quelle: Otto Spanner GmbH
Bei dem Spanner-Feinstaubfilter werden die Abgase des Biomasse-Verbrennungssystems mit den enthaltenen Feinstaubteilchen durch ein System aus Abscheiderohren mit konzentrischen Sprühelektroden geführt. Dabei werden die Staubpartikel elektrostatisch aufgeladen. Die aufgeladenen Teilchen werden an der Niederschlagselektrode (Abscheiderohr) abgeschieden.

Auf diese Weise werden 70 % bis 95 % der Feinstaubteilchen aus dem Abgas entfernt. Die Niederschlags-elektrode ist mit einer Antihaft-Beschichtung verdehen, sodass die Staubteilchen sich anlagern, aber sich nicht festsetzen. Durch ein einfaches, automatisiertes Rütteln werden sie wieder entfernt. Der Feinstaub dann in Form von größeren Staubverbindungen im Aschekasten aufgefangen.
Normatherm®-Feinstaubfilter
Elektrode des Zumikron-Feinstaubfilter
 Elektrode des Zumikron-Feinstaubfilter
Quelle: Normatherm® Stahlheizkesselbau GmbH
Zumikron Feinstaubfilter
 Zumikron Feinstaubfilter
Quelle: Normatherm® Stahlheizkesselbau GmbH
Bei diesem Normatherm®-Feinstaubfilter sind alle Anlagenkomponenten sind "Unterputz" in die Kaminheizkesselanlage integriert. Die Reinigung erfolgt über eine Revisionstüre muss ein Zugang zum Filtereinsatz ermöglicht werden, weil er herausgenommen werden muss.

Funktion:


1. Bei ausreichend hoher Spannung an der Elektrode in der Mitte des Abgasstroms kommt es zu Ionisierungsprozessen. Somit entstehen im Abgasstrom geladene Teilchen, sogenannte Ladungsträger und Gasionen.
2. Die Gasionen lagern sich an die Feinstaubpartikel an und führen somit zu deren Aufladung. Die auf diese Weise geladenen Teile werden aufgrund der elektrostatischen Kräfte an die Innenwand des Abgasrohres gedrängt und dort abgelagert. Die Ladung der Partikel wird während des Ablagerungsprozesses "neutralisiert". Trotzdem bleiben die Partikelaufgrund ihrer mechanischen Verzahnung am Abgasrohr kleben.
RuFF-KAT
RuFF-KAT
 RuFF-KAT
Quelle: RuFF-Kat GmbH
Der RuFF-KAT eignet sich besonders gut für den nachträglichen Einbau in Bestandanlagen, da er nicht in der Nähe des Kessels bzw. Ofens eingebaut werden muss.

Funktion:
  •  durchziehendes Abgas wird unter Hochspannung ionisiert
  •  Ruß- und Feinstaubpartikel werden an der Sammelelektrode aufgeladen
  •  die aufgeladenen Partikel bewegen sich zur Filterwand und setzten sich dort fest
  •  der Feinstaub verklumpt zu groben Flocken und wird periodisch automatisch abgerüttelt
  •  der abgerüttelte Staub fällt in den Kaminschacht hinab
  •  abgeschiedene Schlacke wird durch den Kaminkehrer im Rahmen seiner normalen Kehr-intervalle entsorgt
Schräder-Feinstaubfilter
Partikelabscheider, Feinstaubfilter, Rauchgasfilter
 Partikelabscheider, Feinstaubfilter, Rauchgasfilter
Quelle: Karl Schräder Nachf.
Dieser neuartige Schräder-Feinstaubfilter für Feuerungsanlagen mit festen Brennstoffen arbeitet nach dem Prinzip der Corona-Entladung*. Die beim Verbrennen von Holz-Pellets und Holzhackschnitzeln entstehenden Staubemissionen werden beim Eintritt in den Filter elektrostatisch aufgeladen und an der nachfolgenden Filterschüttung angelagert.
*ein geringer Stromfluss durch Luft zwischen zwei Elektroden, der meist im Mikroampere-Bereich liegt.

Die Reinigung erfolgt vollautomatisch durch Absprühen der Filterschüttung mit Wasser; dadurch entfällt die bei sonstigen Elektrofiltern erforderliche periodische Reinigung und Entsorgung des Staubes.
Kutzner + Weber - Partikelabscheider Airjekt 1
Funktionsprinzip Airjekt 1
 Funktionsprinzip Airjekt 1
Quelle: Kutzner + Weber GmbH

Der Airjekt 1 ist der erste zugelassene Partikelabscheider für Kleinholzofenfeuerungen (Öfen, offene oder geschlossene Feuerräume und holzbefeuerte Kesselanlagen).

Das Prinzip der elektrostatischen Partikelabscheidung des Airjekt 1 ist universell und kann bei den meisten Kleinholzfeuerungsanlagen, unabhängig von Marke und System, eingesetzt werden. Der Leistungsbereich der Holzfeuerungsanlagen beträgt 25 kW bis 50 kW mit einem Abgasrohrdurchmesser von 130 mm bis 300 mm.
In der Praxis erreicht man eine Abscheidewirkung von ca. 50 – 90 %.

Einsetzbar in
• handbeschickten Holzfeuerungsanlagen bis 25 kW
• automatisch beschickten Holzfeuerungsanlagen bis 50 kW
• metallischen und keramischen Abgassystemen

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