". Dazu gehört auch die
.
. Im weitesten Sinne könnte man z. B.
wird. Nur dauert diese
länger, als es zur Zeit verbraucht wird.
Am 30. Juni 2011 hat der
) beschlossen. Mit der Entscheidung des
am 8. Juli 2011 ist das
gebungsverfahren abgeschlossen worden.
(2009/28/EG). Dreistufiger „Fahrplan“ Danach müssen Erneuerbare
folgendermaßen umgesetzt werden.
3. Ab 1. Januar 2015: Alle auch nicht-öffentlichen Gebäude sollen dem Vorbild der öffentlichen Gebäude folgen
• Die Einführung einer Nutzungspflicht oder eines äquivalenten Instruments im Gebäudebestand erforderlich
• Pflicht zur Einführung nur „soweit angemessen“
CO2-neutral
Die Begriffe "
CO2-neutral" oder "
klimaneutral" sollen aussagen, dass die eingesetzten
Brennstoffe (z. B. Holz, Pellets) oder die Aktivitäten der Menschen (z. B.
Biokraftstoffe, E-Antrieb über
Photovoltaik) keinen Einfluss auf den
CO2-Gehalt (
Kohlendioxid-Konzentration) der
Atmosphäre haben sollen. Dadurch wird der
Eindruck erweckt, dass deren Verwendung
nicht klimaschädlich ist.
Alle "
CO2-neutralen kohlenstoffhaltigen Brennstoffe" (z. B.
Holz,
Pellets,
Biokraftstoffe [
Biogas, Biodiesel und Bioethanol] aus
Biomasse [Pflanzenmaterial])
setzen bei ihrer
Verbrennung CO2 frei und
emitieren diesen in die
Atmosphäre. Die
CO2-Emissionen können so kompensiert sein, dass das CO
2 der Atmosphäre wieder zu
Kohlenstoff wird (z. B. Holz- und Pflanzenwachstum).
Leider
wächst das Holz eines Waldes
nicht so schnell nach (CO
2-Aufnahme > Bildung und Ablagerung von
Kohlenstoff), wie es bei der
Verbrennung genutzt wird, Das gleiche gilt auch für die Pflanzen (
Biomasse, z. B. Mais, Raps), aus denen die Biokraftstoffe (
Biogas, Biodiesel und Bioethanol) werden aus Pflanzenmaterial gewonnen werden. Auf der anderen Seite würde aber bei der
nutzlosen Verrottung von
Holz und
Pflanzen auch CO
2 und das erheblich schädlichere
Methan freigesetzt werden. Hierüber wird immer noch gestritten, ob bei der
Verbrennung nur so viel CO
2 (
Klimagas) freigesetzt wird, wie es sonst ohnehin mit der zusätzlich Entstehung von
Methan (
Klimagas) entstanden wäre.
Auch wenn sich die
Brenn- und
Kraftstoffe als "
CO2-neutral" oder "
klimaneutral" erweisen, sollte auch die "
Graue Energie" mit eingerechnet werden. Hierbei handelt es sich um die
Energiemenge, die für die
Herstellung, den
Transport, der
Lagerung, des
Verkaufs und der
Entsorgung der Produkte benötigt wird. Dabei wird sich herausstellen, dass es hier und auch bei Solaranlagen
keine Klimaneutralität geben wird.
Graue Energie
Der
indirekte Energiebedarf, der durch den
Kauf eines
Produktes oder durch eine
Dienstleistung entstanden ist, wird "
Graue Energie" genannt. Es handelt sich um die
Energiemenge, die für die
Herstellung, den
Transport, der
Lagerung, des
Verkaufs und der
Entsorgung dieses Produktes
benötigt wird. Hier werden nicht nur alle
Vorprodukte bis zur
Rohstoffgewinnung berücksichtigt, sondern auch der
Energieeinsatz aller notwendigen
Produktionsprozesse dazugerechnet. Außerdem werden auch alle zur
Herstellung notwendigen
Maschinen,
Infrastruktur-Einrichtungen und der
Energiebedarf für
deren Herstellung und
Instandhaltung anteilig dem Produkt oder der
Dienstleistung zugerechnet. Der
direkte Energiebedarf, der bei der Benutzung eines Produktes benötigt wird, sagt also nicht viel über dessen
Energieeffizienz aus, weil auch die
Graue Energie die
Umwelt belastet.
Heutzutage wird immer wieder zum
Energiesparen aufgerufen. Aber in einer
Gesellschaft, die auf
Wachstum ausgerichtet ist, zählen nur noch
Neukäufe, was durch den
Internethandel als besonders günstig angesehen wird. Dabei werden die
Ressourceneffizienz und die
Graue Energie vollständig
vernachlässigt und teils
vorsätzlich aus den Energiebilanzen
nicht beachtet.
So wird z. B. die
Graue Energie, die in der
Dämmung von
Hausfassaden vorhanden ist und oftmals höher liegt als ihr Nutzen durch die Heizersparnisse nicht beachtet. So sind z. B.
Hartschaumplatten in 30 Jahren
Sondermüll und für die
Herstellung von
Polystyrol (EPS) werden rund
500 kWh/m3 benötigt, für
Zellulosedämmung weniger als
100 kWh/m3.
So ist z. B. bei dem
Hausbau die
Graue Energie oft
beträchtlich, da für die
Herstellung und den
Transport der
Baumaterialien
Energie aufgewendet werden muss. In einem konventionellen Haus
verbraucht man in 30 bis 40 Jahren für die Beheizung die gleiche
Energiemenge, wie zur Herstellung nötig ist. Besonders bei energetisch
sehr guten Häusern (z.B. Passivhäusern) sollte die graue
Energie
besonders beachtet werden, weil diese Häuser im Betrieb sehr wenig
Energie benötigen und - relativ gesehen - mehr
Energie bei der
Errichtung benötigt wird als bei dem Betrieb.
Bei vielen Produkten ist die
Prozesskette sehr umfangreich. Dadurch ist die
Berechnung der Grauen
Energie schwierig und wird deshalb durch vereinfachende
Schätzungen festgelegt, um nicht "schöngerechnet" zu sagen.