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Autoren
OldBo
14.10.2020
Die Vorrangschaltung ist eine Form der Regelungstechnik in Heizungsanlagen mit zentraler Trinkwassererwärmung mittels Speicher oder Frischwasserstation bzw. Durchlauferwärmer in Einfamilienhäusern. Sie unterbricht während der Trinkwassererwärmung die Raumbeheizung.

Die Vorrangschaltung ist eine Form der Regelungstechnik in Heizungsanlagen mit zentraler Trinkwassererwärmung mittels Speicher oder Frischwasserstation bzw. Durchlauferwärmer in Einfamilienhäusern. Sie unterbricht während der Trinkwassererwärmung die Raumbeheizung. Außerdem wird in der Regel das Wärmeerzeugerwasser auf eine höhere Temperatur (z. B. 75 °C) gebracht, damit der Ladevorgang schnell durchgeführt wird und/oder um das Warmwasser auf 60 °C aufzuheizen. Durch die Vorrangschaltung muss der Wärmeerzeuger (Kessel, Therme, Wärmepumpe) nicht überdimensioniert werden (also ohne Zusatz-Aufheizleistung [diese gehört der Vergangenheit an]). Dadurch wird ein zu häufiges Takten (Kuhschwanzheizung) im normalen außentemperaturgeführten Heizungsbetrieb vermieden. Für größere Anlagen ist der Parallelbetrieb "Heizen/Trinkwassererwärmung" vorteilhafter.

Vorrangschaltungsarten (Beispiele):

  • Wenn die Systemtemperatur über die Außentemperatur im Wärmeerzeuger geregelt wird (z. B. Brennwertgeräte, Wärmepumpen) die Heizkreis-Umwälzpumpe ausgeschaltet und die Speicherladepumpe eingeschaltet. Nach Beendigung des Ladevorgangs sollte das aufgeheizte Wasser erst abkühlen, bevor es wieder in den Heizkreis gefördert wird, um Knackgeräusche zu verhindern. Besonders in eine Fußbodenheizung sollte kein "heißes" Wasser gelangen, damit die Rohre und der Estrich nicht unnötig belastet werden und der Vorlauftemperaturbegrenzer die Heizkreispumpe abschaltet.
  • In Anlagen mit einem oder meheren geregelten Heizkreisen kann der Wärmeerzeuger für den Ladevorgang auf eine höhere Temperatur gefahren werden. Dann schließen oder regeln die Mischventile die Heizkreise. Die Heizkreis-Pumpen können weiter betrieben werden. Im Regelbetrieb spricht man dann von einem Parallelbetrieb, der aber einen ausreichend dimensionierten Wärmeerzeuger voraussetzt.
  • Anlagen mit Heizthermen oder Wärmepumpe und integrierter Trinkwassererwärmung (Speicher oder Durchlauferwärmer bzw. Frischwasserstation) erfolgt die Vorrangschaltung über ein Umschaltventil und die interne Pumpe wird zur Ladepumpe.

Die Vorrangschaltung in Anlagen mit geringem Wasserinhalt und wenig Speichermasse (z. B. Plattenheizkörper) sollte die Ladezeit über die Regelung eingeschränkt werden, damit die Raumtemperaturen nicht zu stark absinken. Hier muss man evtl auch auf eine Vorrangschaltung verzichten. In Anlagen mit Brennwertgeräten sollte die Temperaturdifferenz von 10 - 15 K zwischen Gerätevorlauf und Trinkwassererwärmer eingestellt werden, damit das Gerät längere Zeit im Kondensationsbereich bleibt.

Das Vorrangschaltungsprogramm kann auch zur Legionellenschaltung bzw. thermischen Desinfektion eingesetzt werden.

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