Privatsphäre-Einstellungen
Diese Webseite verwendet Cookies. Mit einem Klick auf "Alle akzeptieren" akzeptieren Sie die Verwendung der Cookies. Die Daten, die durch die Cookies entstehen, werden für nicht personalisierte Analysen genutzt. Weitere Informationen finden Sie in den Einstellungen sowie in unseren Datenschutzhinweisen. Sie können die Verwendung von Cookies jederzeit über Ihre anpassen. Ihre Zustimmung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Privatsphäre-Einstellungen
Um Ihnen eine optimale Funktion der Webseite zu bieten, setzen wir Cookies ein. Das sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden. Dazu zählen Cookies für den Betrieb und die Optimierung der Seite. Hier können Sie auswählen, welche Cookies Sie zulassen:
Privacy Icon
Erforderliche Cookies
Diese Cookies sind notwendig, damit Sie durch die Seiten navigieren und wesentliche Funktionen nutzen können. Dies umschließt die Reichweitenmessung durch INFOnline (IVW-Prüfung), die für den Betrieb des HaustechnikDialogs unerlässlich ist. Wir benutzen Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu ermitteln. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Optionale analytische Cookies
Diese Cookies helfen uns, das Nutzungsverhalten besser zu verstehen.Sie ermöglichen die Erhebung von Nutzungs- und Erkennungsmöglichkeiten durch Erst- oder Drittanbieter, in so genannten pseudonymen Nutzungsprofilen. Wir benutzen beispielsweise Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher einer Webseite oder eines Dienstes zu ermitteln oder um andere Statistiken im Hinblick auf den Betrieb unserer Webseite zu erheben, als auch das Nutzerverhalten auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu analysieren, wie Besucher mit der Webseite interagieren. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Dienste von anderen Unternehmen (Google AdSense)
Beim akzeptieren dieser Option erlauben Sie unserer Webseite Google AdSense zu verwenden. Google AdSense verwendet Cookies, um Ihnen personalisierte Werbung anzuzeigen, die auf Ihren Interessen basieren können.Bitte beachten Sie, dass durch das Akzeptieren der entsprechenden Cookies Daten an Google LLC in den USA übermittelt und dort verarbeitet werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Datenschutzhinweise
Autoren
OldBo
10.05.2025
Nur wenn der höchste Bereich (Kollektorfeld) immer einen Überdruck hat, kann ein Sieden von Solarflüssigkeit während des Betriebes verhindert werden. Dadurch wird eine Dampfblasenbildung, die den Durchfluss reduzieren oder unterbrechen kann, in den Kollektoren ausgeschlossen.
Kubischer Ausdehnungskoeffizient von Pekasol L-Wasser-Gemische
 Kubischer Ausdehnungskoeffizient von Pekasol L-Wasser-Gemische
Quelle: pro Kühlsole

Nur wenn der höchste Bereich (Kollektorfeld) immer einen Überdruck hat, kann ein Sieden von Solarflüssigkeit während des Betriebes verhindert werden. Dadurch wird eine Dampfblasenbildung, die den Durchfluss reduzieren oder unterbrechen kann, in den Kollektoren ausgeschlossen

Der Anlagenbetriebsdruck an der Solarstation sollte 0,8 bis 1,5 bar plus 0,1 bar pro Meter statischer Höhe zwischen dem Manometer an der Solarstation und dem höchsten Punkt der Anlage betragen. Die Anlage sollte luftfrei gespült sein. Trotzdem scheidet sich nach der Inbetriebnahme noch etwas in der Flüssigkeit gebundene Luft aus. Deshalb muss der Fülldruck etwas höher (+0,1 bis 0,2 bar) sein. Die notwendige "Wasservorlage" wird über den richtigen Vordruck im MAG, der ca. 0,3 bar niedriger als der Anlagenbetriebsdruck sein soll, eingestellt. Wenn das MAG unter dem Manometer angeordnet ist, muss der Vordruck um die Höhendifferenz (1 m = 0,1 bar) niedriger sein.

Die Größe des MAG's oder besser das "Nutzvolumen" des MAG's muss so groß sein, dass die durch die Erwärmung ausgedehnte Flüssigkeit der Anlage und vor allem das Volumen im Stagnationsfall (Dampf drückt die Kollektoren und  Teile der Solarleitung [Rücklauf] leer) aufgenommen werden kann. In kleinen und mittleren thermischen Solaranlagen hat sich  der Einbau des MAG's auf der Druckseite der Pumpe durchgesetzt. Hiebei ist die Schwerkraftbremse in Fließrichtung vor dem MAG zu setzen, damit die Solarflüssigkeit im Stagnationsfall möglichst über die Rücklaufleitung in das MAG gedrückt werden kann. 

Die Membrandruckausdehnungsgefäße sind für Betriebstemperaturen bis 70 °C (DIN 4807) geeignet. Da Elastomere bei höheren Temperaturen schneller altern, sollten die Gefäße so angeschlossen werden, dass Dauertemperaturen von über 50 °C im Gefäss vermieden werden. Hier bietet bietet sich der Einbau einer Wärmedämmschleife an, die eine Erwärmung des Gefäßes verhindert. Ist das Einhalten der Temperatur nicht möglich, dann muss ein  Vorschaltgefäß - Zwischengefäß und/oder Kühlwärmetauscher eingebaut werden.

Da Wasser-Frostschutzmittel (Solarflüssigkeit) eine höhere Viskosität und Dichte besitzen, muß mit einem höheren Druckabfall beim Durchströmen der Anlage gerechnet werden. Zum Berechnen der Zuschläge gibt es Diagramme für die Wärmeübergangszahl und den relativen Druckverlust – im Vergleich mit reinem Wasser. Diese Kurven sowie weitere physikalische Daten befinden sich in den technischen Unlagen der Hersteller. Außerdem hat ein Wasser-Glykol-Gemisch einen höheren Ausdehnungskoeffizient gegenüber Wasser, was bei der Berechnung des Ausdehnungsgefäßes berücktsichtigt werden muss.

-----------------------------

Ein Beispiel aus der Praxis
Normalerweise ist eine Solaranlage mit einem 6 bar Sicherheitsventil abgesichert. Diesen Anlagendruck muss sie problemlos abkönnen.
Ich befülle Solaranlagen über eine Spülpumpe. Die Pumpe macht ~ 4,5 bar Enddruck und dabei wird das komplette System während der Befüllung für min. 15 bis 30 Minuten gespült bis die Solarflüssigkeit blasenfrei austritt und alle spülbaren Rückstände sind bei der Gelegenheit auch aus der Anlage entfernt.
Das heisst die Anlage ist danach "luftfrei" und es braucht keinerlei Spielereien mehr an irgendwelchen Entlüftern, von denen ich sowieso nicht wirklich was halte. Entweder sind sie nach geraumer Zeit irgendwann undicht oder es wird im "Unterdruckbetrieb" (Anlagendruck kleiner Vordruck des Ausdehnungsgefäßes) üblerweise noch Luft ins System gesaugt .... braucht keiner, vor allem ich nicht.
Das Einzige das in dem Bereich wirklich taugt ist ein Microblasenabscheider und der arbeitet automatisch und unabhängig von irgendwelchen Fummeleien.
Der *normale* Betriebsdruck ist bei mir 4 bar in kaltem Anlagenzustand.
Fällt der Betriebsdruck auf 2 bar .... dann ist an meinen Anlagen was faul oder es hat 10 oder 15 Jahre keiner mehr danach geschaut und das Ausdehnungsgefäß schwächelt oder ist sonst ne Kleinigkeit ....
Achim Kaiser

Weitere Funktionen
Aktuelle Forenbeiträge
Donauwelle schrieb: Liebe Leute, wir haben 1991 gebaut. Außen drumrum ist das Haus...
Skyhawk13753 schrieb: Hallo zusammen, ich plane für unser Einfamilienhaus (Baujahr...
ANZEIGE
Hersteller-Anzeigen
ENERGIE- UND SANITÄRSYSTEME
Haustechnische Softwarelösungen
SHKwissen nutzen
Wissensbereiche
Website-Statistik
ANZEIGE