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Autoren
OldBo
25.11.2011
Eine außentemperatur- oder witterungsgeführte Heizungsregelungen ist in Wirklichkeit eine Kombination aus Steuerung und Regelung. Hier wird die Außentemperatur (Führungsgröße) gemessen und über ein Berechnungsprogramm der Sollwert der Regelgröße (Vorlauftemperatur) berechnet.
Schema einer Vorlauftemperaturregelung ohne Raumtemperaturregler
 Schema einer Vorlauftemperaturregelung ohne Raumtemperaturregler
Eine außentemperatur- oder witterungsgeführte Heizungsregelungen ist in Wirklichkeit eine Kombination aus Steuerung und Regelung. Hier wird die Außentemperatur (Führungsgröße) gemessen und über ein Berechnungsprogramm der Sollwert der Regelgröße (Vorlauftemperatur) berechnet. Dieser Vorgang ist eine Steuerung. Dann wird der Sollwert der Regelgröße an die Vorlauftemperaturregelung (3-Wege-Mischer, 4-Wege-Mischer) weitergegeben, die dann versucht, die Regelgröße entsprechend zu erreichen. Diese Regelung muss über die Heizkurve (Heizkennlinie) an die entsprechende Anlage (Art der Heizflächen [Radiatoren- oder Plattenheizkörper, Konvektoren, Flächenheizung]) bzw. das Gebäude (Bauart, Dämmung, Luftdichte) angepasst werden. Bei dem Auftreten von Fremdwärme (Sonneneinstrahlung, interne Wärmequellen [elektrische Geräte, Kaminofen, viele Personen]) müssen entsprechende Bauteile (Thermostatventile, Raumthermosstat) eingebaut werden, um die Heizflächen zu drosseln bzw. abzuschalten.


Außentemperaturgeführte Vorlauftemperaturregelung

Moderne Heizungen sind meist außentemperaturgeführt, d.h. die Vorlauftemperatur wird von der Regelung aufgrund einer eingestellten Heizkurve (Heizkennlinie) und der Aussentemperatur berechnet.

Dabei wird zwar eine Soll-Raumtemperatur eingestellt, diese wird aber nur dann einigermassen genau erreicht, wenn die eingestellte Heizkurve zum Haus (Bauart, Dämmung, Luftdichte) bzw. zur Anlage (Art der Heizflächen [Radiatoren- oder Plattenheizkörper, Konvektoren, Flächenheizung]) passt; bei einer rein witterungsgeführten Anlage erhält die Regelung keine Rückmeldung über die effektiv erreichte Raumtemperatur. Deshalb ist es wichtig, dass die Heizkurve “richtig” eingestellt wird.


Witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung


In Gebäuden mit guter Wärmedämmung sinkt der Einfluss einer Aussentemperaturänderung auf die Raumtemperatur, aber  der Einfluss der Störgrössen, so z. B. die Sonneneinstrahlung, der Windanfall und der Fremdwärmequellen (Sonneneinstrahlung, interne Wärmequellen [elektrische Geräte, Kaminofen, viele Personen]), nimmt zu. Um eine aussentemperaturgeführte Vorlauftemperaturregelung zu verbessern, können mit zusätzlichen Aussenfühlern die Sonnen- und Windeinflüsse erfasst und die Grundeinstellung der Heizkurve (Heizkennlinie) korrigiert werden.


Außen- bzw. witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung mit Raumtemperaturaufschaltung

Die Vorlauftemperaturregelung kann mit einem elektronischen Raumthermostat verbessert werden. Bei dieser Kombination arbeitet die Vorlauftemperaturregelung solange, bis der Raum, in dem der Themostat angebracht ist (Führungsraum, z. B. Wohnzimmer), zu warm wird. Bei der Aktivierung errechnet der Mikroprozessor eine neue Führungsgröße aus Außentemperatur und Raumtemperatur aus und die Heizleistung wird bei steigender Raumtemperatur reduziert. Dadurch wird ein besserem Regelverhalten bei Fremdwärme (Sonneneinstrahlung, interne Wärmequellen [elektrische Geräte, Kaminofen, viele Personen]) erreicht.


Außen- bzw. witterungsgeführte Rücklauftemperaturregelung

Bei einer Vorlauftemperaturreglung gibt es fasst keine Rückmeldung, was von den Heizflächen tatsächlich verbraucht wird. Bei einer Rücklauftemperaturregelung kommt die Rückmeldung von den Heizflächen. Das.Heizungswasser kommt kälter zurück, wenn mehr verbraucht wird und die Regelung regelt entsprechen nach. Genauso ist es umgekehrt.

Da dieses Regelungsprinzip in der Regel unbekannt ist bzw. nicht verstanden wird, wird es selten eingesetzt. Hierbei ist das Verhalten der Heizflächen, die Wasservolumenströme und das richtige Einregulieren anders. Eine Rücklauftemperaturregelung hat ein erhebliches Energieeinsparpotential, da sie sich dynamisch dem tatsächlichen Verbrauch anpasst.
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