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Autoren
OldBo
27.08.2024
Immer mehr Wohngebäude werden aufwendig gedämmt und luftdicht gebaut bzw. renoviert. Ein natürlicher Luftwechsel durch undichte Fenster und Fassaden ist nicht mehr vorhanden. Auch die natürlichen Kondensationsflächen (kalte Fensterflächen) werden durch neue Isolierglasfenster beseitigt.

Im Corona-Virus-Zeitalter müssen in vielen Gebäunden bzw. Räumen die Lüftungsempfehlungen gravierend umgestellt werden.
Hygro-/Thermometer
 Hygro-/Thermometer
Quelle: Dostmann
Hygro-Datenlogger
 Hygro-Datenlogger
Quelle: PCE
Behagliches Raumklima und Energiesparen
 Behagliches Raumklima und Energiesparen
Quelle: W. Frank
Druckverhältnisse an Gebäuden
 Druckverhältnisse an Gebäuden
Quelle: Bosy-online
Luftaustausch - Querlüftung und Stoßlüftung
 Luftaustausch - Querlüftung und Stoßlüftung
Quelle: Bosy
Durchschnittliche Lüftungszeiten
 Durchschnittliche Lüftungszeiten
Quelle: Energieagentur NRW, Wuppertal
Natürliche Nachtlüftung
 Natürliche Nachtlüftung
Quelle: Bosy

Im Corona-Virus-Zeitalter müssen in vielen Gebäuden bzw. Räumen die Lüftungsempfehlungen gravierend umgestellt werden. Hier ist das Ziel, die mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) belasteten Aerosole nach Außen abzuführen. Das bedeutet, es muss öfter und längere Zeit mit größeren Luftmengen gelüftet werden.
Raumluftreiniger (Raumluftfilter) sollten in Räumen eingesetzt werden, in denen eine ausreichende Lüftung nicht möglich ist, weil die Fenster nur auf Kipp (z. B. Lüftungsfenster [Oberlichter]) oder aus Sicherheitsgründen nicht voll geöffnet werden dürfen oder die vorhandenen lüftungstechnischen Anlagen (z. B. Kontrollierte Wohnungslüftung - KWL) den Volumenstrom nicht ausreichend erhöhen können.

Immer mehr Wohngebäude werden aufwendig gedämmt und luftdicht gebaut bzw. renoviert. Ein natürlicher Luftwechsel durch undichte Fenster und Fassaden ist nicht mehr vorhanden. Auch die natürlichen Kondensationsflächen (kalte Fensterflächen) werden durch neue Isolierglasfenster beseitigt.

So wird natürlich Energie gespart, aber die Folge ist, dass es immer mehr unbelüftete Räume gibt und die Räume feucht werden, was zu Schimmelpilzbefall führen kann. Dadurch können erhebliche Schäden an der Bausubstanz entstehen.  Eine immer wieder auftretende zu hohe Luftfeuchtigkeit, die sich evtl. auch an Isolierfenstern niederschlägt, kann auch auf einen Wasserschaden an Trink- oder Heizungswasserleitungen bzw. auf Undichtigkeiten in der Haushülle hinweisen.

In einem 4-Personen-Hausalt können an einem Tag ca. 10 bis 14 Liter Wasser in Form von Wasserdampf an die Raumluft abgegeben werden. Einige Studien gehen sogar von bis zu 15 Liter aus.

Liter (kg)/Stunde
Person (je nach Tätigkeit)
0,030 bis 0,200
Kochen
0,400 bis 0,800
Geschirrspüler
0,200 bis 0,400
Duschen
1,500 bis 3,000
Wannenbad
0,600 bis 1,200
Pflanzen
0,007 bis 0,020

2 Pers.

3 Pers.

4 Pers.

mehr als 
4 Pers,

tägliche Feuchtebelastung in Liter/Tag

8

12

14

15


Da vor allen Dingen in Altbauten keine Kontrollierte WohnungsLüftung eingesetzt wird und z. B. durch das erneuern der Fenster der natürliche Luftwechsel nicht mehr gewährleistet ist, ist das richtige Lüften besonders wichtig. Hier ist der Einsatz von einem Raumluftfeuchtemessgerät sinnvoll, der dem Nutzer zeigt, wann gelüftet werden muss. So kann z. B. ein Thermo-Hygrometer-Datenlogger oder ein Klimadatenlogger  anzeigen, wann die Relative Luftfeuchte zu hoch ist oder die Raumluftqualität nicht mehr gut ist.. 

Dichtheit des
Gebäudes

Mehrfamilienhaus
Luftwechsel bei 50 Pa in h-1

Einfamilienhaus
Luftwechsel bei 50 Pa in h-1




sehr dicht

0,5 - 2,0

1,0 - 3,0

mittel dicht

2,0 - 4,0

3,0 - 8,0

weniger dicht

4,0 - 10,0

8,0 - 20,0

Quelle: Klaus-Hermann Ries

Eine hohe CO2-Konzentration ist ein Indikator für vom Menschen verursachte Geruchsbelastung, wobei ein niedriger CO2-Gehalt jedoch keine Aussagekraft über die tatsächliche Qualität der Raumluft hat. Je nach dem Aktivitätsgrad werde von einem Menschen zwischen 12 (in einer Ruhephase) und 150 (beim Sport) Liter CO2/Stunde produziert. Ein Anteil von 350 ppm in der Raumluft ist normal. Bei einem Anteil von < 5000 ppm (MAK-Wert) sind keine durch CO2 hervorgerufenen Gesundheitsbeeinträchtigungen zu erwarten. Oft sind es Schadstoffe aus Bau- und Einrichtungsmaterialien, die zu Gesundheitsschäden führen können, so z. B. durch Formaldehyt. In Gebieten mit hoher Radonemission sind grundsätzlich Zangslüftungen vorzusehen.

Grenzwerte
für Schadstoffemissionen in der Luft für CO2 und CO:
CO2:
  •  MAK - Wert (Maximale Arbeitsplatz-Konzentration) max. 5000 ppm
  •  Pettenkoffer (Untersuchungen der Raumluftqualität) max. 1000 ppm
  •  unter 25% PD (Prozentzahl Unzufriedener) max. 1000 ppm
  •  Auftreten von Müdigkeit (Umweltbundesamt) > 2000 ppm
  • Richtlinie für Schulräume (Umweltbundesamt) max. 1500 ppm
  •  Gesundheitliche Schäden > 15000 ppm
CO:
  • MAK - Wert (Maximale Arbeitplatz-Konzentration) max. 30 ppm

Freie Lüftung - Natürliche Lüftung

Grundlage des richtigen Lüftens ist der Austausch der Raumluft. Die richtige Vorgehensweise und die Dauer der natürlichen Lüftung (freie Lüftung) ist von der Temperaturdifferenz von Innen- und Außenluft und vom Windanfall abhängig. Außerdem muss nur gelüftet werden, wenn die relative Luftfeuchtigkeit zu hoch ist oder eine Schadstoffbelastung durch Einrichtungsgegenstände oder der Nutzung der Räume vorhanden ist.
Auch die "Berliner Lüftung" funktioniert trotzt Nachrüstung eines Ventilators nicht mehr, weil auf Grund der dichten Fenster bzw. Außenhülle nicht genügend Außenluft nachströmen kann.  Die "Kölner und Dortmunder Lüftung" ist modernen Häusern ein Energiefresser, weil sie keine WRG haben und schlecht regelbar sind.

Fensterlüftung


Die Fensterlüftung (Bedarfslüftung) ist in vielen Häusern auch heutzutage noch die einzige Möglichkeit, die Räume zu lüften. Dabei ist sie auch relativ energiesparend. Sie muss nur richtig durchgeführt werden. Hierbei kann man noch unterscheiden, ob der Hintergrund des Lüftens der Abtransport von Schadstoffen und Feuchtigkeit oder das Nachtkühlen der Wohnung ist.
Welche Lüftungsart (Stoßlüftung oder Querlüftung) eingesetzt werden kann hängt von verschiedenen Faktoren ab.
  • Temperatur- bzw. Dichteunterschied zwischen Außen- und Innenluft
  • Windanfall
  • Art der Fenster
  • Lage der Räume
In den kalten Jahreszeiten ist es sinnvoll, ein Hygrometer oder Hygrotemperaturmessgerät einzusetzen, um die jeweilige relative Luftfeuchtigkeit feststellen zu können und entsprechend zu reagieren. Für gewerbliche Zwecke und private "Bastler" ist der Einsatz eines Thermo-Hygrometer-Datenlogger zu empfehlen.

Bei den Lüftungsvorgängen sollten die Einrichtungsgegenstände und Wände nicht abkühlen, denn diese sorgen erstens zu einem schnellen Wiederaufheizen der Raumluft und zweitens müssen die Teile nicht wieder erwärmt werden.

Nicht- oder eingeschränktbeheizte Räume sollten vor dem Lüften erst einmal aufgeheizt werden, damit die Luft Feuchtigkeit aufnehmen und nach außen transportieren kann.
Die Querlüftung (Durchzugslüftung) ist die wirkungsvollste Lüftungsart. Hiebei werden die Fenster an den entgegengesetzten Gebäudeseiten und die Raumtüren der entsprechenden Räume vollständig geöffnet. Je nach Windanfall und der Temperaturdifferenz zwischen Außen- und Raumluft ist schon in kürzester Zeit die Raumluft vollständig ausgetauscht.
Bei den Lüftungsvorgängen sollten die Einrichtungsgegenstände und Wände nicht abkühlen, denn diese sorgen erstens zu einem schnellen wieder aufheizen der Raumluft und zweitens müssen die Teile nicht wieder erwärmt werden.

Die Stoßlüftung kann in kurzer Zeit den größten Teil der Raumluft austauschen. Hier werden ein oder mehrere Fenster eines Raumes, die an der gleichen Hausseite liegen, vollständig in Drehrichtung geöffnet. Aufgrund der Tempemperaturdifferenz der Außen- und Raumluft (Dichteunterschied) wird die Raumluft abgeführt. Nur die Luftmenge über der Oberkannte der Fenster kann kann aufgrund der geringeren Dichte nicht ausgetauscht werden. Je nach Höhe der Luftfeuchtigkeit der Raumluft beschlagen die kalten Außenfläche der Fenster bei dem rausströmen der Raumluft. So kann man während der kalten Jahreszeit erkennen, wann die warme feuchte Raumluft ausgetauscht ist.

Ein auf kippstehender Fensterflügel ist eine energiefressende Art des Lüftens, denn dadurch wird kein ausreichender Luftwechsel erreicht. Dabei kühlen die Fensterlaibungen aus, sind somit die kälteste Stelle im Raum, es kondensiert die ausströmende Luft und bieten dem Schimmelpilz  einen idealen Nährboden. Außerdem findet die Lüftung unkontrolliert statt und widerspricht dem Einbruchschutz des Gebäudes. Auch die Fensterfalzlüfter (ohne KWL) können als unkontrollierte Lüftung bezeichnet werden, weil hier der Windanfall und die Temperaturdifferenz eine ausschlaggebende Rolle spielt.

Bei der Nachtkühlung werden die Fenster erst geöffnet, wenn die Außentemperaturen erheblich niedriger gegenüber der Raumtemperatur sind. Dies wird in der Regel in den Morgen- und Vormittagsstunden der Fall sein. Hier können evtl auch gekippte Fenster ausreichend lüften.

Passivhäuser, Sonnenhäuser und Wintergärten haben große Fensterflächen , die Sonneneinstrahlung zur Wärmegewinnung zu nutzen. In vielen Fällen ist es nicht oder nur schwer möglich, Fenster von Hand zu betätigen, zu Öffnen und zu Kippen. Hier bietet sich eine Fensterantriebstechnik an.

Auch ohne eine mechanische Lüftungsanlage ist ein regelmäßiger automatischer Luftaustausch in Wohn-, Geschäfts- und Gewerbebereichen durch die Sensorkombination von Luftfeuchte- und VOC-Sensor in Verbindung mit  Elektro- und Solarfenstern (Automatikfenster) möglich. Die Luftqualitätssteuerung (Luftqualitätsregler) steuert die Fensteröffnung bedarfsgerecht.

Wer eine Lüftungszeit nennt, kennt nicht die fachlichen Hintergründe und handelt unseriös, denn wie es das Wort - Bedarfslüftung - schon sagt, soll nach Bedarf gelüftet werden. Und der Bedarf ist in verschiedenen Wohnungen nie gleich. Außerdem beziehen sich alle empfohlenden Lüftungszeiten der Fensterlüfung auf "Windstille", also auf Wetterverhältnisse ohne "Windanfall", die nur sehr selten vorkommen.

Auch das immer wieder geforderte Abstellen der Heizkörperventile während des (kurzen) Lüftens ist m. M. nach nicht notwendig, da das Ventil nach dem Lüften sowieso aufmacht, um die kalte Luft wieder aufzuheizen. Außerdem gibt der Heizkörper, auch wenn er abgestellt ist, weiterhin Wärme ab. Und wer stellt schon den Heizkörper ab und wartet bis er abgekühlt ist :>))

So ist es z. B. auch nicht notwendig, zu lüften, wenn niemand im Hause ist oder keine übermäßige Feuchtigkeit oder kein Schadstoffanfall vorhanden ist.

Hier sollte man sich einmal mit der Behaglichkeit befassen.

Auf der anderen Seite sollte beim Kochen ein Phrasenabzug eingesetzt werden. Nach jedem Duschen oder Baden ist grundsätzlich zu lüften und die Fliesen und die Dusch- oder Badewanne sollte trockengewischt werden, weil eine Fensterlüftung die Feuchtigkeit nicht zuverlässig abtrocknet.

Die in vielen Energiespartipps angegebenen Lüftungszeiten halte ich für sinnlos, ja sogar für fahrlässig, weil sich die Zeit einer Bedarflüftung nach der jeweiligen Art der Lüftung und den Gegebenheiten ergibt.

Bei jedem Lüftungsvorgang soll nur die Raumluft ausgetauscht werden. Eine zu lange Lüftungszeit kühlt die Wände, Decke, Fußboden und Gegenstände im Raum ab und erfordert einen unnötig hohen Energieaufwand, um diese wieder zu erwärmen.

Für jeden Neubau und für jede Renovierung von Altbauten ist die Erstellung eines Lüftungskonzeptes notwendig, wenn im Ein- und Mehrfamilienhaus mehr als 1/3 der vorhandenen Fenster ausgetauscht bzw. im Einfamilienhaus mehr als 1/3 der Dachfläche neu abgedichtet wird.
Die neue DIN 1946-6 (Mai 2009) zeigt Lösungsmöglichkeiten, wie ein ausreichender Luftwechsel in Wohnungen zu erreichen ist.

Je nach dem Lüftungsverhalten bzw. der Lüftungsart können folgende Luftwechsel erreicht werden: *Gekippte Fenster sollten nicht angewendet werden, da sie oft vergessen werden und dadurch u.a. eine unkontrollierte Lüftung stattfindet.

Natürlich ist der Einsatz einer Kontrollierte Wohnungslüftung (KWL) die beste Möglichkeit, eine Wohnung nach dem tatsächlichen Bedarf zu lüften. Natürlich gehe ich hier von einer fachgerecht geplanten und gebauten raumlufttechnischen Anlage aus und nicht von irgendwelchen Bastlerlösungen.

Eine mechanische Lüftung (KWL) kann nur dann funktionieren, wenn während des Betriebes die Fenster und Außentüren geschlossen sind. Wer das Lüften mit einer KWL nicht gewohnt ist, sollte auf jedem Fall die Fenster und Türen mit Kontaktschalter versehen, die offene Fenster bzw. Türen melden und die Lüftung und evtl. auch die Heizkreise abschalten.

Für jeden Neubau und für jede Renovierung von Altbauten ist die Erstellung eines Lüftungskonzeptes notwendig, wenn im Ein- und Mehrfamilienhaus mehr als 1/3 der vorhandenen Fenster ausgetauscht bzw. im Einfamilienhaus mehr als 1/3 der Dachfläche neu abgedichtet wird.
Fenster auf?
Funk-Elektronik-Thermostat mit Funk-Fensterkontakt
 Funk-Elektronik-Thermostat mit Funk-Fensterkontakt
Quelle: ELV Elektronik AG

Besonders in Ferienhäusern bzw. -wohnungen aber auch in Mietshäusern wird nicht besonders darauf geachtet, dass die Fenster währender Heizperiode nur kurzzeitig zum Lüften geöffnet werden sollten. Wie oft kann man beobachten, dass viele Fenster auf der "Kipp-Stellung" geöffnet sind. Diese Tatsache führt nicht nur zu unnötig hohen Energieverlusten, sondern auch zu Bauschäden (Schimmelpilz) an den Fensterlaibungen.

Hier ist der Einsatz von Fenstersensoren sinnvoll, die die Heizkörperthermostatventile schließen, wenn die Fenster geöffnet werden. Diese Regelung gibt es als Einzelbauteile-Sets oder sie werden in die Heizungsregelung integriert.
So regelt z. B. ein Stellantrieb beim Lüften die Temperatur, um Heizkosten zu sparen.  Mit einem Fenstersensor wird die Temperatur  nur während der Fensteröffnung heruntergeregelt. Aber auch ohne Fenstersensor erkennt der Stellantrieb eine stark absinkende Temperatur durch das Lüften automatisch und regelt die Wärmezuführ runter.

Ob das bei dem richtigen Lüften überhaupt notwendig ist, wage ich zu bezweifeln.

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