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Autoren
OldBo
07.01.2020
Eine außentemperatur- oder witterungsgeführte Heizungsregelungen ist in Wirklichkeit eine Kombination aus Steuerung und Regelung. Hier wird die Außentemperatur (Führungsgröße) gemessen und über ein Berechnungsprogramm der Sollwert der Regelgröße (Vorlauftemperatur) berechnet. Dieser Vorgang ist eine Steuerung. Dann wird der Sollwert der Regelgröße an die Vorlauftemperaturregelung (Mischventil) bzw. bei modulierenden Wärmeerzeugern an die Brennerregelung weitergegeben, die dann versucht, die Regelgröße entsprechend zu erreichen.
Vorlauftemperaturregelung mit Mischventil
 Vorlauftemperaturregelung mit Mischventil
Quelle: Bosy
Eine außentemperatur- oder witterungsgeführte Heizungsregelungen ist in Wirklichkeit eine Kombination aus Steuerung und Regelung. Hier wird die Außentemperatur (Führungsgröße) gemessen und über ein Berechnungsprogramm der Sollwert der Regelgröße (Vorlauftemperatur) berechnet. Dieser Vorgang ist eine Steuerung. Dann wird der Sollwert der Regelgröße an die Vorlauftemperaturregelung (Mischventil) bzw. bei modulierenden Wärmeerzeugern an die Brennerregelung weitergegeben, die dann versucht, die Regelgröße entsprechend zu erreichen. Diese Regelung muss über die Heizkurve (Heizkennlinie) an die entsprechende Anlage (Art der Heizflächen [Radiatoren- oder Plattenheizkörper, Konvektoren, Flächenheizung]) bzw. das Gebäude (Bauart, Dämmung, Luftdichte) angepasst werden. Bei dem Auftreten von Fremdwärme (Sonneneinstrahlung, interne Wärmequellen [elektrische Geräte, Kaminofen, viele Personen]) müssen entsprechende Bauteile (Thermostatventile, Raumthermosstat) eingebaut werden, um die Heizflächen zu drosseln bzw. abzuschalten.

In Gebäuden mit guter Wärmedämmung sinkt der Einfluss einer Aussentemperaturänderung auf die Raumtemperatur, aber  der Einfluss der Störgrössen, so z. B. die Sonneneinstrahlung, der Windanfall und der Fremdwärmequellen (Sonneneinstrahlung, interne Wärmequellen [elektrische Geräte, Kaminofen, viele Personen]), nimmt zu. Um eine aussentemperaturgeführte Vorlauftemperaturregelung zu verbessern, können mit zusätzlichen Aussenfühlern die Sonnen- und Windeinflüsse erfasst und die Grundeinstellung der Heizkurve (Heizkennlinie) korrigiert werden.

Außen- bzw. witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung mit Raumtemperaturaufschaltung

Die Vorlauftemperaturregelung kann mit einem elektronischen Raumthermostat verbessert werden. Bei dieser Kombination arbeitet die Vorlauftemperaturregelung solange, bis der Raum, in dem der Thermostat angebracht ist (Führungsraum, z. B. Wohnzimmer), zu warm wird. Bei der Aktivierung errechnet ein eingebauter Mikroprozessor eine neue Führungsgröße aus Außentemperatur und Raumtemperatur aus und die Heizleistung wird bei steigender Raumtemperatur reduziert. Dadurch wird ein besserem Regelverhalten bei Fremdwärme (Sonneneinstrahlung, interne Wärmequellen [elektrische Geräte, Kaminofen, viele Personen]) erreicht.

Wenn der Raumthermostat (mit dem Raumtemperaturfühler) z. B. eine Ist-Temperatur von 19 °C bei einer eingegebenen Soll-Temperatur von 22 °C (3 K Unterschied) feststellt, dann wird der Wärmeerzeuger angeleitet das Heizungswasser mit einer höheren Vorlauftemperatur bereitzustellen, als dies nach der eingestellten Heizkurve sein würde. Die Aufheizgeschwindigkeit lässt sich ohne eine aktivierte Raumaufschaltung nicht beeinflussen, weil die Vorlauftemperatur nur von der Außentemperatur (Heizkurve) geführt wird. Wenn also eine schnelle Raumtemperaturänderung unabhängig von den äußeren Bedingungen gewünscht wird, sollte eine Regelung mit Raumaufschaltung eingesetzt werden.
Nachteilig kann sich das evtl. auf die anderen Räume auswirken, da für die Beheizung dieser Räume die Heizkurve nicht mehr stimmt.

Außentemperaturgeführte Vorlauftemperaturregelung

Moderne Heizungen sind meist außentemperaturgeführt, d.h. die Vorlauftemperatur wird von der Regelung aufgrund einer eingestellten Heizkurve (Heizkennlinie) und der Außentemperatur berechnet.

Dabei wird zwar eine Soll-Raumtemperatur eingestellt, diese wird aber nur dann einigermassen genau erreicht, wenn die eingestellte Heizkurve zum Haus (Bauart, Dämmung, Luftdichte) bzw. zur Anlage (Art der Heizflächen [Radiatoren- oder Plattenheizkörper, Konvektoren, Flächenheizung]) passt; bei einer rein witterungsgeführten Anlage erhält die Regelung keine Rückmeldung über die effektiv erreichte Raumtemperatur. Deshalb ist es wichtig, dass die Heizkurve “richtig” eingestellt wird.
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