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Datenschutzhinweise
Autoren
OldBo
11.02.2014
Über den Einsatz einer elektrischen Fußbodenheizung (Dünnbett- und Estrichheizung) wird aus ökonomischer und ökologischer Sicht immer wieder gestritten. Es gibt aber Anwendungsfälle, bei denen dieser Einsatz sinnvoll sein kann.
Hinweisaufkleber in der Elektroverteilung
 Hinweisaufkleber in der Elektroverteilung
Quelle: Halmburger GmbH
Über den Einsatz einer elektrischen Fußbodenheizung (Dünnbett- und Estrichheizung) wird aus ökonomischer und ökologischer Sicht immer wieder gestritten. Es gibt aber Anwendungsfälle, bei denen dieser Einsatz sinnvoll sein kann. Also sind auch fachliche Informationen zu diesem Heizungssystem angebracht.

Argumente für den Einsatz einer elektrischen Flächenheizung (Fußboden-, Wand-, Decken- und Dachflächenheizung) sind die einfache Umsetzung, die geringen Investitionskosten, keine Nebenkosten (z.B. Schornsteinfeger), die Wartungsfreiheit und die Einbindung alternativer (regenerativer) Energie (Photovoltaik, Windkraft, Wasserkraft). Nachteilig werden noch die höheren Verbrauchskosten gegenüber den üblichen Brennstoffen (Heizöl, Erdgas, feste Brennstoffe) und Wärmepumpenanlagen.

Eine elektrische Fußbodenheizung eignet sich besonders bei der Altbausanierung, wenn noch keine Wasserheizung vorhanden ist und/oder der Fußbodenaufbau nicht entfernt werden soll. Das Heizsystem kann als Vollheizung (Direkt- oder Teilspeicherheizung) oder zur Bodentemperierung eingesetzt werden. Aber auch als Zusatzheizung auf dem Fußboden oder an Wänden (z. B. in Duschräumen und Bädern) oder in bestimmten Raumzonen (z. B. in Wintergärten) bietet sich eine elektrische Flächenheizung an.
Heizkabel
Quelle: Halmburger GmbH
Heizkabelaufbau - ThermoVlies Twin
 Heizkabelaufbau - ThermoVlies Twin
Quelle: Halmburger GmbH
Heizfolien Ecofilm
 Heizfolien Ecofilm
Quelle: imowell GmbH
Al-T Unter-Laninat-Parkett-Heizmatte alukaschiert in Twin-Technik
 Al-T Unter-Laninat-Parkett-Heizmatte alukaschiert in Twin-Technik
Quelle: Soldron Wärmetechnik Vertriebs GmbH
Eine elektrische Fußbodenheizung besteht aus Widerstandskabel (einadriges oder zweiadriges, mit oder ohne Schutzumflechtung [elektrosmogarm]), die freiverlegt werden oder als Heizmatten geliefert werden. In Dünnbettheizungen werden auch Aluminium- und Karbonheizfolien eingesetzt. Die Regelung der Raumtemperatur wird über einen Raumthermostat geregelt. Die Begrenzung der Fußbodenoberflächentemperatur übernimmt ein Temperaturbegrenzer mit einem Fühler im Boden.



































Die Heizfolien Ecofilm bestehen aus einer homogenisierten Graphitschicht, die auf eine Polyesterfolie aufgetragen ist. Der Strom wird in die Heizfolie in 2 Kupferbändern zugeleitet und wird hier ohne Verluste in thermische Energie umgewandelt.


















Die Al-T Unter-Laninat-Parkett-Heizmatte alukaschiert in Twin-Technik wird direkt unter dem Laminat oder Parkett auf einer temperaturbeständigen Trittschalldämmung verlegt.
Bei der Twin-Heizleitung werden Hin- und Rückleiter parallel geführt, dadurch werden zwei gleich große, gegenläufige Magnetfelder erzeugt, welche sich in der Wirkung nahezu aufheben (Magnetfeld-Neutralisierung). Deshalb können diese Heizkabel als elektrosmogfrei bzw. elektrosmogarm bezeichbet werden.
Dünnbettheizung - Fliesenheizung
Dünnbett - Fliesenheizung ThermoVlies Twin
 Dünnbett - Fliesenheizung ThermoVlies Twin
Quelle: Halmburger GmbH
Dünnbett - Fliesenheizung ThermoNetz
 Dünnbett - Fliesenheizung ThermoNetz
Quelle: Halmburger GmbH
Maßanfertigungen
 Maßanfertigungen
Quelle: Halmburger GmbH

Die Dünnbettheizung (Fliesenheizung) wird wegen ihrer geringen Aufbauhöhe besonders in der Altbausanierung und Renovierung eingesetzt. Diese können als Alleinheizung oder Zusatzheizung zur Bodentemperierung ausgelegt werden. Hier können in Bädern und Duschen auf dem vorhanden Fußboden verlegefertigen Heizmatten (je nach Typ und Anforderung) im Fliesenkleber oder in einer Ausgleichsmasse eingebracht werden. Aber auch in Wohn- und Schlafräumen und in Bürogebäuden ist dieses System für bestimmte Raumbereiche einsetzbar.

Da diese Heizsysteme absolut wasserdicht sind, eignen sie sich optimal für den Wellnessbereich ( z.B. für Boden-, Sitz- und Liegeflächen in Dampfbädern, Saunen, Schwimmbädern, bodengleiche geflieste Duschwannen, Badezimmerfußböden), da hier höhere Flächentemperaturen gegenüber "normalen" Fußbodenheizungen einstellbar sind.

Bei einer richtigen fachgerechten Planung ist dieses System auch als Wandheizung einsetzbar.

Die Heizfolien Ecofilm bestehen aus einer homogenisierten Graphitschicht, die auf eine Polyesterfolie aufgetragen ist. Der Strom wird in die Heizfolie in 2 Kupferbändern zugeleitet und wird hier ohne Verluste in thermische Energie umgewandelt.

Für besondere Anwendungen gibt es elektrische Niedervolt-Fliesenheizungen (Niedervolt-Dünnbettheizung [12 V, 24 V oder 45 V]), die über entsprechende Transformatoren mit Schutztrennung betrieben werden. Der Vorteil liegt in der Heizmattenstärke von nur 1 mm.

Ein häufiger Irrglaube ist, dass eine Niedervolt-Fliesenheizung weniger Energie benötigt als eine vergleichbare Fliesenheizung mit 230 V. Der Energieverbrauch ist nämlich nicht von der Versorgungsspannung sondern hauptsächlich vom Wärmebedarf (Heizlast) des Raumes bzw. Gebäudes und der eingestellten Temperatur abhängig.

Die Al-T Unter-Laninat-Parkett-Heizmatte alukaschiert in Twin-Technik wird direkt unter dem Laminat oder Parkett auf einer temperaturbeständigen Trittschalldämmung verlegt.

Estrichheizsystem
Quelle: Halmburger GmbH
Estrichheizung<br />EstrichVlies Twin - EstrichVlies-E
 Estrichheizung
EstrichVlies Twin - EstrichVlies-E
Quelle: Halmburger GmbH

Das Estrichheizsystem kann als Vollheizung (Direkt- oder Teilspeicherheizung), aber auch als Zusatzheizung eingesetzt werden.

Die Heizmatten werden nach der Fertigstellung der Rohbau-, Installations- und Verputzarbeiten und die Fenster und Türen eingesetzt sind. Die Betondecke muss trocken und besenrein sein. Zuerst wird eine Feuchtesperre auf dem Rohfußboden verlegt. Danach werden die Randdämmstreifen sowie die Wärme- und Trittschalldämmungen eingebracht. Die Dämmstoffe müssen wärmebeständig sein (z.B. Styrodur), Die Dämmschichtdicke und das Dämmmaterial ist mit dem Planer abzuklären.

Auf die Wärme- und Trittschalldämmung wird anschließend eine PE Folie (mindestens 0,20 mm) verlegt. Die Folien müssen sich an den Stößen mindestens 200 mm überlappen und möglichst untereinander verklebt und an den Wänden ca. 200 mm hoch verlegt werden.

Die Heizmatten, Leerrohre, Schalterdose bzw. Abzweigkasten werden nach dem in Planuung aufgestellten Verlegeplan montiert. Bei der Montage sind der Isolationswiderstand mit einem Isolationsprüfgerät und der Heizmattenwiderstand mit einem Ohmmeter zu messen und mit den werkseitigen Messwerten zu vergleichen (ohne Kontrollmessungen kein Gewährleistungsanspruch).

Danach kann der Estrich (DIN 8560) eingebracht werden. Die Dicke des Estrichs ist von den statischen Anforderungen und der Ladezeit vom EVU abhängig. Anschließend ist noch einmal der Isolationswiderstand und Heizmattenwiderstand zu messen.

Regelung
Raumtemperaturregler Thermocontrol Plus
 Raumtemperaturregler Thermocontrol Plus
Quelle: Halmburger GmbH

Bei einer Vollheizung wird der gesamte Wärmebedarf (Raumheizlast) des Raumes über die Fußbodenheizung abgedeckt. Die Temperaturregelung erfolgt über einen Raumtemperaturregler. Die Begrenzung der Fußbodenoberflächentemperatur übernimmt ein Temperaturbegrenzer mit einem Fühler im Boden. Der Temperaturbegrenzer ist in Reihe geschaltet und variabel einstellbar.

Bei einer Zusatzheizung zur Bodentemperierung wird die Fußbodentemperatur (unabhängig von der Raumtemperatur) über einen Fußbodenheizungsregler mit Bodenfühler geregelt.

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