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Autoren
OldBo
27.07.2019
Ein Kühlschrank ist ein dezentrales steckerfertiges Kühlgerät, in dem alle Komponenten (Verdichter, Verflüssiger, Expansionsventil [Drosselorgan] und Verdampfer) integriert sind. Der Kältemittelkreislauf ist ein hermetisch geschlossenes System, das mit einem Kältemittel (Kohlenwasserstoffe [R290, R600a, R1270, R170 und R1150], Kohlendioxid [R744] und Ammoniak [R717]) befüllt wird. Sie werden hauptsächlich für die Lagerung von Lebensmitteln, Medikamenten und Chemikalien verwendet.
Luftzirkulation und Temperaturverteilung im Kühlschrank bei statischer Kühlung
 Luftzirkulation und Temperaturverteilung im Kühlschrank bei statischer Kühlung
Quelle: HEA – Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e.V.
Aufbau und Kältemittelkreislauf eines Kühlschranks
 Aufbau und Kältemittelkreislauf eines Kühlschranks
Quelle: HEA – Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e.V.
Belüftung des Verflüssigers
 Belüftung des Verflüssigers
Quelle: HEA – Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e.V.
Elektronische Bedienblenden bei Kühl- Gefrierkombinationen (Beispiele), Bedienblende Standgerät (oben), Bedienblende Einbaugerät (unten
 Elektronische Bedienblenden bei Kühl- Gefrierkombinationen (Beispiele), Bedienblende Standgerät (oben), Bedienblende Einbaugerät (unten
Quelle: Miele & Cie. KG

Mit der Erzeugung "künstlicher Kälte" im Jahre 1777 durch den schottische Mediziner und Chemiker William Cullen, der Wasser zum Gefrieren brachte, indem er mit dem Wirkstoff Diethylether experimentierte. Dieser Diethylether (organisch-chemische Verbindungsklasse der Ether) wurde durch Unterdruck (Evakuierung) zum Verdampfen gebracht und in einem Reaktionsgefäß wurde dem Wasser Wärme entzogen. Es entstand eine geringe Mengen an Eis. Dieser Zeitpunkt wird als das Geburtsjahr der Kältetechnik bezeichnet. Neben dem Salzen, Räuchern, Trocknen, Säuern und Einkochen konnten jetzt Lebensmittel zur Haltbarmachung auch gekühlt und später mit den Kältemaschinen (Geschichte der Kältemaschine [Wärmepumpe]) auch eingefroren werden.

Der steckerfertige Kühlschrank hat inzwischen den natürlicher Kühlschrank "Erdkeller" (Naturkeller, Freilandkeller, Eiskeller) abgelöst.

Kühlschränke und Gefriegeräte sind Kältemaschinen bzw. Wärmepumpen mit denen mittels einem Kältemittel (Wärmeüberträger) dem Innenraum des Geräts Wärme entzogen und an die Umgebungsluft abgegeben wird. Man unterscheidet zwischen Kompressorgeräte (Kompressionswärmepumpe), Absorbergeräte (Absorptionswärmepumpe, Absorptionskühlschrank) und Kühlschränke mit Peltier-Element.

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Ein Kühlschrank ist ein dezentrales steckerfertiges Kühlgerät, in dem alle Komponenten (Verdichter, Verflüssiger, Expansionsventil [Drosselorgan] und Verdampfer) integriert sind. Der Kältemittelkreislauf ist ein hermetisch geschlossenes System, das mit einem Kältemittel (Kohlenwasserstoffe [R290, R600a, R1270, R170 und R1150], Kohlendioxid [R744] und Ammoniak [R717]) befüllt wird. Sie werden hauptsächlich für die Lagerung von Lebensmitteln, Medikamenten und Chemikalien verwendet. In den meisten Geräten sind alle Verbindungen der kältemittelführenden Bauteile gelötet teilweise auch geschweißt. Einfache Geräte werden ohne Serviceventile hergestellt. Hochwertige Geräte haben in der Regel Serviceventile. Diese können bei einer Störung oder bei einem Kältemittelverlust (z. B. durch einen Transportschaden) gewartet werden. Die Geräte mit oder ohne Serviceventil werden mit der für den ordnungsgemäßen Betrieb erforderlichen Kältemittelfüllmenge geliefert. So muss der Kältemittelkreislauf zur Inbetriebnahme nicht geöffnet werden.

Kühlschränke und Kühl-Gefrierkombinationen sind Standgeräte, die frei aufstellt (Tischgerät mit Arbeitsplatte) oder in die Küchenmöbel (Unterbau- oder Einbaugeräte) eingebaut werden.
Unterbaugeräte werden ohne Arbeitsplatte geliefert und haben eine Höhe zwischen 78,5 und 87 cm und eine Breite von 50 bis 90 cm. Sie werden unter einer vorhandenen Küchenarbeitsplatte aufgestellt. Bei dem Unterbau muss auf die verschiedenen Be- und Entlüftungssysteme geachtet werden.
Bei den Einbaugeräten muss auf das Be- und Entlüftungssystemen geachtet werden. In der Regel haben sie eine Breite von 60 cm.

Bei den Kühl-Gefrierkombinationen ist das Gefrierteil ober- bzw. unterhalb des Kühlteils oder nebeneinander angebracht. Großraum-Kühl-Gefrierkombinationen werden oft als Side-by- Side-Geräte (Höhe 165 bis 200 cm, Breite ab 89 cm, Tiefe ab 63 cm) bezeichnet. Viele dieser Geräte haben eine Vorrichtung zur Bereitung von Eiswürfeln, Eiswasser bzw. zerstoßenem Eis (crushed ice). Sie benötigen dann einen Wasseranschluss oder einem Wasser-Vorratsbehälter.

In Küchen in offener Bauweise, Ferienwohnungen, Hotelzimmern, Büros, Arztpraxen werden Kühlschränke mit möglichst geräuschlosen Betrieb gebraucht. Hier werden Absorbergeräte ohne und mit Verdampferfach (Eisfach) angeboten. Diese Geräte gibt es auch für Wohnwagen und Reisemobile, die mit 230 V Wechselstrom, 12 V Autobatterie oder mit Flaschengas wechselbar betrieben werden können.

Haushaltskühlschränke werden in der Regel mit einer Innentemperatur zwischen 4 °C und 11 °C betrieben. Das Gehäuse der Kühlfächer ist wärmegedämmt, damit der Energieaufwand zur Erhaltung der Differenz zur Umgebungstemperatur niedrig gehalten wird. Die Temperatur wird durch einen Temperaturregler überwacht und geregelt. Dieser besteht aus einem Fühler, der mit dem Temperaturwähler verbunden ist. Hier wird die Temperatur in Stufen oder stufenlos eingestellt. Als Temperaturregler werden in den Geräten Flüssigkeitsausdehnungsregler (Thermostat) oder ein elektronischer Regler eingesetzt. Die Temperaturregler sind entweder im Geräteinnenraum oder bei Integrallösungen in der Bedienblende an der Kopfleiste des Gerätes angebracht. Hier kann mittels eines Drehreglers, Tipptasten oder Touch-Bedienung die Temperatur gewählt werden. Die Bedienblende kann sich auf oder oberhalb der Gerätetür oder auch dahinter befinden, teilweise kann dann die Temperatur durch ein Sichtfenster abgelesen werden. Die Temperaturanzeige ist entweder mit LED's oder digital bzw. in seltenen Fällen auch analog ablesbar.

Bei Kühlschränken mit Eisfach, besonders mit Tiefkühlfächern (Kühl-Gefrierkombinationen), ist die vom Hersteller angegebene Umgebungstemperatur des Aufstellorts (Keller, außenliegender Abstellraum, Garage) zu berücksichtigen.

Wenn die Lufttemperatur im Aufstellungsraum unter den für die Klimaklasse angegebenen Minimalwert fallen kann, sollte ein anderer Aufstellort oder eine andere Klimaklasse gewählt werden, damit es nicht zu einer Funktionsstörung des Gerätes und einer Verringerung dessen Lebensdauer und des Lagerguts kommt. Die Klimaklassen geben an, bei welchen Temperaturen Kühlschränke und Gefriergeräte (Gefrierschränke, Gefriertruhen) effizient betrieben werden. Die jeweilige Klimaklasse ist auf dem Typenschild zu finden.

Typenschild von Kühl- und Gefriergeräten
Typenschild-Kühl-Gefrierkombination No Frost
 Typenschild-Kühl-Gefrierkombination No Frost
Quelle: HEA – Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e.V.

Auf dem Typenschild von Kühl- und Gefriergeräten sind wichtige Hinweise über die Sicherheit zu entnehmen. Es muss dauerhaft und gut lesbar auf den Geräten angebracht sein. Die Gebrauchsanweisung gibt an, an welcher Stelle im/am Gerät sich das Typenschild befindet
Auf einem Typenschild befinden sich folgende Angaben:

  • Hersteller
  • Seriennummer
  • Fertigungsdatum (FD), (evtl. codiert)
  • Geräteart
  • Gerätetyp-Nr.
  • Klimaklasse
  • Energieeffizienzklasse
  • Bruttoinhalt in l, Nutzinhalt in l (für Kühlen und Gefrieren)
  • Gefriervermögen
  • z. T. Art des Kälteerzeugers (Kompressor)
  • Anschlussdaten
  • Art und Menge des Kältemittels
  • Sicherheitszeichen
  • WEEE-Kennzeichnung: Durchgestrichene Mülltonne
Quellen
HEA – Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e.V.
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