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Autoren
OldBo
23.06.2019
Die Planung einer Bewässerungsanlage sollte möglichst vor dem Anlegen des Gartens erfolgen. Hierbei wird genau festgelegt, wo die Beete (Flach- und Hochbeete), Rabatten und Solitärpflanzen angeordnet werden, Topf- und Kübelpflanzen, Blumenkästen oder ein Gewächshaus stehen und wie groß die Rasenfläche ist.
Schema - Regenmeister® Bewässerungssystem
 Schema - Regenmeister® Bewässerungssystem
Quelle: Regenmeister GmbH
Schema - Erweiterung - Regenmeister® Bewässerungssystem
 Schema - Erweiterung - Regenmeister® Bewässerungssystem
Quelle: Regenmeister GmbH

Da in privaten Haushalten täglich bis zu 50 % kostbares Trinkwasser in der Toilette verschwinden oder zum Wäschewaschen, zu Reinigungszwecken und zur Gartenbewässerung verbraucht wird, ist es sinnvoll, hier die Regenwassernutzung bzw. Betriebswasser (Oberflächen-, Fluss- oder Brunnenwasser) einzusetzen.

Die Planung einer Bewässerungsanlage sollte möglichst vor dem Anlegen des Gartens erfolgen. Hierbei wird genau festgelegt, wo die Beete (Flach- und Hochbeete), Rabatten und Solitärpflanzen angeordnet werden, Topf- und Kübelpflanzen, Blumenkästen oder ein Gewächshaus stehen und wie groß die Rasenfläche ist. Außerdem muss die benötigte Wassermenge und der notwendige Wasserdruck festgelegt werden (Wasserschlauch Durchlauf -Tabellen).

Wenn die Bewässerungsanlage an die Trinkwasserinstallation angeschlosssen werden soll, dann sind spezielle Regeln zu beachten. Außerdem ist es in meisten Fällen notwendig, für eine ausreichende Wassermenge bzw. einen ausreichenden Wasserdruck zu sorgen. Dies ist nur möglich, wenn die Leitung direkt hinter dem Wasserzähler, also vor den heutzutage meistens eingebauten Rückspülfilter mit Druckminderer, anzuschließen. Eine Außenzapfstelle ist für eine Bewässrungsanlage in den meisten Fällen nicht ausreichend und wenn sie nicht fachgerecht eingebunden ist, nicht zulässig.
Außenarmaturen (Außenzapfstelle[n]) werden gewöhnlich mit einem Rohrbelüfter für Schlauchanschlüsse Typ HB gem. EN 1717 gegen solche Szenarien abgesichert oder teilweise auch mit Armaturenkombinationen aus Rohrbelüfter für Schlauchanschlüsse und einem einfachen Rückflussverhinderer. Diese Absicherung ist jedoch nicht immer ausreichend, wenn man sich vor Augen hält, dass ein Hochdruckreiniger mit Seifenpatrone mit einer Flüssigkeit der Kategorie 4 arbeitet, die da zurückdrücken könnte. Selbst Sicherrungskombinationen vom Typ HD sichern jedoch in diesem Fall nur maximal bis Flüssigkeitskategorie 3 ab. Seit mehreren Jahren sind bereits Systemtrenner (auch für die Außennachrüstung) vom Typ BA zur Nachrüstung an Standrohren oder Außenzapfstellen auf dem Markt erhältlich, die zuverlässig bis zur Flüssigkeitskategorie 4 absichern.
Durch ein richtig geplantes Bewässerungssystem ist ein sparsamer Wasser- und Energieverbrauch gewährleistet. Dies ist besonders in der Landwirtschaft, im Obst- und Weinbau die Voraussetzung für einen wirtschaftlichen Betrieb. Aber auch in Haus- und Ziergärten wird es zunehmend eingesetzt, weil es Ideal für Pumpen- und Zisternenbetrieb geeignet ist. Bei einer automatischen Bewässerung am Abend oder in den frühen Morgenstunden wird der Wasserverlust durch Verdunstung minimiert. Durch die Gabe geringerer Mengen Wasser über einen längeren Zeitraum, das die Pflanzen aber besser aufnehmen, kann zudem Wasser eingespart werden.
Das System besteht aus kleinen, hochpräzisen Kunststoffdüsen, die mittels Adaptern in das wasserführende Kunststoffrohr (Wasserstrang) eingeschraubt werden. Das Dosierstück kontrolliert die Durchflussmenge und damit die Sprühweite. Die aufgesetzte Düse bestimmt die Sprühform. Alle Düsen und Dosierstücke sind beliebig austausch- und kombinierbar. Zwischen Adapter und Dosierstück kann ein Steigrohr eingesetzt werden, das einfach auf die gewünschte Länge gekürzt oder auch verlängert wird. Der Wasserstrang ist hitze- und kältefest, nicht toxisch, veralgt nicht und kann sowohl auf dem Erdreich oder unterirdisch verlegt werden. Es ist ebenso eine erhöhte Verlegeposition möglich (z. B. Zaun, Balkonbrüstung, Mauer, Pergola). Sobald der Wasserstrang verlegt ist, müssen nur noch die Öffnungen mit dem Installationsschlüssel an der Stelle gebohrt werden, wo bewässert werden soll. Anschließend die Düse mit dem Dosierstück und Steigrohr einschrauben. Bei Veränderungen im Garten die Bohrung einfach mit einem Stopfen verschließen und das Steigrohr mit Dosierstück und Düse an geeigneter Stelle wieder einschrauben. Die Steigrohre werden anschließend mit den Erdankern fixiert.
Spezielle Versenkregner zur Rasenbewässerung lassen sich ebenfalls durch Steckverbinder einfach und mühelos mit dem Wasserstrang verbinden. Um Töpfe z. B. auf der Terrasse, Balkon oder im Garten zu bewässern, wird die speziell dafür entwickelte Topfbewässerung mit integriertem Microhahn mittels Adaptern und Flexschlauch an den Wasserstrang gekoppelt. Diese Methode eignet sich ebenfalls um Solitärpflanzen zu bewässern.
So ein Bewässerungssystem ist mit etwas handwerklichem Geschick bereits in wenigen Stunden in Betrieb genommen.

Quellen
Regenmeister GmbH
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