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Autoren
OldBo
06.11.2020
Eine Mischregelung wird verwendet, wenn die Wärmeerzeuger mit einer Temperatur betrieben werden muss und ein oder mehrere Heizkreise einer niedrigeren bzw. verschiedenen Systemtemperaturen ausgelegt sind.
Mischregelung mit 3-Wege-Ventil
 Mischregelung mit 3-Wege-Ventil
Quelle: Honeywell
Beimischregelung mit 3-Wege-Ventil
 Beimischregelung mit 3-Wege-Ventil
Quelle: Bosy
Mischregelung mit Durchgangsventil
 Mischregelung mit Durchgangsventil
Quelle: Honeywell
Beimischregelung mit fester Vormischung
 Beimischregelung mit fester Vormischung
Quelle: Bosy
Einspritzschaltung mit Dreiwegventil
 Einspritzschaltung mit Dreiwegventil
Quelle: Honeywell
Einspritzschaltung mit Durchgangsventil
 Einspritzschaltung mit Durchgangsventil
Quelle: Honeywell
Eine Mischregelung wird verwendet, wenn der Wärmeerzeuger mit einer höheren Temperatur betrieben werden muss bzw. wird und ein oder mehrere Heizkreise mit einer niedrigeren bzw. verschiedenen Systemtemperaturen ausgelegt sind. 

Die Temperatur wird  bei konstantem Volumenstrom verändert
  • mengenkonstanter Betrieb
  • Mischregelung
Es gibt verschiedene Arten von Mischregelungen (mengenkonstante Kreise).

Beimischschaltung

Ein Dreiwege-Mischer oder -ventil unterteilt die Hydraulik in einen Primär- oder Wärmeerzeugerkreis und einen Sekundär- oder Heizkreis. Warmes Wärmeerzeugerwasser und abgekühltes Heizkreis-Rücklaufwasser werden gemischt, um die gewünschte Vorlauftemperatur, in der Regel in Abhängigkeit zur Außentemperatur, in dem Heizkreis zu steuern und damit dessen Leistung zu bestimmen.

Eigenschaften
Die Schaltung ist nicht geeignet für Anlagen mit Distanzen über 20 m zwischen Bypass und Regel-Fühler: Die lange Transportzeit (Totzeit) erschwert dann die Regelaufgabe wesentlich.

Einsatz
  • Regelung von Heizkörper-Heizungen
  • Lufterwärmer mit Einfriergefahr
  • Anlagen mit Niedertemperatur-Wärmeerzeugern oder Wärmepumpen, die mit einer Stütztemperatur betrieben werden
Beimischschaltung mit fester Vormischung

Ein Dreiwege-Mischer oder -ventil unterteilt auch hier die Hydraulik in einen Primär- oder Wärmeerzeugerkreis und Sekundär- oder Heizkreis.

Zusätzlich wird durch die feste Vormischung immer ein bestimmter Anteil abgekühltes Rücklaufwasser dem Vorlauf beigemischt. Dies ist dann sinnvoll, wenn die gewünschte Vorlauftemperatur zum Heizkreis im Auslegezustand um einiges tiefer liegt, als die vom Wärmeerzeuger angelieferte Vorlauftemperatur. So wird erreicht, dass das Stellglied über den gesamten Stellbereich (zu ... voll offen) arbeitet und nicht ins Schwingen gerät

Eigenschaften
  • tiefe Rücklauftemperatur bei kleiner Last
  • variabler Volumenstrom im Wärmeerzeugerkreis
  • konstanter Volumenstrom mit variabler Temperatur im Heizkreis
Die Schaltung ist nicht geeignet für Anlagen mit Distanzen über 20 m zwischen Bypass und Regel-Fühler: Die lange Transportzeit (Totzeit) erschwert die Regelaufgabe wesentlich.

Einsatz
  • Verbraucherkreise, mit tieferer Vorlauftemperatur als der Wärmeerzeugervorlauf
  • Regelung von Fussbodenheizungen und Heizkörper-Heizungen, Anlagen mit Niedertemperatur-Wärmeerzeugern oder -Wärmepumpen
Einspritzschaltung

Bei der Einspritzschaltung ist die Wasserumlaufmenge im Gegensatz zur Mengen- und Drosselschaltung im Wärmeerzeuger- und Heizkreis immer konstant. Dazu wird für jeden Kreis eine Pumpen benötigt. Bei dieser Schaltung steht ständig heißes Wasser an, dadurch gibt es keine Totzeiten.

Einspritzschaltung mit Dreiwegventil

Die Pumpe unten sorgt für den Druck im Wärmeerzeugerkreis, inklusive dem Druckabfall über dem Stellglied. Die Pumpe oben sorgt für den Druck im Heizkreis.

Die Wärmeerzeugerpumpe spritzt je nach Stellung des Dreiwegventils mehr oder weniger heißes Vorlaufwasser in den Heizkreis ein. Dieses wird mit abgekühltem Heizkreis-Rücklaufwasser gemischt, welches von der Heizkreispumpe über den Bypass angesaugt wird. Im Heizkreiskreis erhält man einen konstanten Volumenstrom mit variabler Temperatur.

Eigenschaften
  • konstanter Durchfluss, sowohl im Wärmeerzeugerkreis wie auch im Heizkreis
  • relativ hohe Rücklauftemperatur (entspricht bei Last = 0% dem Wärmeerzeuger-Vorlauf und bei Last = 100% dem Heizkreis-Rücklauf)
  • gleichmässige Temperaturverteilung über dem Heizkreis
  • geringe Einfriergefahr bei Lufterwärmern
Einsatz
  • Radiator- und Fussboden-Heizungen
  • Lufterwärmer mit Einfriergefahr
  • Luftkühler ohne geregelte Entfeuchtung
  • Speicherladung
  • nicht geeignet für Anlagen mit Fernwärmeversorung (hohe Rücklauftemperatur)
Einspritzschaltung mit Durchgangsventil

Durch die Pumpe im Wärmeerzeugerkreis wird – je nach Stellung des Durchgangsventils (im Kesselrücklauf) – mehr oder weniger heißes Vorlaufwasser in den Heizkreis eingespritzt.

Durch diese Schaltung erhält man im Heizkreis einen konstanten Volumenstrom mit variabler Temperatur. Im Wärmeerzeugerkreis hingegen ergeben sich grosse Änderungen von Volumenstrom und Druck, was bei Anlagen mit mehreren Gruppen berücksichtigt werden muss.

Eigenschaften
Einsatz
  • Wärmespeicher und Wärmepumpen
  • Niedertemperatur-Kesselanlagen (Brennwert-Kessel, kondensierende Kessel)
  • direkte Fernheizungsanschlüsse
  • nicht geeignet für Luftkühler mit Entfeuchtungsregelung
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