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Autoren
OldBo
28.03.2012
Die Zähflüssigkeit einer Flüssigkeit wird als Viskosität bezeichnet.
Die Zähflüssigkeit einer Flüssigkeit wird als Viskosität bezeichnet.
  • Je größer die Viskosität, desto dickflüssiger bzw. weniger fließfähig ist die Flüssigkeit
  • Je niedriger die Viskosität, desto dünnflüssiger bzw. fließfähiger ist die Flüssigkeit
Man nennt die Viskosität auch innere Reibung, weil die Teilchen in zähen Flüssigkeiten stärker aneinander gebunden und dadurch unbeweglicher sind.

Wenn eine Flüssigkeit eine Viskosität von 1 Ns/m² hat, wird eine Kraft von 1 N benötigt, um eine Platte von 1 m² und einem Plattenabstand von 1 m mit einer Geschwindigkeit von 1 m/s gegeneinander zu verschieben. Die SI-Einheit ist kg / (m * s).
Kinematische Viskosität
Kinematische Viskosität verschiedener Wasser/Antifrogen L-Gemische
 Kinematische Viskosität verschiedener Wasser/Antifrogen L-Gemische
Quelle: Clariant GmbH, Divisions Chemicals
Quelle: OSTACO AG
Das Verhältnis zwischen der dynamischen Viskosität* und der Dichte einer Flüssigkeit ergibt die kinematische Viskosität*. Diese hat einen Einfluss auf den hydraulischen Abgleich und der Volumenstrommessung.

*Die Zähflüssigkeit einer Flüssigkeit wird als Viskosität bezeichnet.
  • Je größer die Viskosität, desto dickflüssiger bzw. weniger fließfähig ist die Flüssigkeit
  • Je niedriger die Viskosität, desto dünnflüssiger bzw. fließfähiger ist die Flüssigkeit
Man nennt die Viskosität auch innere Reibung, weil die Teilchen in zähen Flüssigkeiten stärker aneinander gebunden und dadurch unbeweglicher sind.

Wenn eine Flüssigkeit eine Viskosität von 1 Ns/m² hat, wird eine Kraft von 1 N benötigt, um eine Platte von 1 m² und einem Plattenabstand von 1 m mit einer Geschwindigkeit von 1 m/s gegeneinander zu verschieben. Die SI-Einheit ist kg / (m * s).

Wasser hat eine kinematische Viskosität (Zähigkeit) von  1 m /s bei 20 °C. Den meisten Kühl- und Solaranlagen werden dem Wasser Inhibitoren beigemischt. Diese Frost- bzw. Korrosionsschutzmittel, meistens Propylenglykol, sollen die Korrosion und/oder das Einfrieren dieser  Anlagen verhindern. Auch in behandelten Heizungsanlagen befinden sich zunehmend Inhibitoren, um eine Korrosion und Verschlammung zu verhindern.
Durch diesen Beimischungen ergeben sich, je nach dem prozentualem Mischungsverhältnis, andere physikalische Stoffwerte gebenüber dem reinem Wasser.

Die geänderten Stoffwerte führen dazu, dass die angezeigte Durchflussmenge in einem Volumstrommessgerät, z. B. bei taconova-Setter, von der tatsächlichen Durchflussmenge abweicht.  Hier müssen Korrekturwerte für die kinematische Viskosität des Wasser/Frostschutz-Gemisches für die Bestimmung des tatsächlichen Durchflusses verwendet werden. Diese Werte sind aus den Produktunterlagen und Diagrammen der Hersteller von Inhibitoren zu entnehmen.

Je nach dem Mischungsverhältnis und der Temperatur können die angezeigten Durchflussmengen von den tatsachlichen Durchflussmengen abweichen.
Dynamische Viskosität
Die dynamische Viskosität beschreibt die innere Reibung von Flüssigkeiten. Dabei ist der Widerstand gegen einen erzwungenen, irreversiblen Ortswechsel der Volumenelemente der Flüssigkeit gemeint. Bei Newton'schen Flüssigkeiten ist die dynamische Viskosität unabhängig von der Schergeschwindigkeit dv / dy. Die dynamische Viskosität von Flüssigkeiten ist von dem Strömungszustand, der Temperatur und dem Druck abhängig.
Viskosität - Heizöl EL
Viskositäts-Temperatur-Verhalten von Heizöl EL
 Viskositäts-Temperatur-Verhalten von Heizöl EL
Quelle: IWO
Die Viskosität bei Heizöl EL ist wie die Dichte eine temperaturabhängige Größe, die in mm2/s bei 20 °C angegeben wird. Bei der Verwendung der früher üblichen Einheit cSt ergeben sich gleiche Zahlenwerte (DIN: max. 6,00 mm2/s).

Die Viskosität zeigt die Strömungseigenschaften des Heizöls in Rohrleitungen und bestimmt auch die Zerstäubungsgüte in einer Ölbrennerdüse.

Die Nachteile einer höheren Viskosität im Hinblick auf die Zerstäubung können durch eine Ölvorwärmung kompensiert werden. Dabei werden produktspezifische Unterschiede in der Viskosität, wie sie bei der Bezugstemperatur vorliegen können, stark verringert.

Beispiel:
  • Viskosität bei 20 °C > 4,0 mm2/s - 6,0 mm2/s
  • Viskosität bei 50 °C > 2,1 mm2/s - 3,0 mm2/s
Viskosität - Pflanzenöl
Rapsöl verfügt über eine relativ hohe Viskosität (kinematische Viskosität: 60 - 80 mm2/s bei 20 °C) . Der Stockpunkt (Pour Point) von reinem Rapsöl liegt bei etwa -15 bis -18 °C (Sonnenblumenöl ist nur bis etwa +5 °C nutzbar). Durch das Beimischen von Diesel-Kraftstoff kann es auch unterhalb von -10 °C verwendet werden.

Erst wenn Pflanzenöl erwärmt wird, wird es dünnflüssiger, weil die Viskosität, besonders bei Pflanzenöl, stark temperaturabhängig ist. Bei 20 °C ist die Viskosität erheblich größer als die von Heizöl EL. Erst bei ca. 150 °C erreicht Pflanzenöl die Viskosität von Heizöl EL.
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