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Autoren
OldBo
04.04.2014
Je nach Einsatzort und Aufgabe unterscheidet man zwischen Kulissen-, Rohr- und Telefonieschalldämpfer.
Kulissenschalldämpfer
 Kulissenschalldämpfer
Quelle: Trox GmbH
Kulissenschalldämpfer
 Kulissenschalldämpfer
Quelle: Schako KG
Einzelkulisse
 Einzelkulisse
Quelle: BerlinerLuft. Technik GmbH
Membran-Absorber
 Membran-Absorber
Quelle: Schako KG
Telefonieschalldämpfer
 Telefonieschalldämpfer
Quelle: Trox GmbH
Einschub-Telefonieschalldämpfer
 Einschub-Telefonieschalldämpfer
Quelle: Helios Ventilatoren
Schalldämm-Volumenstrom-Element
 Schalldämm-Volumenstrom-Element
Quelle: Helios Ventilatoren
Schlitzauslassanschlusskästen mit integriertem Telefonie-schalldämpfer
 Schlitzauslassanschlusskästen mit integriertem Telefonie-schalldämpfer
Quelle: Schako KG
Luftansaugfilter und Luftausstoßschalldämpfer
 Luftansaugfilter und Luftausstoßschalldämpfer
Quelle: Hessen-Zarge GmbH
Rohrschalldämpfer
 Rohrschalldämpfer
Quelle: BerlinerLuft. Technik GmbH
flexibler Rohrschalldämpfer
 flexibler Rohrschalldämpfer
Quelle: HTH Lufttechnische Anlagen Handelsg. mbH
In RLT-Anlagen wird heutzutage hauptsächlich der Absorptions-Schalldämpfer in Kulissenbauweise eingesetzt. Hierbei handelt es sich in den meisten Fällen um einen verzinkten Stahlblechrahmen mit einer Füllung aus Mineralwolle, die durch ein aufkaschiertes Glasvlies gegen Abrieb bei Luftgeschwindigkeiten bis 20 m/s geschützt ist. Die Rahmen sind auch in höherwertigen Materialien lieferbar, die Minerallwolle kann zusätzlich durch Lochblechabdeckungen oder Schutzgitter aus Streckmetall gegen mechanische Einwirkungen geschützt werden. Von Folienbeschichtungen sollte Abstand genommen werden, da der hygienische Zusatznutzen in Frage zu stellen ist. Die hier verwendeten PE-Folien neigen mit der Zeit zudem zur Verhärtung, was dann in Frequenzbereichen oberhalb von 500 Hz dazu führt, dass die Dämpfung dort stark abnimmt.

Diese Schalldämpfer werden in bzw. an den RLT-Geräten oder im Kanalsystem eingesetzt.

Normalerweise werden Kulissen gleicher Dicke so eingebaut, daß sich zwischen ihnen gleiche Spalte ergeben und der Spalt zur benachbarten Gerätewandung halb so groß ist wie der Spalt zwischen den Kulissen. Einigen Herstellern stellen auch für einen gegebenen Querschnitt ein Kulissenpaket unterschiedlicher Kulissenbreiten für die gewünschte Dämpfung her. Dadurch kann die Kulissenlänge kleiner werden.

Die Spaltbreite sollte umgekehrt proportional zur Dämpfung sein, also möglichst klein gehalten werden sollte. Die Luftgeschwindigkeit setzt die Grenze für die Minimierung der Spaltbreite, denn die Strömungsrausche im Spalt sollen ja nicht höher sein als das zu dämpfende Geräusch. Deswegen sollte das Strömungsgeräusch grundsätzlich ca. 10 dB unterhalb des zu dämpfenden Ventilatorgeräusches liegen. Die Druckverluste der Schalldämpfer sollten 80 – 100 Pa nicht überschreiten und die Luftgeschwindigkeiten im Spalt bei ca. 12 m/s begrenzt sein.

Der Druckverlust setzt sich im wesentlichen aus drei Komponenten zusammen.
  •  Reibungsverlust der Kulissen
  •  Stoßverlust durch die plötzliche Querschnittsveränderung am Schalldämpfereintritt
  •  Form der Bauteile
Hier kann durch geringe konstruktive Eingriffe eine deutliche Verbesserung und energetische Optimierung erfolgen. Die ehemals kastenförmigen Kulissen werden durch einige Hersteller auf der An- und Abströmfläche aerodynamisch verbessert. Dies geschieht durch abgerundete Kanten, oder abgewinkelte Einschnürungen mit Radien von 15 – 25 mm. Hierdurch werden Verbesserungen beim Druckverlust von ca. 25 % erreicht, ohne die Schalldämpferlänge zu vergrößern. Der Einsatz von halbkreisförmigen An- bzw. Abströmkalotten bringt eine Verbesserung von ca. 20 %, bei anströmseitigem Einsatz bis zu 40 % bei beidseitigem Einsatz am Schalldämpfer mit sich. Diese Ausführung ist im Zentralgerät jedoch wenig geeignet, da sich die Kammerlängen um die halbe bzw. ganze Kulissendicke vergrößern. Um den Druckverlust durch den Strömungsabriss am Kulissenaustritt über das beschriebene Maß hinaus dämpfen zu können, wären weitere Kammerverlängerungen erforderlich, die keinen sinnvollen Zusammenhang zwischen Kosten und Nutzen ergeben.

Die Mindestabstände der Schalldämpfer zu anderen Einbauteilen sollten anströmseitg 1,0 x max. Kulissenbreite betragen, wobei diese Forderung bei Anordnung hinter Filtern hinfällig ist. Der abströmseitige Mindestabstand sollte 1,5 x max. Kulissenbreite betragen, um ein wirtschaftlich vertretbares Optimum in Bezug auf die Gerätelänge zu erhalten. Schalldämpfer dürfen aus hygienischen Gründen nicht direkt nach Kühlern mit Entfeuchtung oder Befeuchtungseinrichtungen angeordnet werden. Sie sollten zwischen der ersten und der zweiten Filterstufe eingebaut werden.
Bei der Anordnung der Schalldämpfer sollte man möglichst die Positionierung unmittelbar am Ventilator bevorzugen, um die Abstrahlfläche des Gerätes und somit die Geräuschbelastung zum Aufstellraum zu minimieren. Nun sind Klimazentralen in der Regel knapp bemessen und gerade der druckseitig vom Ventilator sitzende Schalldämpfer benötigt je nach Ventilatortyp für eine sinnvolle Anströmung eine zusätzliche Länge. Ebenfalls aus Kostengründen muss daher im Hinblick auf die Gesamtanlage und etwaige weitere Schallquellen im Kanalsystem in Form von Einbauteilen die Positionierung der Dämpfer anlagenspezifisch erfolgen. Quelle: Schako KG

Hochwertige Kulissenschalldämpfer haben Membran-Absorberplatten zur Schalldämpfung tieffrequenter Töne in RLT-Anlagen.

Die Membran-Absorber in Kulissenausführung haben eine glatte Oberfläche und sind für den Einsatz bei hohen hygienischen Anforderungen bzw. in Lüftungsleitungen mit hohen Staub-/Schmutzanfall oder chemischer Belastung geeignet. Der Membran-Absorber ist beständig gegenüber chemischer und mechanischer Beanspruchung. Deswegen ist er für den Einsatz in Küchenabluftanlagen besonders geeignet, so wie es in der VDI 2052 gefordert wird.

Die Innenkammern sind in Wabenbauform aus Aluminiumträgerplatten, die Außenwände aus Aluminium-Lochblechmembranfolie hergestellt. Die Dicke ist 100 mm.

Telefonie-Schalldämpfer sind spezielle Rohrschalldämpfer, die in die Lüftungskanäle eingebaut werden, die von dem Zentralgerät oder der Verteilleitung zu den Auslässen vieler nebeneinanderliegender Räume geführt werden. Bei dieser Kanalanordnung besteht die Möglichkeit, dass Luft- und Körperschall durch die Kanäle übertragen werden können. Zur Vermeidung dieser Schallnebenwegübertragung ist der Telefonieschalldämpfer  bestens geeignet.

Besonders in der einfachen kontrollierte Wohnungslüftung sollten die Schalldämpfer, die die Geräusche der Räume untereinander dämpfen, die sog. "Telefonie", möglichst einfach einbaubar und ohne größere Widerstände beschaffen sein.

Das Schalldämm-Volumenstrom-Element kann zwei Aufgaben in der kontrollierten Wohnungslüftung (KWL) erfüllen.

Mit den Elementen kann der Volumenstrom im Kanal- bzw. Rohrleitungssystem abgestimmt werden. Außerdem wird über die richtige Auswahl der Elemente der Schallpegel reduziert werden. Hierdurch werden Ventilator- und Strömungsgeräusche durch Absorption gemindert. Die Schallpegelminderung wird durch mehrere hintereinander eingesetzte Elemente erreicht. So bewirken z. B. zwei Elemente eine Verdopplung der Einfügungsdämmung.
Über die Herstellerdiagramme kann das passende Element ausgewählt werden.

Wenn Zu- und Abluftkanäle in Zwischendecken installiert werden, dann können Schlitzauslassanschlusskästen mit integriertem Telefonie-schalldämpfer eingesetzt werden. Dieser Schalldämpfer übernimmt die gleiche Funktion wie die bisher in das Kanalnetz separat eingesetzten Telefonieschalldämpfer, für die selten ausreichend Platz zur Verfügung steht. Die Übertragung von Telefonieschall durch das Leitungsnetz wird somit effektiv verhindert.
Der Schlitzauslass-Anschlusskasten reduziert die Installationskosten, da auf zusätzliche Telefonieschalldämpfer verzichtet werden kann und durch den eingebauten Telefonieschalldämpfer entstehen keine Platzprobleme im Flurbereich. Dieses Bauteil ist besonders den Anforderungen im Trockenbau angepasst und kann komplett in leichte Trennwände integriert werden, wodurch die Zusammenarbeit zwischen den Gewerken Trockenbau und Klimatechnik erleichtert und Montagezeit eingespart wird.

Immer wieder treten Schallprobleme bei Luft-Wärmepumpen auf. Streitigkeiten mit den Nachbarn sind oft vorprogrammiert. Der Einsatz wirksamer Schalldämpfer muss eine Lösung bringen.

Der Luftansaug-Filter und der Luft-Ausstoß-Filter ist vom Aussehen gleich, im Inneren befindet sich ein Naturprodukt, das als Schalldämpfer dient.
Das Luft-Ausstoß-Geräusch wird auf ca. 46 dB gemindert, wodurch auch der Nachbar nicht mehr in seiner Nachtruhe gestört wird.
Auch bei einem Kellerfenster- oder Kellerwand-Durchbruch lässt sich der Filter sowohl als Ansaug - als auch als Luft-Ausstoß-Gehäuse mittels Eckwinkel montieren.






In der "Kontrollierten Wohnungslüftung" - KWL - kommen andere Schalldämpfer zum Einsatz.

Im Bereich der Luftverteilung können Rohrschalldämpfer zur Reduzierung der Ventilatorgeräusche und zur Verminderung der Drosselgeräusche der Volumenstromregelung eingesetzt werden. Um die Geräuschübertragung zwischen benachbarten Räumen durch die Luftleitungen zu unterbinden, werden sie als sogenannte Telefonieschalldämpfer in das Leitungssystem integriert.
Rohrschalldämpfer bestehen aus einem Außenmantel und einem gelochte Innenrohr aus verzinktem Stahlblech. Das Absorptions-material (z.B. Mineralfaser) ist nicht brennbar und wird in den Packungsdicken von 50 mm oder 100 mm eingesetzt. Zur besseren Verarbeitung gibt es diese Schalldämpfer auch aus flexiblen Alu-Rohr.

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belzig schrieb: Ganz so einfach ist es leider nicht, von 7x24/365 auf Nachtbetrieb...
Ron81 schrieb: Heftiges Hydraulikschema Stephan233, aber immerhin hast du eins...
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